Hauskauf - Tipps und Erfahrungen erwünscht :)

    Zitat

    Gibts denn schon etwas neues? Bin gespannt, wies bei euch weiter geht. =)


    Leider nicht, sind gerade beim Finanzierung rechnen, wieviel Geld brauchen wir, wer macht das beste Angebot usw. ...


    Das zieht sich :/

    Moin,


    oh ja, die Finanzierung - heikles Thema, arg kompliziert.


    Wir waren als erstes bei unserer Hausbank und haben uns ausgiebig beraten lassen. Da gibt es noch über die KFW-Bank div. Förderungen bei Neubauten. Selbst ich als Kaufmensch habe da nicht mehr durchgeblickt.


    Dann haben wir uns Alternativangebote machen lassen.


    Ich habe schon die meisten Haus-Links gelöscht, darunter auch die von den Immobilienfinanzierern.


    Der eine war "Interhyp". Die waren ganz nett und haben uns ein gutes Angebot gemacht.


    Letzlich sind wir aber bei unserer Hausbank gelandet. Die konnten was über die "Ing-DIBA" machen. Da zahlen wir zwar ein wenig mehr im Vergleich zu der günstigsten Fremdbank (ungefähr 200 Euros im Jahr).


    Dafür haben wir die Vorteile unserer Hausbank. Man kennt die Ansprechpartner und die Bank ist in unserer Nähe.

    Bei dem Haus fehlt mir selbst in der 300er Serie, sofern das Haus keinen Keller bekommt, ganz klar eine Speisekammer. Für Getränkekästen, Hundefutter und das ganze Zeugs.


    Ist die Treppe offen oder geschlossen? Wenn, käme für mich nur eine geschlossene Treppe in Frage, denn dann könnte unter der Treppe Stauraum entstehen. Für Sommer/Winterschuhe und so Kram.


    Geschlossene Treppe bedeutet aber auch, dass dort, wo vermutlich die Garderobe geplant ist, eine Tür wäre und somit aus meiner Sicht der Platz für eine Garderobe fehlt.


    Ist die Treppe offen, kannst Du zwar eine Garderobe davorstellen, kommst aber vermutlich nur schwer unter die Treppe zum Reinigen.


    Im Hauswirtschaftsraum haben wir bei uns in einer Ecke die Wand verkleidet und Hakenleisten befestigt: Hundeleinen, Halsbänder, Dummys, Trainingswesten und vieles mehr finden dort Platz. Ebenso Jacken, Hosen und Schuhe für die Spaziergänge mit den Hunden.


    Große Räume sind einerseits schön. Wenn man immer akkurat ordentlich ist. Ansonsten sind so ein paar kleinere Räume wie eben Speisekammer und Abstellraum aus meiner Sicht viel sinnvoller.


    Würde ich heute nochmal neu bauen, würde ich dort, wo beim 300er Haus der HWR ist, lieber ne "Hundeschleuse" einbauen. Mit Dusche, damit ich den Hund nicht ins Obergeschoss tragen muss, wenn er versifft ist und abgeduscht werden muss. Gerade bei mehr als einem Hund ist sowas genial. Aber als wir bauten, dachten wir eigentlich an eine Zukunft ohne Hund :roll: (zum Glück ändern sich manche Lebensansichten!).


    Viele Grüße


    Doris

    Hallo,


    plant lieber mehr Geld ein als zuwenig.


    Manchmal kommen während der Bauphase noch ein paar Ideen dazu - hier noch eine zusätzliche Steckdose, dort noch ein Lichtschalter, ein Außenwasserhahn... und schon sind wieder ein paar Euros weg.


    Wir haben bei unserer Planung zum Hauspreis und zum Grunstückspreis noch die Kosten für die Anschlüsse an Wasser/Strom/Telefon mit 15.000 eingeplant und noch mal die gleiche Summe für unvorhergesehenes.


    Aus dem Topf "unvorhergesehenes" haben wir ein paar Sonderwünsche gezahlt (Dachfenster, Fußbodenerwärmung...) und als der Bau fertig war haben wir unseren Garten davon "hübsch" gemacht. Also alles auf eine Höhe bringen, Rasen ansähen, Entwässerungssteifen ums Haus, Terrasse, Zuwegung und so´n Krams.


    Bei den Anschlüssen ist es günstiger geworden, dafür mussten wir mehr Geld für Bodenarbeiten und eine verstärkte Bodenplatte ausgeben. Wir wohnen in der Elbmarsch und haben recht viel Lehm und Torf im Boden.


    Das ist dann auch noch ein wichtiger Tip.


    Lasst unbedingt den Boden untersuchen (wenn es nicht der Häuslebauer macht) DA können unangenehme Überraschungen lauern.


    Es geht jetzt nicht um irgendwelche Schadstoffe oder Müllhalden. Ein sog. Schichtenverzeichnis langt (sowas machen z.B. Brunnenbauer)


    Wir wollten eigendlich auf einem anderen Grundstück bauen, zu unserm Glück durfen wir vor der Unterschrift über unseren Häuslebauer Bodenproben entnehmen.


    Was war.


    Torf ohne Ende.


    Alleine die Bodenarbeiten hätten fast 30.000 gekostet (auskoffern, Pfahlgründung etc) sonst hätte unser Häuslebauer nicht dort gebaut.

    Zitat

    Bei dem Haus fehlt mir selbst in der 300er Serie, sofern das Haus keinen Keller bekommt, ganz klar eine Speisekammer. Für Getränkekästen, Hundefutter und das ganze Zeugs.


    Keller kommt rein, HWR Raum kommt komplett weg und wird dafür zur Küche dazugenommen (Speisekammer)


    Zitat

    Lasst unbedingt den Boden untersuchen (wenn es nicht der Häuslebauer macht) DA können unangenehme Überraschungen lauern.


    Es geht jetzt nicht um irgendwelche Schadstoffe oder Müllhalden. Ein sog. Schichtenverzeichnis langt (sowas machen z.B. Brunnenbauer)


    Ja Bodenuntersuchung ist Pflicht bei der Hausbaufirma, da kommen wir nicht drum rum, wobei meine Eltern ja auf dem selben Grundstück gebaut haben und damals (vor ca. 10 Jahre) wurde der Boden ja bereits untersucht :???:



    Mit der Bank sind wir uns auch sehr unsicher bzw blicken so langsam nicht mehr durch. :rock1green: Direktbanken wie DiBa usw. bieten uns fantastische Konditionen, allerdings fehlt dann z.b. der Ansprechpartner und das Vertrauen das man zu Hausbank hat.... KfW usw wär bei uns auch alles drinnen. Alles recht schwierig bis mal eine Entscheidung fällt , noch dazu tret ich am Freitag meine neue Arbeitsstelle an. Aber :ss:

    Moin,


    das ist ja schon mal gut, dass die auch den Boden untersuchen. Ist ja nicht selbstverständlich.




    Wir hatten das Glück, das unsere Hausbank über die DiBa finanziert hat. Also die günstigen Konditionen einer Direktbank und die Ansprechpartner unserer Hausbank.


    Und Vertrauen ist wichtig, grade bei solchen Summen.



    Viel Spass bei Deiner neuen Arbeitsstelle

    Zitat

    Ja Bodenuntersuchung ist Pflicht bei der Hausbaufirma, da kommen wir nicht drum rum, wobei meine Eltern ja auf dem selben Grundstück gebaut haben und damals (vor ca. 10 Jahre) wurde der Boden ja bereits untersucht :???:


    Das sagt leider nicht viel, wenn der Boden bereits untersucht wurde. Beim Grundstück meiner Eltern zieht sich eine "Felsader" durchs Grundstück. Quasi 90 % vom Grundstück sind normaler Boden und nur ein kleiner Teil totaler Fels.


    Blöderweise befand sich der Fels genau dort, wo der Keller entstehen sollte (Haus ist nur teilweise unterkellert). Genau das Stück vom Grundstück war aber nicht untersucht worden. Dadurch entstanden enorme Kosten, die erst mal eingeplant sein müssen *seufz*. Einmal für das "Spechten", also das Abtragen des Felses und einmal für den Abtransport der Steine.


    Und da Ihr einen Keller habt, würde ich da wirklich auch gut drauf achten, dass sowas nicht passieren kann.


    Viel Spaß weiterhin beim Planen :-)


    Doris

    Hallo...



    Oh ja, die Finanzierung... Ich könnte euch empfehlen, einen unabhängigen Finanzberater hinzuzuziehen, vielleicht kennt ihr so jemanden rein zufällig auch, wie einen Architekten?! ;)
    Wir hatten einen, ein Bekannter von uns, dem wir auch vertrauen konnten, der hat unsere finanziellen Möglichkeiten mit den Konditionen diverser Banken verglichen und für uns dann das Beste herausgesucht.. Und bislang können wir echt nicht meckern! KfW ist da auch mit drin...


    Also vielleicht klappts ja..., wäre auch um einiges unkomplizierter als von einer Bank zur anderen zu rennen...



    Liebe Grüße und viel Erfolg weiterhin!

    Also hunde- und Kindertechnisch wäre ein in den Hang gebautes Haus mein absoluter Traum.


    Hat ne Freundin von mir und das ist echt klasse: Die Haustür ist dann ja quasi im Keller.


    Im Keller gibts wie üblich ne Waschküche und sie haben ne Duschwanne da unten mit nem Schlauch drüber. Das heißt man kann dort schon sämtliche Matschschuhe abstellen und auch einen frisch geodelten Hund könnte man wieder salonfähig machen......


    ....und das alles bevor man die eigentlichen Wohnräume betritt. Das ist Klasse....

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