Hund wird unsauber?!
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Wenn der Hund vorher anders war ,liegt es höchstwahrscheinlich an Euch.
Der Hund ist doch keine Maschine die man programmieren kann.Und wieso geht Ihr nicht nachmittags nochmal raus?Wie wird der Hund den beschäftigt?
Bin aber der Meinung das Ihr den Hund lieber wieder abgeben solltet ,schon im sinne des Hundes.
mfg -
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Hey,
Unsere Kleine macht das auch. Bei ihr haben wir auch noch nicht rausgefunden, woran es liegt. Aber es hilft, öfter mit ihr rauszugehen, damit sie "leer" ist. Oft scheint es bei ihr Protest zu sein, z.B. wenn wir die Wohnung verlassen. Oder wenn ansonsten Stress ist.
Würde auch erstmal mit dem Hundetrainer reden und achtet mal genau drauf, wann er es macht, was vorher war, wie ihr euch verhaltet etc.
Wünsche euch viel Erfolg - und gönnt es dem kleinen Mann, bei euch zu bleiben, auch wenn er zur Zeit (noch!!) nicht euer Traumhund ist. -
also mich macht das auch ziemlich sauer!
hund verhält sich nicht so wie ihr das gedacht habt und soll dann weg?
es sollte doch eigentlich klar sein, dass ein hund am anfang erst noch unsicher ist und er sich erst einleben muss. dann können natürlich die ein oder anderen baustellen ans licht kommen.
du musst mit deinem hund und an dir arbeiten!
mein hund kam auch erst im alter von einem jahr zu mir.
zuerst hat sie sich nie weit entfernt, war immer bei mir. aber je selbstsicherer sie wurde, desto größer wurde ihr jagdtrieb.
ich bin einige monate mi tder schleppleine gelaufen.
auch mitnehmen in die stadt und so war erst schwierig.
jetzt habe ich aber einen absoluten traumhund der mich überall begleiten kann, aber auch mal alleine zuhause bleiben kann!
das wäre aber ohne trainig so nicht möglich gewesen!
geh nochmal in dich! lese viele bücher und trainier mit einem hundtrainer zusammen!
dann könnt ihr auch ein gutes team werden!
dein hund hat nur dich und ist auf dich angewiesen! wenn du keine verantwortung übernehmen willst, gib ihn lieber wieder ab.
du solltest dir dann als haustier eher goldfische anschaffen! -
Hallo,
ich versteh grad net, warum wir hier gleich wieder als halbe Tierquäler hingestellt werden, aber wenns euch damit dann mal besser werdet, mich gleich mal kräftig runter zu machen.
Wenns nach euren Aussagen geht is der hund
- mir Scheißegal
- mir nicht ans Herz gewachsen
- viel zu viel Arbeit
- und bei uns totunglücklichOkaaaay na wenn ihr meint. Ich will ihn nicht abgeben. Sicher nicht. Ich geh mit ihm Samstags in die Hundeschule. Ich beschäftige mich in jeder freien Minute mit ihm. Ich war vorhin bei meinem Beitrag ziemlich aufgebracht weil ich echt nen beschissenen Tag hatte. Schön, dass man dann gleich noch einen reingewürgt bekomt. Äusserst aufbauend, muss ich euch lassen
Wir geben ihn SICHER nicht beim ERSTEN Problem weg. Aber nach dem über zwanzigsten Haufen ist man irgendwann echt ziemlich sauer. Und NEIN wir lassen das NICHT am Tier aus! Der macht das ja nicht mit Absicht. Wir sind keine Hundeanfänger und auch keine Tierquäler, dumm sind wir auch nicht und werfen auch nicht gleich die Flinte ins Korn. Deswegen suchen wir uns -falls das auch nur mehr als einer von euch gelesen hat- auch professionelle hilfe.
Wenn wir nicht mit ihm Gassi gehen, spielen wir drinn mit ihm, verstecken leckerchen, schmusen mit ihm, sind mit ihm im Garten, er hat immer jemanden um uns rum und wirkt nicht so als würde er sich misshandelt fühlen.
Danke für die aufbauenden Worte und die konstruktive Hilfe.... oder eher nicht.
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Zitat
Vielleicht ja wohl verständlich, dass wir keinen Hund haben wollen, der uns täglich aufs Pakett kackt und auch sonst nicht so ist, wie wir uns das vorgestellt hatten...
Ähm, meinst Du das hier etwa freundlich
Und Nein, mir ist es nicht verständlich
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Hallo,
ich kann verstehen dass man am verzweifeln ist wenn man keine Lösung findet. Ich kann auch verstehen, dass Du sauer warst.
Deine Wortwahl war nicht sonderlich glücklich gewählt, auch das kann im Internet passieren.
Wenn Du nur einmal geschrieben hättest, dass Du ihn nicht abgeben möchtest, dass ihr auf den Hundeplatz geht, Euch mit ihm beschäftigt und ihr mittlerweile echt verzweifelt seid, dann wäre es auch anders rüber gekommen.Was sagt denn der Trainer, oder die Trainerin auf dem Platz?
Habt ihr den Hund mal untersuchen lassen?
Wohnt ihr vielleicht in einer Stadt und euer Hund war auf der Pflegestelle eher ruhiger untergebacht?
Waren auf der Pflegestelle noch andere Hunde?Vielleicht ist er ein sehr unsicherer Hund und vermisst einen souveränen Hund an seiner Seite. Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr euch einen Zweithund holen sollt, aber es gibt Hunde, die z.B. nur unter Hunden groß geworden sind gerade wenn sie aus dem Ausland kommen.
Die Bindung zu anderen Hunden ist bei manchen Hunden größer als die zu Menschen und ein souveräner Hund vermittelt Sicherheit!
Ich kann Dir den Grund nicht sagen, nur spekulieren, aber irgendetwas stimmt nicht, denn kein Hund macht einfach so in die Wohnung wenn er eigentlich stubenrein ist.
Auch das Anbellen von Menschen auf der Straße kann aus Unsicherheit sein, weil er vielleicht nicht die Sicherheit von Euch vermittelt bekommt die er braucht.
Das alles kann nur jemand vor Ort beurteilen, der Euch alle mit dem Hund zusammen sieht und sich ein Bild machen kann.
Ich würde also einen Trainer zu Euch nach hause kommen lassen und dann weitersehen.
Über den Parkett würde ich etwas legen, eine Folie oder eine Filtmatte damit er nicht ruiniert wird.
Grüße
Steffi
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Guten Morge,
So ist das mit der Kommunikation im Internet ... aber so wie es in den Wald hinein schalt, so schaltbes heraus und aus deinem Beitrag war leider nicht zu erkennen, dass dir wirklich etwas an ihm liegt!Vieleicht solltest auch du ein wenig weniger empfindlich sein. Schlechter Tag hin oder her ... bei mir läuft es im Moment auch nicht so gut und dennoch versuche ich, meine Beiträge so aussagekräftig wie möglich zu formulieren.
Eins noch und das ist mir sehr wichtig:
Niemand hat dich hier als Tierquäler beichnet. Solche Unterstellungen verbitte ich mir!So und nun zum Thema!
Schön, dass ihr euch so ausführlich mit ihm beschäftigt. Umso seltsamer finde ich sein Verhalten.
Da liegt etwas im argen und über deine Beiträge und die Distanz kann man dir wohl nicht wirklich helfen.
Ich denke die Idee mit dem Trainer ist eine gute, aber ihr könntet auch erstmal mit den Trainern auf dem Hundeplatz sprechen, den ihr besucht.
(Der Vorschlag wurde ja schon genannt!)Ansonsten musst du eventuell das "stubenrein werden" noch einmal komplett neu aufbauen.
D.h. behandel ihn in dieser Hinsicht wie einen Welpen und bringt ihn anfangs alle 2 Stunden, nach dem Spielen und dem Fressen raus und erhöhe die zeitlichen Abstände langsam.
Wir wünschen euch viel Erfolg!
Henni und Cheyenne!
P.S. das man einen Hund abgeben will, weil er ins Haus macht und der Grund wohl abzutrainieren ist, leuchtet mir aber immernoch nicht ein. Wenn ich mich für einen Hund entscheide, dann mit allen Konsequenzen (ich schließe keine Abgabegründe aus - z.B. aus Sicherheitsgründen, aber sowas ist für mich kein Grund!)
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Hallo,
na glücklicherweise kommen wir alle (auch ich) wieder zu einer normalen Kommunikation :)
Wir betrachten den Hund nicht als Maschine. Wir hatten schon immer Tiere, Hunde, Katzen, und es lief eigentlich nie so, wie wir dachten und trotzdem sind bisher alle hier geblieben.
Das Problem bei Pinto ist folgendes: Wir haben sehr lange gesucht, bevor wir uns entschieden haben, nach einigen Kriterien, die in unserem Haushalt einfach erfüllt sein müssen, damits in der Familie und auch rundherum funktioniert. Und das Parkett ist da sicher nicht das wichtigste, keine Angst
Wir wollten einen Hund der im Haus recht ruhig ist, der stubenrein ist (wer will das nicht bei einem Hund?!) und mit dem z.B. auch meine kleine Schwester problemlos unterwegs sein kann.
Anfangs hat das auch alles so geklappt. Aber an den Problemen, die mit der Zeit kamen (z.B. eben die Unsauberkeit, das Gehorsamsproblem etc) arbeiten wir ja auch.Wir wollten auch eigentlich einen "Schutzhund" (zumindest einen Hund, der ein bisschen "abschreckend" wirkt), da sich meine Mutter in der Gastronomie selbstständig machen wollte und dort eben einen Hund als "Beschützer" haben wollte, vor allem wenn sie nachts unterwegs ist. Pinto ist alles andere als ein Schutzhund
Aber wir haben uns eben in ihn verliebt und dieses Kriterium dann aussen vor gelassen. Wir wissen, dass er nicht maßgeschneider ist. Wollen wir auch garnicht.
Wir wollen ihn nicht abgeben, wir lieben den Hund und eigentlich zeigt er uns auch jeden Tag, dass er sich hier wohl fühlt. Umso besorgter sind wir natürlich, wenn sich Anzeichen zeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Der Trainer auf dem Hundeplatz arbeitet mit uns vor allem momentan am Grundgehorsam, weil ich gern irgendwann mit ihm die Begleithundeprüfung machen will. Aber das hat ja alles Zeit. Sitz, Platz, Fuß. Das sind so die Sachen, an denen wir arbeiten.
Wegen der Unsauberkeit und auch als Chance zum Kontakt zu Artgenossen gehen wir am Samstag zu einer "Spielstunde für erwachsene Hunde" einer Hundetrainerin und bei der Gelegenheit wollten wir eben auch nochmal die Probleme IM Haus ansprechen.
Beim Tierarzt waren wir schon. Kleines Problem mit den Analdrüsen wurde behoben, Entwurmung aufgefrischt und erstmal "Nulldiät" empfohlen (also nur sein übliches Futter, keine Leckerchen) um eventuelle Allergien oder Magenprobleme auszuschließen. Notfalls mal eine Futterumstellung.
Auf der Pflegestelle waren noch andere Hunde, ja. Aber wir versuchen auch so oft wie möglich ihm den Kontakt zu ermöglichen (haben noch einen anderen Hund im Haus bei meiner Oma, mit dem er eigentlich täglich spielt.) Und auch auf dem Hundeplatz hat er ja immer viele Artgenossen.
Unsicher ist er, ja. Auf der Straße bellt er nicht, nur im Haus und nur bestimmte Personen. Finde ich persönlich nicht schlimm bzw sogar völlig in Ordnung. Aber auch daran wird gearbeitet :) (Besucher bringen Leckerchen mit etc)
Dem Abgeben hatte ich ein "Eventuell" bewusst davor gestellt! Es wäre wirklich das Letzte, was wir tun würden wenn wirklich NICHTS helfen würde. Oder würdet ihr einen (dauerhaft) unsauberen Hund behalten wollen? Wenn er irgendwas kaputt macht beim Spielen etc ist das nicht schlimm, aber Kot im Haus..?! Vor allem da es ja, wenn es absolut "behandlungsresistent" sein sollte, ein Zeichen wäre, dass er sich eventuell nicht wohl fühlt und das wollen wir natürlich auch nicht.
Nuja, ich hoffe, ich konnt euch ein wenig beruhigen und "Licht ins Hundedunkel" bringen
trotzdem noch liebe grüße
LauraPS: Hierzu von fini muss ich noch was ergänzen: "wenn du keine verantwortung übernehmen willst, gib ihn lieber wieder ab.
du solltest dir dann als haustier eher goldfische anschaffen!"Wir hatten schon -wie erwähnt- IMMER Tiere, ich bin damit groß geworden, dass die Tiere auf uns angewiesen sind und wir alles menschenmögliche tun, um ihnen ein schönes Leben zu ermöglichen. Ich kümmere mich seit 5 Jahre (also seit ich 13 bin) ganz alleine um meine Ratten und seit 2 Jahren um die 3 Katzen, die ich mit der Flaschen aufgezogen und ERzogen habe. Dass ich keine Verantwortung übernehmen kann oder will, weise ich also ganz dezent von mir.
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Kurzer Zwischenbericht:
Pinto ist seit fast 3 Wochen wieder problemlos sauber! Wir haben seine Fütterungszeiten umgestellt und jetzt klappt alles :)
Ansonsten gehen wir jede Woche entweder auf den Hundeplatz zum trainieren oder zu einer Spielstunde für erwachsene Hunde, damit er sich auch mal mit Artgenossen austoben kann.
Im Moment schau ich mich auch nach mehr Beschäftigung für ihn um. Im Blick habe ich Fährtenarbeit, da werde ich demnächst mit dem Hundetrainer mal drüber reden.
Mitlerweile bleibt er auch problemlos mal 4-5 Stunden allein, wenns sein muss und wird ansonsten von Woche zu Woche schmusiger.
Also - erstmal alles wieder in Ordnung mit unserem Wuschel!
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Ach, das ist ja wirklich klasse! Glückwunsch!
Freut mich für euch...
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