Pferd blockiert beim Zügel-aufnehmen und macht sich
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Nur mal als Gedankenanstoß in eine Richtung vom Pferd weg.
LG, Chris
Darum hab ich vorgeschlagen dass mal jemand anderes das Pferd reitet.. um zu sehen ob man da einen zweibeinigen Faktor ausschliessen könnte.
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ich muß staffy da recht geben. ich bin selbst jahrelanger reiter, am liebsten draußen und frei, mit ganz lockerer verbindung zum pferd am langen zügel.
ich habe es nie verstanden, wieso man ein pferd zwingen muß, irgendwas zu machen. klar, man soll sich durchsetzen, genau wie beim hund... aber muß das mit gerte, sporen oder sogar hartem gebiss sein?wenn mein hund kein agi mag, dann mach ich das net mit ihm, weils mir dann auch keinen spaß macht.
wenn ein pferd regelmäßig sprünge verweigert, und seis nur über cavaletti, dann lass ich das genauso.das erste, was mir beim bericht der TS einfiel: ich persönlich würde das pferd auf western umschulen.
die stute einer freundin war englisch geritten und immer sehr nervös. mit 9 jahren wurde sie umgeschult auf western und wurde zu einem der ausgeglichensten pferde, die ich jemals gesehen habe.ich selbst hab von der pike an englischreiten gelernt bei einem damals schon uralten reitlehrer der alten schule. ultrastreng, ultralehrreich.
heute seh ichs nicht mehr ein, warum ich ein pferd zwischen zügel und schenkel einklemmen soll, anstatt dem pferd freiheit zu geben...
Das hat ja nun nichts mit der Problematik hier zu tun, das Pferd soll ja nicht umgepolt werden, sondern das Problem soll gelöst werden - zur Zufriedenheit von Pferd und Reiter.
Das oben geschilderte ist Deine Meinung, aber Du musst auch akzeptieren und respektieren dass es andere Meinungen gibt.
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Und wie verhält er sich wenn die Gerte von Anfang an oben ist sprich beim aufsteigen unter dem Sattelblatt klemmt?
Ich würde über das gehobnem hin weg reiten viele sanfte Übergänge ganz in Ruhe. Wie verhält er sich wenn jemand anders ihn reitet?
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Und wie verhält er sich wenn die Gerte von Anfang an oben ist sprich beim aufsteigen unter dem Sattelblatt klemmt?
Ich würde über das gehobnem hin weg reiten viele sanfte Übergänge ganz in Ruhe. Wie verhält er sich wenn jemand anders ihn reitet?
Das müssten wir mal testen, wie es dann ist mit der Gerte.
Übergänge reitet sie viel, ebenso Zirkel usw.
Bei der RB läuft er locker, aber sie reitet ja auch nur v/a
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Wenn er mit dem Kopf hibbelt würde ich die Hand so lange stehen lassen Bus er aufhört und dann nach geben sonst kommt er ja mit seinem verhalten durch.
Klar ist es schöner am langen Zügel zu gehen
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Darum hab ich vorgeschlagen dass mal jemand anderes das Pferd reitet.. um zu sehen ob man da einen zweibeinigen Faktor ausschliessen könnte.
Hat er bei mir genauso gemacht, als ich mehr als v/a wollte...
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Das hat ja nun nichts mit der Problematik hier zu tun, das Pferd soll ja nicht umgepolt werden, sondern das Problem soll gelöst werden - zur Zufriedenheit von Pferd und Reiter.
Das oben geschilderte ist Deine Meinung, aber Du musst auch akzeptieren und respektieren dass es andere Meinungen gibt.
öh... ich akzeptiere andere meinungen, wo hab ich geschrieben, daß das nicht so is?
das paßt schon zur problematik, denn ich hab wie oben geschrieben erfahrungen gemacht, daß pferde durch umerziehung ("umpolung" is mir zu negativ belegt) ihre probleme abwerfen und damit nur einen denkanstoß gegeben.
so wie nicht jeder sattel auf jedes pferd paßt, paßt nicht unbedingt jede reitweise zu jedem pferd. -
könnt ihr ihm keine springgerte in die box hängen, damit er sich dran gewöhnt und damit spielen kann?
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So sehe ich es auch, danke Quirina. Wie arbeitest Du mit Deiner Stute und wie gehst Du mit diesem "Problem" bei ihr um?
Ich reite Western, aber die Anforderungen sind die gleichen. Das Pferd soll von hinten ans Gebiss geritten werden und wenn Pferd nachgibt, wird auch nachgegeben.
Aber eine ziehende Hand muss permanent korrigiert werden bis es ins Fleisch und Blut übergebt.
Wenn man viel in der Hand kann man davon ausgehen, dass Pferd gegen die ziehende Hand drückt.
Ich achte sehr darauf, die Zügel langsam und gleichmässig auf zu nehmen (und zwar nach oben, nicht nach hinten) und lasse die Hand leicht stehen, bis das Pferd nachgibt und den Hals fallen lässt, in dem Moment gebe ich ebenfalls sofort nach (wenn es sich leicht anfühlt und man nichts in der Hand hat ist es richtig).
Solange das PFerd nicht nachgibt bleib ich locker, freundlich aber konstant am Zügel dran, treibe leicht von hinten vor und sobald eine leichte Tendenz erkennbar ist, dass PFerdi nachgeben möchte, belohne ich das sofort mit einem vorgehen der Hand.
Ich würde das mit diesem Pferd üben, in dem ich am langen Zügel, immer wieder kurz die Hand stehen lasse (ohne zu ziehen!) und warte was passiert.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Aber ich würde auch auf eine positive Antwort bestehen und sitze das so lange aus bis diese auch kommt und wenn es nur eine Idee ist, die ich bereits belohnen kann.
Nicht die Kürze der Zügel ist der Weg zur Versammlung, sondern wie das Pferd den Rücken aufwölbt in dem es sich vom Gebiss abstößt und mit den Hinterbeinen mehr übertritt und das geht auch am langen Zügel (wobei englische Zügel eh immer eher zu kurz sind und vom Pferd immer wahrgenommen werden).Nur noch mal für die die denken nur eine Geländepferd ist ein glückliches Pferd. Um ein Pferd gesund zu reiten ist ein korrekt schwingender Rücken der genug Muskulatur hat, um einen Reiter zutragen, Pflicht.
Das kann auch im Gelände geübt werden, aber die meisten reiten stur geradeaus und man sieht latschende Gäule mit hängendem Rücken.
Das hat für mich nix mit verantwortungsvollem reiten zu tun. -
gymnastik muß ganz klar sein, keine frage. das kann man im gelände gut üben, vom zirkeln und biegen aufm acker bis zum klettern über baumstämme im wald. ich finde, grad den gleichgewichtssinn kann man im gelände besser natürlich trainieren als in der halle oder aufm platz.
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