Wann Hündin kastrieren lassen

  • Also ich finde es dermaßen übertrieben sich ja immer so über dieAmputation eines intakten und gesunden Organs auf zuregen. Gibt weitaus schlimmeres.
    Mit der Domestikation des Hundes greifen wir leider jeden Tag in den Organismus des Hundes ein und machen sie in vielen Fällen leider krank.
    Und dass die Hunde dann eher Herztumore oder sonstiges kriegen sit Blödsinn. Wie gesagt ja noch nicht erwiesen.
    Aber Gott sei Dank hat ja jeder auf der Welt das Recht tun und lassen zu können was er will.
    Ihr könnt eure ja unkastriert lassen und mir vielleiucht dann nochmal kluge Ratschläge geben wenn ich in 8 Jahren eine Frage stelle: Mein Hund hat Herztumoren, die ja nunmal sowas von selten sind

  • Ah ja, es ist aber nichts anderes als eine Amputation eines völlig intakten und gesunden Organes bzw. gleich mehrerer.. Du entfernst bei der Kastra ja Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke.


    Nett, wenn man bedenkt, dass man dies nur macht um als HH ein bequemes Leben zu haben mit einem geschlechtslosen Neutrum am vorderen Ende der Leine.... denn als, was dieses Geschlecht ausmacht hat man ja praktischer Weise entfernt.


    Im Namen der Tierliebe natürlich und weil man das ja als HH kann. HH: Master next God...


    Ich sag ja, Hund der Rasse Steiff wäre besser gewesen.


    Birgit

  • Zitat

    Sorry, aber hier werden ja alle die ihren Hund kastrieren lassen als Monster dargestellt.
    Dem Hund is es scheiß egal ob er kastriert is oder nicht ;)


    Ist es das?


    Meinst du ein aktiver Hund mit Welpenfell, der andauernd bis auf die Haut duchnässt und friert, dem ist das egal?
    Meinst du, eine inkontinente Hündin fühlt sich wohl?
    Meinst du, ein von Rüden und Hündinnen gemobbter Kastrat ist zufrieden?
    Ist es für den Hund toll, wenn er an einer der Krankheiten leidet, die nach einer Kastra häufiger vorkommen?
    Findet es ein kastrierter Rüde toll, wenn alle Rüden der Umgebung versuchen ihn zu decken?


    Es gibt medizinische Gründe für eine Kastration. Dann sind die u.U. negativen Folgen auch ein wirklich vernnftig kalkulierbares Risiko.
    Aber einfach so? Weil es bequemer ist?


    Interessierte Grüße
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Sorry, aber hier werden ja alle die ihren Hund kastrieren lassen als Monster dargestellt.
    Dem Hund is es scheiß egal ob er kastriert is oder nicht ;)


    Erzählst Du das bitte auch mal seinem Hormonhaushalt, Stoffwechsel, Entwicklung, Fell, den anderen Hunden und Co.?


    Birgit

  • Ok ok.
    Alles hat seine guten und schlechten Seiten.


    Ich finde es nur nicht gut, zu sagen, dass es besser wäre keinen Hund zu halten nur weil man ihn kastrieren lässt.
    Und mein Hund hat keinerlei Probleme, trotz Kastration.
    Vielleicht kommt noch was, kann man nie ausschließen, allerdings auch nicht bei einem "intakten" Hund.

  • Dann leb mal mit einem Hund, der wegen einer Kastra massive Probleme hat. ;)
    Ok, der Hund hatte eine Pyometra, da blieb keine Wahl, besser evtl. Probleme als verstorben.
    Aber ein Hund mit nicht behandelbarer Inkontinenz, der sich stänsig die gesamte Rückfront wundleckt, weil ihn die Tropfen, feuchten Bäche stören, den man auf feste Plätze verweisen muss, damit man mit Krankenunterlagen und waschbaren Decken erreicht, dass die Wohnung nicht zu sehr nach Urin riecht, dann macht das Leben für Hund und Halter wenig Spass.
    Und das ist ja noch ein harmloses Problem bei einem Kastraten.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Also ich kann persönlich über ne Menge Erfahrung an Hormonstörungen, Stoffwechselstörungen mit all seinen netten Nebenwirkungen berichten, das alles ohne Eingriffe von außen sprich ohne Total-OP. ;)

  • Zitat

    Dann leb mal mit einem Hund, der wegen einer Kastra massive Probleme hat. ;)
    Ok, der Hund hatte eine Pyometra, da blieb keine Wahl, besser evtl. Probleme als verstorben.
    Aber ein Hund mit nicht behandelbarer Inkontinenz, der sich stänsig die gesamte Rückfront wundleckt, weil ihn die Tropfen, feuchten Bäche stören, den man auf feste Plätze verweisen muss, damit man mit Krankenunterlagen und waschbaren Decken erreicht, dass die Wohnung nicht zu sehr nach Urin riecht, dann macht das Leben für Hund und Halter wenig Spass.
    Und das ist ja noch ein harmloses Problem bei einem Kastraten.


    LG
    das Schnauzermädel


    das ist wohl das Negativbeispiel :| , aber so läuft es ja hoffentlich nur selten.

  • Dazu kommen die Hunde, die in ihrer Entwicklung stehenbleiben ( sowohl körperlich wie auch von der Psyche), durch ihre Neutralität von anderen Hunden in ihren Ansagen nicht für vollgenommen werden ( und das ist noch harmlos..), die ein Welpenfell haben, dass weder vor Wind, noch vor Regen, Schnee oder Kälte schützt, die plötzlich Stoffwechselprobs haben, Verhaltensänderungen etc. pp.


    Ist eine Kastra aus medizinischen Gründen notwendig muss sie ohne Frage gemacht werden, aber um einen für den Halter bequemen Hund zu haben und weil Halter dies kann: Ein klares Nein.


    Birgit

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