Wann Hündin kastrieren lassen

  • Die Kastration einer unsicheren, jungen Hündin ist eine ziemlich gefährliche Sache. Meist bleibt die Unsicherheit dann nämlich bestehen, weil die weiteren Reifeschritte fehlen.
    Aber das düfte genauso interessant sein, wie die Nichtigkeit der Kastrationsklausel.


    Warum versteckt man sich eigentlich hinter solchen Ausreden, wenn man doch eine Kastratin wünscht?


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Und ich kann nur erneut wiederholen das es eh im Vertrag abgesichert ist das sie kastriert werden MUSS und das nicht mehr zur Debatte steht.


    Liebe Grüße


    Halloooo...ich war verwirrt von Deinem Gedankengang diesbezüglich ;)


    Und ja, die Vertragsklausel ist ungültig...ich hab zwar auch einen kastrierten Hund, hab sie aber erst 1 Jahr später, als in der Vertragsklausel stand, kastrieren lassen
    Ich sollte sie mit 7 Monaten kastrieren lassen...hab es aber erst gemacht, als sie 14 Monate war.( aber nicht deshalb)...Die Orga fand das gut so. :gut:


    Ich weiß im seperaten Vertrag, steht das man sonst ne Menge Geld blechen muß...ja nach Vertrag hätte ich schon 5000 zahlen sollen...


    Lass Dir da nichts einreden...Du kannst genauso gut mit dem Verein reden und sagen, das Dein Tierarzt eine Frühkastration nicht vornehmen wird...

  • Zitat

    Aber wieso denn...? :???:
    Das ist doch ein soooooo leichter Eingriff ... :hust:


    Armes Hundi. :/


    Das habe ich auf den letzten Seiten flüchtig erklärt, alles aufzuzählen halte ich jetzt für zu lang. Darum ging es auch nicht, sondern darum das sie mit knapp 5 Monaten schon läuftig ist und ob das gesundheitliche Risiken birgt.


    Zitat

    Die Kastration einer unsicheren, jungen Hündin ist eine ziemlich gefährliche Sache. Meist bleibt die Unsicherheit dann nämlich bestehen, weil die weiteren Reifeschritte fehlen.


    Und auch hier unterstelle ich dann mal das nicht richtig gelesen wurde.
    Wie schön gesagt; wenn überhaupt wird erst nach der zweiten Läufigkeit kastiert, da sie eh noch viel zu jung ist und ich mir durchaus der Tatsache bewusst bin, dass es ein gewaltiger Eingriff in ihren Hormonhaushalt ist. Außerdem bessert sich ihr Verhalten kontinuiertlich. Erstmal wird sie wachsen, dann wird der Eingriff von statten gehen.



    Wie gesagt;soll eh erst alles nach der zweiten Läufigkeit geschehen und das wird noch dauern vermute ich mal. ;) Aber schön, das das Gespräch jetzt ruhiger ist und weniger Zickerei. :smile:


    Lg

  • Zitat


    Das habe ich auf den letzten Seiten flüchtig erklärt, alles aufzuzählen halte ich jetzt für zu lang. Darum ging es auch nicht, sondern darum das sie mit knapp 5 Monaten schon läuftig ist und ob das gesundheitliche Risiken birgt.


    Das war meine Antwort auf das Post von


    ;)


    Zitat


    Lass Dir da nichts einreden...Du kannst genauso gut mit dem Verein reden und sagen, das Dein Tierarzt eine Frühkastration nicht vornehmen wird...


    Oder man zeigt der Orga eine lange Nase und und macht gar nichts in der Richtung. ;)
    Weil man dazu eben nicht verpflichtet werden kann. Und wenn du tausend Verträge unterschreibst. Es ist und bleibt null und nichtig.

  • Picominchen, Verzeihung, dann war das wohl ein Missverständniss. ;)


    Zitat

    Oder man zeigt der Orga eine lange Nase und und macht gar nichts in der Richtung. ;)
    Weil man dazu eben nicht verpflichtet werden kann. Und wenn du tausend Verträge unterschreibst. Es ist und bleibt null und nichtig.


    Jeder wie er mag. Wäre das der einzige Grund.. ;)
    Aber gut jetzt.
    [/quote]

  • Ich denke mal, Deine Leni ist gut 2-3 Monate älter.
    Dusty war gut 3 Monate, als sie zu uns kam, kam auch von einer Müllkippe.
    Ich glaube bei dem Alter keinem TH oder Orga mehr.


    Meine Motte war auch ängstlich, zurückhaltend, sie wurde trotzdem mit 5 Monaten (vor der Läufigkeit ) kastriert.


    Du siehst Deinen Hund und kannst einschätzen, wie weit Du gehen solltest.
    Wie schon mal geschrieben wurde, sicherlich ist es gut, die Vor- und Nachteile zu kennen, aber jetzt hier mit Horrorgeschichten zu kommen, Hund bei OP gestorben, sorry.
    Das mögen Einzelfälle sein, aber nicht die Regel.
    Meine Hunde wurden beide frühkastriert, hatten beide keine Probleme mit der OP und die Narben sind ruck zuck verheilt.
    Am zweiten Tag waren beide Hunde wieder fit und sind durch die Gegend geturnt.
    Wenn ihr Einzelfälle wollt, dann sind das meine wohl.


    Und ja, ich würde meine Hündinnen immer kastrieren, ich will keinen Nachwuchs mit den Hündinnen und ich will auch keinen Stress für die Hunde.
    Bei Rüden scheint es wirklich extremer zu sein, mag sein, aber ich habe keine Rüden, kann das daher nicht beurteilen.


    Gruß
    Bibi

  • Die Hündin (9 Monate jung) aus dem Freundeskreis sollte auch "einfach nur so" auf Anraten des Tierarztes kastriert werden.
    Die Halter waren dem TA hörig, "wenn er das sagt, wird das schon richtig sein"...
    Die Hündin wurde in Narkose gelegt, die Kastration wurde nicht mehr durchgeführt, binnen 10 Minuten war die Hündin tot.
    Narkosezwischenfall.
    Gruß
    Leo[/quote]
    ;)


    Also dazu ist zu sagen, klar gibt es immer narkosezwischenfälle, doch dann lasse ich es halt in einer guten Tierklinik machen, wo ich weiß dass die eine höhere Sicherheitsstufe fahren als in einer Praxis.
    Außerdemw erden viele Untersuchungen um die Zuchtzulassung zu bekommen auch in Narkose durchgeführt. ist ja auch eine eigentlich nciht notwenidige Narkose.
    Das sind halt einzelfälle und meistens leider durch menschliche Fehler.
    Passiert halt.
    Kleintiere werden so oft für auch nur eingriffe von 2 minuten in Narkose gelegt und selbst bei Älteren wo man ja eher noch damit rechnet wird meistens alles gut.
    Ich werde die Kleine kastrieren lassen und hoffen, das dabei einfach alles gut geht, und bin dabei aber sehr zuversichtlich.


    Musste gerade schmunzeln. irgendjmeand hattegeschrieben, dass man keine Gründe für eine Kastration vorschieben soll, weil man nicht zu geben will, dass man kastriert, weil man es so wünscht.


    lustig, als ob man aus diesem Wunsch ein geheimnis machen müsste. geht ja schließlich nicht um irgendein verbrechen oder sonstiges

  • Was gibt uns Hundehaltern eigentlich das
    Recht zu sagen: Mein lieber Hund, deine Sexualität nervt, berührt mich peinlich oder schränkt mich ein also lasse ich deine Fortpflanzungorgane entfernen?


    Ansonten solltest grad Du, apanatsci, mal das Tierschutzgesetz bezüglich Kastration durchlesen....

  • Zitat

    lustig, als ob man aus diesem Wunsch ein geheimnis machen müsste. geht ja schließlich nicht um irgendein verbrechen oder sonstiges


    Dann findest du auch bestimmt lustig, wenn man den Hunden Ohren und Rute kupiert, denn das ist nichts anderes :/

  • Zitat


    ...doch dann lasse ich es halt in einer guten Tierklinik machen, wo ich weiß dass die eine höhere Sicherheitsstufe fahren als in einer Praxis.


    Es kann immer irgendwo was passieren. Auch in einer "guten Tierklinik"
    Aber btw, mein Hund könnte auch beim Krallen schneiden sterben, mit sowas zu warnen erscheint mir haltlos.


    Achso, doch es geht um ein Verbrechen in meinen Augen. Gesunde Körperteile aus einem gesunden Hund herausnehmen, nur weil man das so will - für mich persönlich (!!!) ein egoistisches Verbrechen, könnte ich nicht mit mir ausmachen. Und überhaupt, ich wäre viel zu geizig dafür :lol:


    Birgit, :gut: mehr braucht man nicht zu sagen

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