-
-
Moin,
ich selber würde mich für die Variante "selber bauen" entscheiden.
Ein Einzelhaus finde ich persönlich immer besser, als ein Reihenhaus.
Bei dem Einzelhaus mit Brandschaden hätte ich Bauchweh. Der Brandgeruch ist eine Sache - aber was hat das Löschwasser für Schaden angerichtet. Da müsste ein unabhängiger Sachverständiger sich die Sache unbedingt anschauen.
Wir haben Ende 2008 gebaut. Stein auf Stein und Schlüsselfertig. Nach 3 Monaten und 3 Wochen Bauzeit konnten wir einziehen. Unsere Eigenleistungen waren die Malerarbeiten und das Teppichverlegen.
Unser "Häuslebauer" ist kein unbekanntes Unternehmen und genießt grade bei den Baufinanzierern einen sehr guten Ruf. Es ist nämlich alles im Hauspaketpreis mit drin. Zimmertüren, Bodenplatte, Türgriffe, Klobrillen etc. - also wirklich einzugsfertig.
Wir hatten 3 Baumängel.
- eine Fensterscheibe hatten einen Kratzer
- zwei Fliesen im Badezimmer hatten einen Riss (vom zuschneiden)
- vom einem Klinkerstein war eine Ecke abgeplatzt/abgestoßenalso alles Pillepallekram, wurde alles sofort beseitigt.
Ich würde immer wieder mit dem "Häuslebauer" ein Haus bauen.
Falls Du Fragen hast - immer her damit, gerne auch per PN oder per Mail
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
@ MissMarple
Vielen Dank, ich komm darauf zurück. :)Neuester Stand der Dinge: Das freistehende Haus ist mittlerweile rausgefallen, da sich herausgestellt hat, dass das Haus nicht 100%ig auf den darunterliegenden Keller passt, was laut Gutachter das Risiko mit sich bringt, dass es in 30 Jahren einsturzgefährdet sein könnte. (Sind schon Minirisse im Mauerwerk) NÖ DANKE :/
Reihenhaus ist rausgefallen, da zwar superhübsch allerdings Reihenhaus.
Heute warn wir wieder in Mission Selbstbauen unterwegs. Haben uns ein hübsches Haus ausgesucht und nach unseren Wünschen durchrechnen lassen.
Es handelt sich um ca 130 qm, Galerie mit Luftraum, Wintergarten... wirklich toll. Küche gibts geschenkt (Aktion) und da meine Eltern mit der selben Firma gebaut haben bekommen wir auf den gesamten Hauspreis noch einmal 5% Rabatt. Allerdings trotzdem zu einem entsprechenden Preis :/ Daher sind wir nun am Überlegen ob wir neben Eigenleistung beim Innenausbau auch am Keller einsparen könnten. Quasi Keller weglassen.
Das Haus wäre ein Passivhaus mit Wärmepumpe, das heisst wir bräuchten keinen riesen Platz für eine Ölheizung oder auch Gasheizung. Für Waschmaschine, Trockner usw. gäbe es einen Hauswirtschaftsraum, ebenfalls zum Verstauen und Lagern. Wäre auch fürs Alter gesehen möglicherweise eine Erleichterung, da man eine Treppe weniger hat und nicht wegen jedem Mist in den Keller laufen muss.
Kamin wäre im Haus auch vorhanden, also bräuchten wir Platz für Holz. Meine bessere Hälfte meinte jedoch, das könne man jedoch auch an der Hauswand (überdacht) lagern.Was meint ihr, Keller ja/nein? Lohnt sich die Extraausgabe?
(Wir sind ja bisher kinderlos und haben auch keinen Nachwuchs geplant, ich bin einfach kein Kindermensch und im Haus wären noch zwei Kinderzimmer vorhanden - also auch noch übriger Platz...)
-
Also wir haben vor 1,5 Jahren ein Fertighaus mit Keller gebaut. Den Innenausbau haben wir komplett selbst gemacht. Eigentlich war unser Haus ursprünglich auch ohne Keller geplant. Allerdings gab es zum damaligen Zeitpunkt eine Aktion der Hausfirma, so dass der Keller zum Schnäppchenpreis dabei war. Wir haben auch 130qm reine Wohnfläche. Der Keller bietet dann noch mal so ca. 75qm. Wir sind auch nur zu zweit, ohne Kinder, dafür mit Hund und zwei Katzen. Und was soll ich sagen: Wir sind beide sowas von froh, uns für den Keller entschieden zu haben. Es kommt doch ganz schön was zusammen, das im Keller Platz findet (von Vorräten über Bügelbrett, Staubsauger, Putzsachen, Dekozeug, Schuhe, Werkzeug usw.). Diese Dinge möchte ich einfach nicht mehr in den Wohnbereichen stehen haben, auch nicht in unserem Hauswirtschaftsraum. Aber vor allem möchte ich auch meine Wäsche nicht in irgendeinem Wohnraum oder im Bad trocknen müssen. Im Keller stört es eben auch nicht. Wir hätten beide vor dem Hausbau nicht gedacht, dass sich unsere Meinung mal so extrem ändern wird. Zum Glück haben wir uns für uns richtig entschieden. Allerdings weiß ich nicht, wie die Meinung wäre, wenn man es nur ohne Keller kennt. Vielleicht bekommt der Keller dann nicht einen so hohen Stellenwert.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du die für dich passende Lösung findest.
-
Wir haben vor einem Jahr gekauft und sind einfach nur mega zufrieden.
Selber bauen kam für mich nie in Frage. Ich habe Bauingenieur studiert und hab da gesehen dass wohl nirgendst so viel gepfuscht wird wie im Baugewerbe. Wenn da nicht täglich wer der sich auskennt hinter den Arbeitern her ist, hat man nur böse Überraschungen.
Wir haben wollten anfangs ohne Makler kaufen, sind dann aber durch Zufall auf einen genialen Makler gestossen, der irgendwie genau unseren Geschmack verstanden hat. Uns praktisch nur Häuser gezeigt hat, die echt, echt interessant für uns waren.
Wichtig war meiner Meinung nach eines: viele, viele, viele Häuser anschauen!!! So kriegt man einen sehr guten Überblick was für welche Preisklasse üblich ist.
Und sich auch eines sagen: für jedes Haus das vom Markt verschwindet, tauchen wieder neue auf! Also ja nicht in Eile zu einem Haus zusagen, hinter dem man nicht absolut 100% steht.
Wir haben im Endeffekt ein Megaschnäppchen gemacht. Dank Scheidung wurde "unser" Haus deutlich unter seinem Wert verkauft. Grosser Grund, geniale Lage, einfach totaler Top-zustand (war uns wichtig, wir wollten keine Arbeit haben), super Preis.
Und das Mege-mega-glück: wir verstanden uns von Anfang an prächtig mit dem Vorbesitzer des Hauses, der es vor 20 Jahren selber (alles selber!) gebaut hat. Noch jetzt (1 Jahr später) sehen wir uns alle 2 Monate und beim kleinsten Problem im Haus kommt er sofort und hilft uns . Klettert mit uns aufs Dach, zeigt uns alles, ruft seinen Elektriker-Bruder um Hilfe, einfach der totale Traum!
-
Ich war mal kurz davor, ein Haus zu kaufen, lange her
Was für uns nie in Frage kam, war selber bauen.
Wir hatten einfach keine Zeit für die Eigenleistungen und ohne wäre es einfach nur sauteuer gewesen.Wegen dem Keller.
Meine Kollegin hat vor x Jahren neu gebaut.
Sie hat auch einen Keller.
Geplant war, Partykeller, Heizungskeller etc.
Was ist draus geworden, Partys gab es kaum bis nie und genutzt wurde der Keller einfach nicht.
Sie wollte noch mal bauen, das Gelände wurde leider neu bebaut und ihr Feldblick fiel dann weg, da wollte sie ohne Keller bauen, dafür einen großen Hauswirtschaftsraum.Aktuell wohne ich in einem 60 Jahre alten Haus zur Miete, total verbaut, Miniatur Küche, großes Wozi, alles irgendwie verbaut.
Die Struktur ist super, allerdings ist der Keller auch ein bisschen feucht.Hätte ich heutzutage die Wahl, würde ich nicht bauen, sondern mir ein Haus suchen, dass vom Grundstück her passt, ich liebe große Grundstücke.
Dann einen Fachmann, der mir sagt, wo kann ich welche Wand rauskloppen und gut ist.Eine Fußbodenheizung mit Strom ist so eine Sache, würde ich wohl nicht machen.
Kamin ist immer gut, aber nur, wenn man einen Förster hat, wo man auch günstig an Holz ran kommt.Gruß
Bibi -
-
Zitat
Wir haben vor einem Jahr gekauft und sind einfach nur mega zufrieden.
Selber bauen kam für mich nie in Frage. Ich habe Bauingenieur studiert und hab da gesehen dass wohl nirgendst so viel gepfuscht wird wie im Baugewerbe. Wenn da nicht täglich wer der sich auskennt hinter den Arbeitern her ist, hat man nur böse Überraschungen.
Wir haben wollten anfangs ohne Makler kaufen, sind dann aber durch Zufall auf einen genialen Makler gestossen, der irgendwie genau unseren Geschmack verstanden hat. Uns praktisch nur Häuser gezeigt hat, die echt, echt interessant für uns waren.
Wichtig war meiner Meinung nach eines: viele, viele, viele Häuser anschauen!!! So kriegt man einen sehr guten Überblick was für welche Preisklasse üblich ist.
Und sich auch eines sagen: für jedes Haus das vom Markt verschwindet, tauchen wieder neue auf! Also ja nicht in Eile zu einem Haus zusagen, hinter dem man nicht absolut 100% steht.
Wir haben im Endeffekt ein Megaschnäppchen gemacht. Dank Scheidung wurde "unser" Haus deutlich unter seinem Wert verkauft. Grosser Grund, geniale Lage, einfach totaler Top-zustand (war uns wichtig, wir wollten keine Arbeit haben), super Preis.
Und das Mege-mega-glück: wir verstanden uns von Anfang an prächtig mit dem Vorbesitzer des Hauses, der es vor 20 Jahren selber (alles selber!) gebaut hat. Noch jetzt (1 Jahr später) sehen wir uns alle 2 Monate und beim kleinsten Problem im Haus kommt er sofort und hilft uns . Klettert mit uns aufs Dach, zeigt uns alles, ruft seinen Elektriker-Bruder um Hilfe, einfach der totale Traum!
Klar sollte man nichts kaufen hinter dem man nicht 100% steht, deswegen fallen die beiden Häuser dann ja doch raus (Brand Haus, das nicht genau auf den Kellerwänden steht und Reihenhaus, das zwar schön, aber press auf Nachbarn)
Ich denke alleine schon von der Energieklasse ist ein neues Haus heutzutage unschlagbar.
Pfusch am Bau, ok, kann passieren, aber wer sagt mir dass dies nicht auch bei einem Haus der Fall ist, das ich "gebraucht" kaufe (siehe Haus und Keller unpassend, nun Risse im Mauerwerk. Hätten wir ohne Gutachter nicht mal gemerkt)
Außerdem kenn ich die Hausbaufirma von meinen Eltern und weiß woran ich bei denen bin. Die bessern alle gemachten Fehler anstandslos aus und haben auch einen gewissen Qualitätstandard.asterix99. Wir HABEN ja ein ca 500qm Grundstück auf das wir unser Häuslein stellen könnten....
Noch jemand Tipps zum Keller ? -
Wir sind voll unterkellert und wüssten nicht, wie es anders gehen sollte... Ist vielleicht auch eine Sache der Gewohnheit? Eine Waschküche, ein Werkraum, ein Raum für Tiefkühltruhe und Lagerung von Getränken, Lebensmitteln... Ein Pellet-Lagerung, ein Technikraum und die ehemalige Garage ist für Ski-Sachen, Holz für den Kachelofen, Koffer, Wintermäntel und bis der neue Schuppen fertig ist, Gartengeräte, Fahrräder, Rasenmäher etc.
Innenausbau: du hast geschrieben, ihr seid beide nicht handwerklich begabt?! Da kommt schon einiges zusammen, an Zeit, an Dingen, in die man sich erst man einarbeiten muss, an Kosten... Wir haben z.B. die komplette Elektrik neu gemacht, die Zentralheizung mit allen Rohren, alle Wasserleitungen, neue Fenster, gefliest, Laminate gelegt, isoliert etc. Es war allerdings kein Neubau, sondern ein etwa 50 Jahre altes Haus, an dem diese ganzen Dinge halt anstanden... Es dauert und es kostet echt Nerven.
-
Zitat
Wir sind voll unterkellert und wüssten nicht, wie es anders gehen sollte... Ist vielleicht auch eine Sache der Gewohnheit? Eine Waschküche, ein Werkraum, ein Raum für Tiefkühltruhe und Lagerung von Getränken, Lebensmitteln... Ein Pellet-Lagerung, ein Technikraum und die ehemalige Garage ist für Ski-Sachen, Holz für den Kachelofen, Koffer, Wintermäntel und bis der neue Schuppen fertig ist, Gartengeräte, Fahrräder, Rasenmäher etc.
Innenausbau: du hast geschrieben, ihr seid beide nicht handwerklich begabt?! Da kommt schon einiges zusammen, an Zeit, an Dingen, in die man sich erst man einarbeiten muss, an Kosten... Wir haben z.B. die komplette Elektrik neu gemacht, die Zentralheizung mit allen Rohren, alle Wasserleitungen, neue Fenster, gefliest, Laminate gelegt, isoliert etc. Es war allerdings kein Neubau, sondern ein etwa 50 Jahre altes Haus, an dem diese ganzen Dinge halt anstanden... Es dauert und es kostet echt Nerven.
Oh ja, Elektrik, Leitungen und solch ein Kram, da würd ich mich auch nicht ranwagen.
Innenausbau bedeutet bei uns, dass wir die Wände verspachteln, tapezieren, den Boden legen (Estrich wird gelegt) und Bad und Küche einbauen (dafür haben wir Fachmänner im Freundeskreis). Boden legen kann mein Freund :) Das hat er schon des öfteren erfolgfreich gemacht.
Sämtliche Steckdosen, Telefonanschlüsse und Wasseranschlüsse werden von der Hausbaufirma fix und fertig angelegt.
-
Wenn ihr aus finanziellen Gründen auf den Keller verzichten möchtet und ihn auch nicht wirklich braucht, dann macht das doch.
Vielleicht wäre ja auch eine Option einen Gartenschuppen aufzustellen, wenn ihr irgendwann doch den Platz für Sachen bräuchtet, die einfach nur gelagert werden müssen, Winter- / Sommerkram, Dekokram etc. -
Zitat
Selber bauen (lassen!)? Bislang zweimal und wenn ich könnte, immer wieder ;-)
Ich liiiiieeeeebe es, mit den (meist männlichen) Handwerkern zu diskutieren und ihnen darzulegen, dass mein Wunsch doch umgesetzt werden kann
Reihenendhaus? Mit einem oder mehreren Hunden würde ich diese Variante nicht wählen.
Das andere Haus? Kommt drauf an. Da würde ich ebenfalls einen Gutachter zu Rate ziehen.
Selber bauen hat den Vorteil, dass Du wirklich viele eigene Wünsche verwirklichen kannst. Und wenn Ihr bereits einen Bauplatz habt, umso besser (sofern die Lage für Euch auch ok ist).
Was ich seither im Bezug auf Neubauten nicht mehr hören kann, ist das Wort "TOLERANZ" . Bei jeder fehlerhaften Arbeiten kam als erstes "Das ist Toleranz!".
Nachteile gibt es da natürlich auch genug, aber da hält sich mit einem gekauften Objekt die Waage.Viele Grüße
Doris
Yup.....dem kann ich mich voll und ganz anschliessen.
Option 2 waere auch noch ok....Reihenendhaus als eigenes Haus wollte ich nie und nimmer....ich brauche Platz um mich herum und moechte nich den Nachbarn quasi auf dem Schoss sitzen haben.
Selbst bauen faende ich klasse....oder irgendeinen alten Bau renovieren......die ganze Werkelei wuerde ich nicht als Stress sondern als Herausforderung ansehen....und man weiss ja wofuer man das Ganze mach....fuer's eigene Heim.
Hach......wenn bei uns ers mal der olle Wanderzirkus vorbei ist werde ich mich auch ins Thema "Haus" vertiefen.....
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!