Hund trotz Vollzeit-Arbeit ??
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Mein Tierheimvergleich zielte auf die Aussage der TS, sie wolle ein Tier aus dem TH nehmen, sorry, wenn ich Deine oder andere Gefuehle verletzt habe, meine Aussagen beziehen sich nur auf den Eingangspost und sollten keinen anderen treffen. Sie hat ja noch keinen Hund und ich fuer meinen Teil halte es fuer sie und ihre angegebene Situation nicht gut, einen Hund zu holen.
Oh, dann tuts mir Leid, wenn ich das aus dem Kontext gerissen haben sollte
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Kein Problem, das sind halt die Tücken des Internet, wenn man sich nur kurz austauschen kann, entstehen auch oft Missverständnisse :0)
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Es gibt aber auch durchaus Menschen, die trotz Vollzeit Job einen Hund möchten. Es kann ja nun auch nicht sein, dass nur Rentner und Hausfrauen und vielleicht noch Home-Office arbeitende nen Hund haben können.
Ich zum Beispiel, hab ne Katzenhaarallergie, somit ist das Thema Katze durch. Außerdem wollt ich nen Hund. Und ich würd jetzt nicht grad behaupten, dass es meinem Hund schlecht geht. Ich fütter meinen Hund, er bekommt sehr gutes und hochwertiges Futter, ich gehe trotzdem 3-4 Mal am Tag Gassi, meine gesamte Freizeit gehört meinem Hund. Meinem Hund fehlt es an nichts. Und wenn ich Urlaub hab, dann pennt der Hund trotzdem den halben Tag, weil er es von klein auf so gewöhnt ist.
Ich weiß ja nicht was ihr für Hunde habt, aber meiner braucht keine 24 Stunden Bespaßung. -
was macht der Hund denn 8-10 Stunden (mit An-und Abfahrt und Pausen kommt man locker auf diese Zeit), wenn Du nicht da bist?
Würde mich wirklich interessieren, im Übrigen gibt es genug Menschen, die nicht nur Hausfrauen und Rentner sind und Hunde haben können, die z.B. ihre Hunde zur Arbeit mitnehmen können, die selbständig arbeiten und sich ihre Zeit einteilen können, die Halbzeit arbeiten etc.Wenn der Hund in der Zeit irgendwie von wem auch immer beschäftigt wird, ist es doch okay, nur wenn er die ganze Zeit alleine bleiben soll, weiss ich nicht, was der Hund dann soll?
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Hallo,
wir haben auch lange überlegt, ob es sinnvoll ist einen Hund einziehen zu lassen, da wir Vollzeit berufstätig sind.
Bei uns wohnt nun Lucy, eine Hündin aus dem Tierheim, als wir Sie bekamen war Sie 9 Jahre alt und die Vorbesitzer waren berufstätig, also war Sie das alleine sein gewohnt.
Ich gehe morgens vor der Arbeit 30 Minuten, fahre in der Mittagspause heim und geh 20-30 Minuten mit ihr, der Abend gehört nur Ihr. Hundeschule, langes Gassi mit Suchen und Spielen und Unterordnung. Die Wochenenden gehören auch ihr. Wenn ich weg gehe, dann nur so, dass Sie mitkann. Daheim beschäftige ich Sie zusätlich mit Suchspielen oder einem Kong.
Es geht ihr gut, Sie ist zufrieden und ausgeglichen vom Verhalten, ich denke, wenn man sich bewusst ist, dass der Hund vorgeht, auch wenn man einen Scheiß Tag hatte oder Hunger hat oder schlafen möchte, ist das gut machbar.
Allerdings würde ich versuchen mittags einen Sitter zu finden, und wenn er nur ne kurze Pipirunde geht.
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was macht der Hund denn 8-10 Stunden (mit An-und Abfahrt und Pausen kommt man locker auf diese Zeit), wenn Du nicht da bist?
Würde mich wirklich interessieren, im Übrigen gibt es genug Menschen, die nicht nur Hausfrauen und Rentner sind und Hunde haben können, die z.B. ihre Hunde zur Arbeit mitnehmen können, die selbständig arbeiten und sich ihre Zeit einteilen können, die Halbzeit arbeiten etc.Wenn der Hund in der Zeit irgendwie von wem auch immer beschäftigt wird, ist es doch okay, nur wenn er die ganze Zeit alleine bleiben soll, weiss ich nicht, was der Hund dann soll?
Wir haben uns für einen alten Hund aus dem Tierheim entschieden, der dort schrecklich unter Stress stand. Die ersten sechs Monate haben wir ihn nicht allein gelassen, damit er sich eingewöhnen konnte und es dann langsam aufgebaut. Es ist bei uns so geregelt, dass er an drei Tagen in der Woche alleine zu Hause ist und sich mittags kurz lösen kann. Die Zeit, die er vor und nach dieser kurzen Pause alleine bleiben muss, sind morgens vier und am Abend vier Stunden. Wir arbeiten etwas versetzt, sodass die Anfahrtswege nicht noch beim Hund draufkommen.
Ist halt logistisch ein bissi anstrengend
aber es 1000fach wert.
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Hallo,
so jetzt geb ich doch mal meinen Senv dazu.Also wir haben Loona jetzt seit 3 Jahren.
Als wir sie bekammen,Lebten mein mann und ich in einem Mietwohnung mit 2 KAtzen und beide Berufstätik.
Damals Arbeitet ich im AH und somit immer nur den halben Tag weg.
Dann aber neuer Job,
von 6:30 bis 15 UHR Arbeitsweg nicht mitgerechnet dieser war immer ca 40-50 min.
Diese Zeit musste der Hund alleine bleiben.
Abgeben kamm nicht in Frage, Hundesitter sorry war Finanziell nicht drin. Somit gab es nur diese Lösung.Aber ich habte nicht das Gefühl das es Ihr etwas ausgemacht hat.
Gut heut hat es sich geändert,
Wir wohnen in einem Haus mit Garten und meine Mutter kümmert sich mit um Loona (Arbeite nur Halbtags)Aber alles in allem bin ich der Meinug auch Vollzeit Arbeitende Menschen könne eine Hund halten.
Warum den nicht.
Wen mann Ihn vor und nach der Arbeit auslasstet reicht das meiner Meinung nach voll aus.P.s Auch Hobbys könne diese Menschenhaben.
Mein Mann geh in die Feuerwehr, ich bin in der Bergwacht und Rettungshundestaffel (O.k da ist Hund dabei :-)
Aber auch viele Freunde mit denen wir uns regelmässig treffen. -
Zitat
was macht der Hund denn 8-10 Stunden (mit An-und Abfahrt und Pausen kommt man locker auf diese Zeit), wenn Du nicht da bist?
Er schläft! Vielleicht wechselt er ab und zu mal das Hundebett oder trinkt mal was, sonst schläft der Hund......
Man kann jetzt aber auch meinen Molosser nicht mit nem z.B. Aussie vergleichen. Molosser sind eher etwas fauler und gemütlicher. -
Ich arbeite auch Vollzeit und daher kam ein Hund für uns bisher nicht in Frage, obwohl mein Mann und ich uns seit Jahren einen wünschen.
Wir haben uns nun endlich entschieden, uns einen zuzulegen weil meine Schwägerin, die nur ein paar Häuser weiter wohnt, den Hund tagsüber nehmen wird. Wahrscheinlich werde ich schon deswegen ein schlechtes Gewissen haben.
Aber andererseits kenne ich Leute, die sind den ganzen Tag zu Hause und beschäftigen sich NULL mit ihrem Hund. Wir haben Bekannte mit einem Husky, der den lieben langen Tag in der Bude liegt, weil sein Frauchen zu faul ist mit ihm spazierenzugehen (geschweige denn eine weiterführende Art der Beschäftigung!). Mir tut es weh das zu sehen.
Da denke ich sollte man nicht die Leute verurteilen, die ihren Hund einige Stunden alleine lassen, sich aber danach (und davor) intensiv mit ihm beschäftigen. Ich zum Beispiel verbringe fast meine gesamte Freizeit draussen (habe 2 Pferde) und der Hund wäre immer dabei.
Ich denke, das kann einige Stunden alleine sein aufwiegen.Aber 8 Stunden und mehr sind natürlich wahnsinn... Zum Glück gibt´s Schwägerinnen
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Hallo Melanie,
ich frage jetzt mal, weil es mich einfach interessiert.
Was ist, wenn die Schwägerin mal krank ist, keine Lust mehr auf den Hund hat etc. ?
Gruß
Bibi -
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