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selber bauen, einmal und nie wieder
Selber bauen (lassen!)? Bislang zweimal und wenn ich könnte, immer wieder ;-)
Ich liiiiieeeeebe es, mit den (meist männlichen) Handwerkern zu diskutieren und ihnen darzulegen, dass mein Wunsch doch umgesetzt werden kann
Reihenendhaus? Mit einem oder mehreren Hunden würde ich diese Variante nicht wählen.
Das andere Haus? Kommt drauf an. Da würde ich ebenfalls einen Gutachter zu Rate ziehen.
Selber bauen hat den Vorteil, dass Du wirklich viele eigene Wünsche verwirklichen kannst. Und wenn Ihr bereits einen Bauplatz habt, umso besser (sofern die Lage für Euch auch ok ist).
Was ich seither im Bezug auf Neubauten nicht mehr hören kann, ist das Wort "TOLERANZ" . Bei jeder fehlerhaften Arbeiten kam als erstes "Das ist Toleranz!".
Nachteile gibt es da natürlich auch genug, aber da hält sich mit einem gekauften Objekt die Waage.Viele Grüße
Doris
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Hi
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Also ich muß sagen, wir haben bis vor 2 Jahren in nem Reihenhaus gewohnt, allerdings zur miete, und es war grauenvoll, ich würde es nie wieder machen und erst recht nicht zum kauf.
Man bekommt alles mit, die häuser sind sehr hellhörig gewesen, sprich wenn wir abends im bett lagen, konnte man die nachbarn beim se. gut hören war nicht sehr angenehm.
Dann wenn wir feiern hatten oder die nachbarn, konnte man jedes einzelne wort hören, selbst wenn die leise geredet hatten.
Dieses zaun an zaun hat mich auch total genervt, du warst eben immer unter beobachtung.Hinzu kam leider noch das die direkten nachbarn einfach ne tick hatten, die hatten 2 windhunde, und behaupteten unsere kinder hätten die hunde gequält, neeee is klar.
Nun wohnen wir im eigentum, großes haus, großer garten, nette nachbarn und wirklich ruhe, auch wenn man mehr oder weniger garten an garten wohnt.
Man ist aber dennoch ungestört.Nichts desdo trotz würde ich mi niiiiiie wieder ein haus kaufen.
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Habe den Hauskauf gerade letztes Jahr getätigt.
Gerade bei 10-15J alten Häusern habe ich so viel Pfusch gesehen, da graust es mir jetzt noch. Feuchte Keller, die Häuser mussten freigelegt werden, undichte Dächer....
Jetzt habe ich eines von 1936
es ist alt, vieles musste und muss noch auf modernen Stand gebracht werden - aber die Bausubstanz ist 1A
Und püüüh, wir sind in alle Ecken gekrochen :-)
habe mir alle Belege angeschaut die von Heizungskauf, -wartung, Dacheindeckung etcetc vorhanden warenWichtig mit Hunden finde ich freistehend. In Berlin ist das zwar (in meiner Preisklasse) immer noch eng am Nachbarn :-) aber meine Wohnung habe ich verkauft weil es nur Stress und Ärger gab, fing mit dem Bellen an und hörte auf, weil ich den Garten nicht mit den Hunden nutzen konnte, da, nur durch ein Heckchen voneinander getrennt, Nachbars Kater immer bei uns saß.
Auf jeden Fall muss man einen Fachmann an seiner Seite haben wenn man selbst nicht aus dem Bereich kommt.
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Zitat
aber dann LÄSST man ja schließlich bauen... Der Vorteil ist einfach der, dass man wirklich alles so haben kann, wie man es möchte.
Naja, manchmal schliesst sich genau das aus... es werden andere (billigere) Baumittel verbaut, in der Hoffnung, keiner merkt es... Ganz toll bei Passivhäusern, die dann den Standard nicht erreichen... alles schon erlebt im Freundeskreis. Ganz wichtig beim Selbstbau ist: Zeit lassen. Bitte keine "in 5-Monaten-bezugsfertig"-Varianten nehmen, denn gerade da wird gepfuscht, was das Zeug hält und die billigsten Anbieter genommen. Tja, billig und günstig ist leider nicht das Gleiche.Ein gutes erhaltenes Haus aus den 60ern/70ern finde ich auch allemal besser als die Häuser, die gerade mal 5-10 Jahre alt sind. Diese haben meist wesentlich mehr Baumängel.
Freistehend finde ich auch ganz wichtig, ich mag es nicht, wenn mein Nachbar aus seinem Wohnzimmer bei mir in den Kochtopf schauen kann.
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Habe den Hauskauf gerade letztes Jahr getätigt.
Gerade bei 10-15J alten Häusern habe ich so viel Pfusch gesehen, da graust es mir jetzt noch. Feuchte Keller, die Häuser mussten freigelegt werden, undichte Dächer....
Jetzt habe ich eines von 1936
es ist alt, vieles musste und muss noch auf modernen Stand gebracht werden - aber die Bausubstanz ist 1A
Und püüüh, wir sind in alle Ecken gekrochen :-)
habe mir alle Belege angeschaut die von Heizungskauf, -wartung, Dacheindeckung etcetc vorhanden warenWichtig mit Hunden finde ich freistehend. In Berlin ist das zwar (in meiner Preisklasse) immer noch eng am Nachbarn :-) aber meine Wohnung habe ich verkauft weil es nur Stress und Ärger gab, fing mit dem Bellen an und hörte auf, weil ich den Garten nicht mit den Hunden nutzen konnte, da, nur durch ein Heckchen voneinander getrennt, Nachbars Kater immer bei uns saß.
Auf jeden Fall muss man einen Fachmann an seiner Seite haben wenn man selbst nicht aus dem Bereich kommt.
Wir haben auch n Haus so in der Altersklasse, Bausubstanz ... Genial aber hier änderste die räume nicht so schnell ( z.B. Durchgang zur Küche) dafür ist alles andere Top und alles Furztrocken alle Rechnungen und Belege waren da ( ältere Leutchen eben) ein Fenster hamma neu gemacht der Rest sind nur Optikarbeiten
Ein schickes hab ich mir angeschaut ca. 10 Jahre alt, alleinlage ( hach) nen Megagarten ( hach ^^) mit Pachtmöglichkeit für die Wiesen direkt am Grundstück ( haaaaaach) zu nem netten Preis.. woher der Preis kam... Naja ich wollt mir den Keller anschauen ... Kein Licht.. Und ich stand Knöcheltief im Wasser . Daaaaaaaanke
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Es ist nicht leicht jemanden einen Ratschlag zu geben den man nicht kennt.
Das Reihenhaus würde für mich überhaupt nicht in Frage kommen. Nicht nur der Hund kommt in die Jahre sondern auch ihr. Möchtest du wenn du alt bist ständig Treppen im eigenen Haus überwinden müssen? Zudem empfinde ich die Reihenhausgrundstücke immer als zu klein. Den Nachbarn kann man sich nunmal nie aussuchen von daher finde ich eine gewisse Entfernung zu ihm immer als angenehm.
Ich würde mich daher für Variante zwei entscheiden. Auch wir haben uns vor ein paar Jahren den Wunsch von einem Eigenheim erfüllt und haben uns ein gebrauchtes Haus mit Garten gekauft. Unseren Entschluss haben wir bis heute nicht bereut. Wir hatten das Glück das wir viele Handwerker in der Familie und im Freundeskreis haben. Ansonsten wäre vieles finanziell nicht so umsetzbar gewesen.
Monatelang dauerte der Umbau. Jeden freien Nachmittag und jedes Wochenende verbrachten wir auf der Bausstelle. Wir haben handwerklich jede Menge dazugelernt und sind stolz auf das was wir jetzt haben. Wenn wir 40 sind haben wir das Haus abbezahlt und es gehört ganz uns.
Hätten wir damals neu gebaut, dann hätten wir uns so ein großes Grundstück sicherlich nicht geleistet. Zudem kann ich mich mit den vielen Bau- und Gestaltungsvorschriften in Neubaugebieten nicht anfreunden. Finde es einfach komisch wenn man sich auf seinem eigenen Grundstück vorschreiben lassen muss was man pflanzt und wie ein Zaun auszusehen hat.
Auf keinen Fall würde ich überstürzt handeln. Schließlich ist es eine langfristige finanzielle Belastung auf die man sich einlässt. Überlegt in Ruhe was für euch wichtig ist und dann schlagt zu. Drücke euch die Daumen das der Wunsch von den eigenen vier Wänden bald in Erfüllung geht. -
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Naja, manchmal schliesst sich genau das aus... es werden andere (billigere) Baumittel verbaut, in der Hoffnung, keiner merkt es... Ganz toll bei Passivhäusern, die dann den Standard nicht erreichen...Naja ich meinte das eher so in Bezug auf Raumeinteilung, Steckdosen, Lichtschalter, Türen, Fenster, und den ganzen anderen Schnickschnack, den man bei der Bemusterung so "dazukaufen" kann...
Und wegen den minderwertigen Materialien...., deshalb rate ich ja auch zu einem unabhängigen Bauberater..., dann passiert sowas bestimmt nicht oder nur seeeehr selten![/quote] -
Also wenn ich ein Grundstück von meinen Eltern bekäme würde ich sofort neu bauen. Reihenhaus käm für mich niemals in Frage.
Unser Umbau und Renovierung des alten Elternhauses hat 1 Jahr gedauert. Da hätten wir auch neu bauen könne. (wenn das Grundstück nicht so teuer wäre)Die Hypothekenzinsen liegen bei sensationellen 3,6%.
Also loslegen
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Also wenn ich ein Grundstück von meinen Eltern bekäme würde ich sofort neu bauen. Reihenhaus käm für mich niemals in Frage.
Unser Umbau und Renovierung des alten Elternhauses hat 1 Jahr gedauert. Da hätten wir auch neu bauen könne. (wenn das Grundstück nicht so teuer wäre)Die Hypothekenzinsen liegen bei sensationellen 3,6%.
Also loslegen
Ja wir haben uns auch schon von der Bank ein Angebot geben lassen und waren auch total begeistert vom niedrigen Zins.
Haus zwei ist von der Gartenanlage und vom Baustil her traumhaft. Mich schreckt eben nur diese Brandgeschichte (Kabel in der Waschmaschine durchgeschmort) etwas ab. Wobei die Maklerin uns versichert hat, dass wirklich alles was in vom Brand in Mitleidenschaft gezogen worden ist von der Versicherung erneuert worden ist.
Mein Freund meinte, er riecht das Feuer noch in dem Haus. Mir ist das allerdings nicht aufgefallen... hmm
Ausschlaggeben vielleicht auch, dass Haus 1 ein Massivhaus ist und Haus 2 ein Fertighaus wobei ich nicht weiß ob es dabei heutzutage noch gravierende Unterschiede gibt.Alle zwei Häuser sowie der Bauplatz liegen im selben Ort (wo auch meine Eltern wohnen, das ist absolut perfekt, denn so ist immer jemand für den Hund da, wenn man mal länger arbeiten müsste o.Ä. . Es ist auch alles ländlich gelegen, quasi Tür auf und Hund laufen lassen. Wäre natürlich super, wenn es in diesem Ort bleiben könnte, aber da es ein relativ kleiner Ort ist, sind die Kaufangebote begrenzt....
Wie es der Zufall will, haben wir ja jemanden im Bekanntenkreis, der Architekt und Baugutachter ist den werd ich dann doch mal in das 2. Haus reinschleppen... mal schauen was er sagt. Vom Platz außenherum kann das Reihenhaus hier natürlich nicht mithalten. Die Renovierung schreckt mich nur ab, denn wir können kaum etwas selbst machen (mein Freund ist Informatiker - Computerfuzzi, der hat zwei linke Hände beim handwerkliche )
Noch was: Die Maklerin beim 2. Haus meinte, dass man einfach ein Angebot machen soll. Die Eigentümerin dürfe nicht mehr mitentscheiden beim Verkauf und sie würde das Angebot dann der Bank vorlegen.
Weiß jemand ob so ein Angebot dann verbindlich ist? Oder kann ich einfach mal testen, ob ich das Haus zu dem Preis bekommen würde und mich danach aber trotzdem anders entscheiden?
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easy going schick einfach ein Angebot mit dem kleinen Wörtchen unverbindlich ( haben wir so auch gemacht)
Also sehr geehrter Herr/Frau hiermit möchten wir Ihnen unser unverbindliches Angebot für Objekt xyz von X Preis vorschlagen
MFG
Setzt es aber möglichst niedrig an, ihr könnt ja reinschreiben, sollte Preisangebot xy blah schicken sie uns doch bitte ihre Preisvorstellung in einem unverbindlichen Angebot
So haben wir es auch gemacht und doch ... Öhm einiges an Geld gespart, grad beim Hauskauf ist der Verhandlungsspielraum riesig und wenn die Bank es eh in der Hand hat wirds nochmal leichter weil die Differenz zum Hauskredit/Kredit etc. die Exbesitzer zahlen müssen ( ist zwar dann denen gegenüber eigentlich fies aber da sollte man auch mal Schwein sein, der nächste wird auhc keine Rücksicht nehmen, das ist eben das Bankenwesen) Also geht die Bank recht schnell mit dem Preis in den Keller damit keine Folgekosten etc.pp auf sie zukommen ( was nochmal gut zieht ist wnn ihr die Finanzierung dann über die Bank macht die das Haus verkauft ^^)
Gruss Manu deren Mann auch Informatiker ist aber an der Aufgabe Haus gewachsen ist ^^
Ach noch was ganz ganz wichtiges, eine Sache von der hab ich jetzt schon des öffteren gehört. So der halbe Freundeskreis ist ja im Hausfieber ^^
Also normal ist es ja so, ihr geht zum Hausbesitzer und sagt zu, dann geht ihr zur Bank und sagt " so wir kaufen jetzt Haus xy zu dem Preis" in der Zeit macht der Hausbesitzer einen Termin beim Notar , die Bank prüft in der Zeit nochmal das Kreditangebot, alles ein sehr enges Zeitfenster. Viele Banken versuchen dann noch einen höheren Zinssatz rauszuschlagen, ihr habt ja schon den Notartermin also stimmen 90% den etwas höheren Zinsen zu ( die ganz niedrigen Zinsen sind Anfangs erstmal ein Lockangebot)
Ihr könnt dem Hausbesitzer vorläufig zusagen, noch keinen Notartermin machen, erst wenn mit der Bank alles in trockenen Tüchern ist ( sollten sie es versuchen, wie gesagt es kam 3 von 5 mal vor bei sehr grossen Banken ^^) nachträglich haben sie aber nach nochmaliger Prüfung dem Niedrigzins doch stattgegeben
Wir haben in eben jenem Freundeskreis jemanden der Kredite vermittelt und der hat die die eben finanzieren wollten schonmal vorgewarnt also konnten alle entsprechend agieren
Wenn ihr dann gekauft habt kommen ja nochmal Kosten ( Grunderwerbssteuer) die ist Vielerorts zu hoch ( ich informier mich nochmal was da der Bundesweite Satz sein soll) liegt ihr drüber könnt ihr Einspruch einlegen und bezahlt dann den Bundesdurchschnitt ( haben wir gemacht, waren immerhin 3% des Kaufpreises)
Hauskauf ist eine, sorry, Saumiese Sache und ihr werdet erstaunt sein wer da noch alles Geld für kassieren will ( Notare verdienen übrigens fantastisch )
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