Wann Hündin kastrieren lassen
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Bin erstaunt, wieviele Experten es hier gibt, da braucht man doch keine Tierärzte mehr
Also mMn ist es individuell zu entscheiden. Risiken sind immer da, ob mit oder ohne OP, denn die genetische Veranlagung kann man ja nicht beeinflussen.
Charakterzüge lassen sich allerdings nicht wegoperieren.
Zu diesen Schubladendenkern sag ich mal nix.
Ich lasse meine im übrigen auch nächsten Monat kastrieren und das Gunsten meiner Hündin. Sie ist dann im übrigen 21 Monate
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Zitat
Wer sagt denn, dass die Herzprobleme o.ä. nicht auch ohne die Kastration aufgetreten wären?
Die kann ein Hund auch ohne bekommen, sicher. Es ist aber nachgewiesen, daß eine Frühkastration entsprechende Folgen hat !!Genauso, wie man weiß, daß Übergewicht ein großer Faktor bei der Entstehung von Mammatumoren ist. Welcher TA weißt daruaf hin ? Wieviele Junghunde sind übergewichtig ?
Gruß, staffy
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Zitat
Zu diesen Schubladendenkern sag ich mal nix.
Wo sind die denn? Ich denke nicht das es hier auch nur einen einzigen User gibt der sich kategorisch gegen eine Kastration ausspricht wenn diese wirklich bedingt ist, sei es durch eine medizinische Indikation oder eine durch Lebensumstaende bedingte Massnahme ist.
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hallo AmyGipsy,
ich habe meine 2 hündinnen, die ich seit welpenzeit hatte, nach der ersten hitze kastrieren lassen. die anderen, die ich im erwachsenenalter übernommen habe - wie auch alle pflegehunde - habe ich später kastrieren lassen. ich lasse meine hunde immer kastrieren - auch wenn das hier sehr "verrufen" ist.
lg
fusselinette -
Zitat
Wo sind die denn? Ich denke nicht das es hier auch nur einen einzigen User gibt der sich kategorisch gegen eine Kastration ausspricht wenn diese wirklich bedingt ist, sei es durch eine medizinische Indikation oder eine durch Lebensumstaende bedingte Massnahme ist.
habe in diesem Thread ganze viele gelesen...aber wie gesagt, Diskussionen sind da sinnlos wenn nur in schwarz/weiss (hier pro/contra) gedacht wird und nur die eigene Meinung als richtig eingestuft wird.
Hatte selbst eine Hündin ohne Kastra, aber da war es auch nicht notwendig, sie kam gut damit zurecht. Das galt aber nur für diese Hündin. Diese kam 12 Jahre ohne große Probleme aus, dann hatte er zugeschlagen, aber hätte man sie deswegen kastrieren sollen? Weil dann der Krebs eventuell nicht gekommen wäre? Was wäre, wenn sie stattdessen Blasen-oder Lungenkrebs bekommen hätte? Ich denke, das kann man so nicht festmachen.
Meiner jetzigen Maus macht es zu schaffen und sie hat mit den Nebenwirkungen nicht 3 Wochen sondern pro Läufigkeit gute 3 Monate zu kämpfen, da sind liebestrunkene Rüden das geringste Problem. Und Halabernesen will ich auch nicht
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Wir haben unsere Hündin vor kurzem im Alter von fast 3 Jahren kastrieren lassen.Lauf der Orga,von der wir sie mit 9 Monaten bekommen haben,hätten wir sie quasi sofort kastrieren lassen müssen.
(Hat aber auch nie mehr jemand nach dem Hund gefragt...)
Wir haben uns in der ganzen Zeit sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und uns letztendlich dazu entschlossen,weil sie trotz homöopathischer Unterstützung immer heftigere Scheinträchtigkeiten hatte und auch die Läufigkeit an sich zunehmend belastender für sie wurde.Wäre das nicht so gewesen,wäre sie intakt geblieben.
Für die OP haben wir eine Tierklinik ausgesucht; wir wurden dort sehr gut betreut und beraten ,alles ist viel besser gelaufen als erwartet.
Ich bin der Meinung,dass man nicht alles im Leben abschätzen kann,es gibt immer ein Risiko für irgendwelche Krebsarten.
Ich wollte einfach,dass Frieda ihre Lebenszeit,die sie jetzt gesund geniessen kann,nicht mit monatelangem Stress verbringen muss. -
also die studie möchte ich mal sehen, das Übergewicht zu Mammatumoren führt.
Und es ist definiotv ein hohes Risiko das alte unkastrierte Hündinnen Mammatumoren und Gebärmuttervereiterungen bekommen. Undin diesem Alter stecken sie die OP nicht mehr so gut weg, wie eine Kastration im jungen Alter. Eine Hündin die schon 2 mal läufig war, würde ich auch nicht mehr kastrieren lassen, es sei denn sie hat wirklich massive Probleme bei der Läufigkeit.
und da man ja sieht wie häufig das wohl vorkommt und die Hündinnen dann noch mit 3 oder 4Jahren akstriert werden. Na dann mach ich es doch direkt und senke das Krebsrisiko.
Das Risiko für Blasenkrebs oder sonstiges ist doch eh da
Und dass die Tiere aufgrund einer Kastration Herzproblme oder sonstiges kriegen will ich mal sehen. Das ist einfach alles weil wir die Rassehunde so kaputtgezüchtet haben, dass diese Sachen eh schon häufig sind. Und vielleicht sind auch viele kastrierte Tiere herzkrank, aber eben weil es viele kastrierte Tiere gibt, wohl mehr als unkastrierte, so dass man einen flaschen Schluss daraus ziehen könnte -
Zitat
also die studie möchte ich mal sehen, das Übergewicht zu Mammatumoren führt.
Da gibt es noch keine fundierten Studien zu weil die exakte Korrelation zwischen Uebergewicht und erhoehtem Krebsrisiko noch nicht ganz erforscht wurde.
Fakt ist aber das Hunde die im Alter von rund einem Jahr uebergewichtig sind ein deutlich hoeheres Risiko tragen Mammatumore und Harnblasenkrebs zu entwickeln.
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Sorry apanatschi,
aber ich tu mir immer recht schwer mit dem Argument: "Kastration - weil dann der Hund nicht mehr krank werden kann".
Sicher,
was nicht mehr da ist, kann kaum Tumore bekommen.Nur,
was machst Du denn mit den ganzen anderen Organen?
Viele Hunde neigen schon mal zum
Lebertumor,
Milztumor,
Gesäugetumor,
Gehirntumor.......
Und so weiter.
Die Liste läßt sich bestimmt ellenlang fortsetzen.Was möchtest Du dann machen, um dem Ganzen, was auftreten könnte, aber halt nicht zwangsläufig auftreten muß, entgegen zu wirken?
Willst Du vorsorglich sämtliche Organe entfernen lassen, die "krank" werden könnten?Ob dann ein Lebewesen noch lebensfähig wäre? :/
Sei mir bitte nicht böse, es ist keinesfalls als Angriff gedacht, aber es wäre schön, wenn Du mal darüber nachdenken würdest.
Und ja,
klar,
ich würde jederzeit einen Hund kastrieren lassen, wenn dieser etwas hat und dies mit tatsächlich Kastration beholfen werden kann.
Aber, auch nur dann.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
SheltiePower: Danke, das meine ich auch und ehrlich gesagt, ein früh entdeckter Mammatumor würde ich mal behaupten kann besser operiert werden als Knochenkrebs, was erwiesenermaßen eines der Nebenwirkungen einer Kastration sein kann, wenn eine Hündin zu früh kastriert wird.
Warum sind Frauen wohl eher Osteporose gefährdet nach einer Totalop? Das ist bei Hunden auch nicht anders und ich glaube kaum, dass irgend eine Frau freiwillig sich unters Messer legt, die KEINE Kinder möchte, um Krebs vorzubeugen.
Ich wohne in der Stadt, habe seit über 12 Jahren eine intakte Hündin, es gibt viele Hunde hier, auch sehr viele nervige und unverantwortliche Rüdenhalter, sicher sind die Tage anstrengend. Aber nur weil ich mehr Bequemlichkeit haben möchte, keine geilen Rüden von meiner Hündin runterziehen muß, meine Hündin ein paar Tage durchgeknallt ist, sehe ich keinerlei Grund warum ich ihr das ohne medizinische Indikation antun würde.Lg, Nicky
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