Wann Hündin kastrieren lassen
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Also ich habe mir bewusst eine Hündin geholt, und aber auch mit dem Plan sie wohl kastrieren zu lassen.
Ich hatte vorher zwei unkastrierte Hündinnen mit meinem damaligen Freund. Die waren unkastriert, weil wir mal von einer von beiden gerne Welpen mal geplant hatten. Allerdings waren die auch total unkompliziert. Die musste man nur während der Standhitze von anderen Hunden isolieren, denn die haben ziemlichd eutlich Bescheid gesagt dass sie das nicht wollen. Und die eine hat auch während der Standhitze der anderen die Rüden von ihr vertrieben, wenn uns mal einer zu nah kam, nicht dass ich mich darauf verlassen hätte.)
Ihre Läufigkeiten waren kurz, nie scheinträchtig und ich habe sie dann auch nicht mehr kastrierne lassen,w eil wir den Zeitpunkt da schon verpasst hatten. Sioe waren zu dem Zeitpunkt schon 2 mal läufig gewesen.
Wir haben hier in der Gegend eine eingezäunte Hundewiese gehabt wo die Hunden frei laufen dürfen. Egal zu welchem Zeitpunkt ich da hin kam war natürlich schon ein unkastrierter Rüde zugegen, dessen Besitzer mit dem Hund auf der Wiese natrülich nur blöd rumstand, während meine sicher gerne dort rumgeflitzt sind.
Nun habe sie dann vor der Wiese rumlaufen lassen, denn die anderen haben es ja nie eingesehen, auch mal die Wiese frei zu machen, immer müssen die Hündinnebseitzer den kürzeren ziehen. Nun ja dann durfte ich mir noch anhören, die beiden würden ihren Rüden ja total verrückt machen.
So viel zu dem Thema. Es nervt einfach total, und ich finde man kann seinen Hunden in der Zeit einfach nicht gerecht werden. Gut bei den beiden war es nicht so schlimm, sie konnten immer miteinander spielen und es war vielleicht etwa´1 Woche wo man aufpassen musste.
Bei meiner jetzigen sind es 2 Monate gewesen, sie ist so lange läufig gewesen, dass sich da irgendwann sicher mal Probleme draus entwickeln und sie hat gelitten. Sie ist so verspielt und hat es garnicht verstanden, warum sie kaum zu anderen Hunden durfte. Sie ist auch nicht selbstbewusst oder zickig genug die Rüden in ihre Schranken zu verweisen.
Dann lag sie in der Standhitze hier zuhause und hat gefiepst.
Und ihre Hose hat sie auch nie angelassen, und die hat in ihrer ersten Läufigkeit schon ordentlich geblutet.
Also alles drum und dran ich habe 3 Kreuze gemacht, als es endlich vorbei war und es bereut sie nicht schon vor der ersten Läufigkeit kastriert zu haben.
Wir hatten hier das schönste Wetter und der Hund war am See permanent an der Leine, damit ich keine Angst haben musste, dass sie fehlbedeckt wird. Ich sage euch die hat gelitten.Ach und ich glaube kaum, dass es so viele züchtende TÄ gibt. Zumindest kaum ernstzunehmende TÄ. Die habend afür nämlich garkeine Zeit dafpr
Und ich habe auch eh so meine Meinung was das Züchten angeht, dafür habe ich schon viel zu viele schwarze Schafe erlebt -
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Ich würde beim nächsten Hund einen Rüden empfehlen.
Denn Hündin scheint bei euch eine verkehrte Entscheidung gewesen zu sein.
Und die paar Tage im Jahr wo man mal einsam oder mit anderen Hündinnenhaltern laufen muss ... sind ja wohl kein Riesenproblem.
Bei extremer Scheinträchtigkeit bin ich eine Befürworterin.
Aber sich ne Hündin zu holen und von vorneherein zu sagen, das sie kastriert werden MUSS :| ist FÜR MICH total befremdlich :/
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Bei extremer Scheinträchtigkeit sollte man vielleicht erstmal nach den Ursachen forschen.
Meine Maus war anderthalb! Jahre durchgängig scheinträchtig, jetzt tickt sie wie eine Eieruhr und hat keine Probleme mehr.LG
das Schnauzermädel -
Irgendwie habe ich auch da den Verdacht, daß die Ernährung dabei eine wichtige Rolle spielt.
Bin da aber noch für mich auf UrsachenforschungKann also (noch) nichts dazu sagen.
Meine Kleine wird zwar leiht scheinträchtig, ist nicht so schlimm.
Sie läßt sich auf jeden Fall ablenken, mit Training, lange Spaziergänge und Spieleinheiten.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
An dieser Didkussion möchte ich mich nicht beteiligen, stelle hier aber ein, was ein Fachmann sagt:
http://www.tiergesundheit-aktu…deos/kleintiervideo-9.php
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
An dieser Didkussion möchte ich mich nicht beteiligen, stelle hier aber ein, was ein Fachmann sagt:
http://www.tiergesundheit-aktu…deos/kleintiervideo-9.php
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Bei genau diesem Ta bin ich mit meiner Pyrenäen Berghündin notfallmäßig, wegen Gebärmuttervereiterung gelandet. Während meine Haustä bei sowas immer sofort die Messer gewetzt hat, hab ich da zum ersten mal erfahren, dass es auch Alternativen zur Kastration gibt, für die es bei meiner Hündin aber leider zu spät war.
Genau diese Hündin war auch nach der Kastration inkontinent und wer so einfach sagt, macht nix, dann gibt man halt ein Medikament dagegen, der hat noch nie nen inkontinenten Hund gehabt.
Einige meiner Hündinnen mussten im laufe ihres Lebens kastriert werden, aber allein meine negativen Erfahrungen mit den Nebenwirkungen, wovon kaum kontrollierbares Übergewicht echt eins der kleinsten Probleme war, sind Grund für mich zu sagen, ohne med. Indikation, keine Kastra mehr.
Gruss Liane
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Zitat
Ich würde beim nächsten Hund einen Rüden empfehlen.
Denn Hündin scheint bei euch eine verkehrte Entscheidung gewesen zu sein.
Und die paar Tage im Jahr wo man mal einsam oder mit anderen Hündinnenhaltern laufen muss ... sind ja wohl kein Riesenproblem.
Bei extremer Scheinträchtigkeit bin ich eine Befürworterin.
Aber sich ne Hündin zu holen und von vorneherein zu sagen, das sie kastriert werden MUSS :| ist FÜR MICH total befremdlich :/
Wenn es um die Stehtage geht, geb ich Dir da Recht...ABER wenn es um den gesamten Zyklus (allumfassend ) geht widersprech ich Dir.
Ein Zyklus fängt nicht damit an das es blutet und nach drei Wochen vorbei ist.
Ein Zyklus fängt schon Wochen vor der Blutung an und endet im Prinzip , wenn die der Scheinschwangerschaft zuende ist.
Aber das wissen wir ja alle...
Meine Hündin hat circa 4 Wochen vor der Blutung angefangen für Rüden gut zu riechen...da wurde sie schon mehrmals schlimm bestiegen...und das hörte erst auf, als die Scheinschwangerschaft beendet war...das war circa 2 Monate nach Beendigung der Blutung.Also komm ich insgesamt auf eine Zeit, in der sie heftig bedrängt und bestiegen wurde, auf circa 4 Monate...und in der Zeit hatte sie eine richtige Panik vor Rüden entwickelt :/
Das zwei mal im Jahr...dann komm ich auf 8 Monate im Jahr mit Bedrängung ,Angst und ständige Beschützerei meinerseits (vor Rüden)...da bleiben gerade 4 Monate im Jahr, wo sie unbeschwert ihre Freiheit genießen kann.
...keine Hündin ist wie die Andere...und ich finde, man kann das nicht verallgemeinern "Dann sollte man einen Rüden nehmen"
Wenn ich NUR wegen einer Läufigkeit KEINE Hündin haben möchte, dann brauch ich gar keinen Hund zu nehmen... wenn ich von vorne herein sage, ich kastriere GAR NICHT...nö, dann muß man auch nicht darüber nachdenken, welche Vor und Nachteile es für den eigenen Hund gäbe...dann finde ich, das man sich die Sache dann auch SEHR EINFACH macht...egal ob Hündin oder Rüde. -
Abgesehen davon wenn ich einen Rüden genommen hätte, hätte ich den erst Recht kastrieren lassen.
Kenne genug unkastrierte Rüden die dann irgendwann sich mit anderen u kastrierten Rüden nicht mehr vertragen. Das hat dann auch nichts mit schlecht sozialisiert zu tun, sondern ist normal, dass sie um "ihre" Hündinnen kämpfen.
Außerdem haben die ja im Alter sehr häufig Probleme mit der Prostata, so dass sie nur schwer Kot oder Urin absetzen können.
Außerdem finde ich es für Rüden auch stressig wenn sie städnig wollen, aber nei dürfen.
Ich finde es nicht verwerflich mir und bei meinem jetzigen Hund auch dem Hund diesen Stress zu vermeiden.
Und ich habe mich bewusst für eine Hündin entschieden, denn ich finde Hündinnen von ihrem Wesen her einfach angenehmer, die pieseln nicht jeen 2. Halm an usw. -
@ eljott Wie ich deinem Bild entnehme hast du einen Boxer??? Bei denen sieht es schon anders aus. Die werden zu einem sehr hohen Prozentsatz inkontinent nach Kastra ebenso Rottweiler. Auch ein Grund warum die vorigen Hündinnen von uns nicht kastriert waren, aber wie gesagt die wussten sich aber auch immer zu helfen, wenn die Rüden sie besteigen wollten.
Aber selbst wenn sie die aufdringlichen Rüden immer wieder weggescheucht haben wurde man auf der Hundewiese schon blöd angeguckt nach dem Motto wie sind die Hunde denn drauf. Das andererseits der Rüde es auch nie gerafft hat sich mal fernzuhalten, darüber wurde nie ein Wort verloren.
Aber es halten ja eh immer schon alle den Atem an wenn sie Rottweiler auf die Wiese kommen sehen. Komischerweise warne dies die einzigen beiden Hunde die auf Rufen kamen, niemanden angesprungen haben, und einem nicht in die Hand beißen wollten, wenn man ihr Spielzeug aufheben wollte -
Zitat
Abgesehen davon wenn ich einen Rüden genommen hätte, hätte ich den erst Recht kastrieren lassen.
Kenne genug unkastrierte Rüden die dann irgendwann sich mit anderen u kastrierten Rüden nicht mehr vertragen. Das hat dann auch nichts mit schlecht sozialisiert zu tun, sondern ist normal, dass sie um "ihre" Hündinnen kämpfen.
Außerdem haben die ja im Alter sehr häufig Probleme mit der Prostata, so dass sie nur schwer Kot oder Urin absetzen können.
Außerdem finde ich es für Rüden auch stressig wenn sie städnig wollen, aber nei dürfen.
Ich finde es nicht verwerflich mir und bei meinem jetzigen Hund auch dem Hund diesen Stress zu vermeiden.
Und ich habe mich bewusst für eine Hündin entschieden, denn ich finde Hündinnen von ihrem Wesen her einfach angenehmer, die pieseln nicht jeen 2. Halm an usw.Ja klar......
Sag mal, hat Dir denn keiner gesagt, dass man Küchnekräuter nicht raucht?!?
Birgit
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