Labrador Welpen 3Monate

  • Hallo an alle!!
    Zunächst mal möchte ich sagen das ich mich hier und da schon ein wenig eingelesen habe, und diese Seite Echt SUPER finde!


    Zu uns:
    Wir 35 u. 33J. beide voll Berufstätig keine Kinder haben uns letztes Jahr ein Haus in Waldrandnähe gekauft.
    Das Haus ist groß ca.170qm und das Grundstück insgesamt ca.600qm mit kleinem teisch.


    Ich bräuchte Euern Rat:
    Wir haben uns in eine 3monate alte Labrador Welpen verliebt!
    Das Problem welches ich jetzt hier schon erfahren habe ist, daß man mit Welpen ca. alle 2Std. raus muss etc.
    In näherer Umgebung 500meter wohnen meine Schwiegerelter + Schwager mit Fam. die bereit sind uns vor allem in der Anfangszeit voll zu unterstützen.
    Ich meine damit, daß immer irgendjemand zuhause ist, damit der Hund entsprechend betreut werden würde.


    Was haltet Ihr davon?


    Danke vorab für Eure Meinungen.
    Gruß
    David

  • Klingt soweit gut :)
    Garten ist immer vom Vorteil!
    Aber vergesst bitte nicht den kleinen auch an das allein sein zu gewöhnen!


    Und viel Spaß mit dem Labbi und seinem Teich :D .


    Liebe Grüße

  • Damit euer Welpe richtig bei euch ankommen kann, würde ich euch raten(oder zumindest einem von euch) Urlaub zu nehmen , damit der Welpe schon mal eine Beziehung zu seinem Herrchen /Frauchen aufbauen kann. Es ist schwierig, einen Welpen dauernd anderen Bezugspersonen anzuvertrauen, weil er dann etwas die Orientierung verliert.
    Wie wollt ihr das später handhaben? Ein Welpe muss ans Alleinsein gewöhnt werden, oder soll er immer tagsüber von anderen betreut werden?

  • ich würde Euch auch raten, mind. 4 - 6 Wochen für die Eingewöhnung Urlaub einzuplanen.


    Ich hatte meinen Sommerurlaub von 3 Wochen und danach mein Mann nochmal 2 Wochen Urlaub, danach kam Emma auch zu meinen Ellis tagsüber und es klappt wunderbar.


    LG Sandra

  • Genau das ist der Punkt, der mich so grübeln läßt bzw. uns traurig macht.... :( :
    Das Problem ist das wir unseren Jahresurlaub schon hatten :/
    Wir müssten den Hund dann unter der Woche morgens zur Eltern od. Schwager bringen.
    Meine Zweifel sind auch die, welche ihr geäußert habt bzgl. zu viel verschiedenen Bezugspersonen.
    Wir hatten uns gedacht das Später, wenn der Labbi dann mal Stubenrein ist, kann man Ihn daran gewöhnen unter der Woche Vormittags von ca.08.00 bis 13.00Uhr alleine zu bleiben, danach würde irgendjemand aus Fam. kommen und sich kümmern bis einer von uns nachhause kommen würde?!?!


    :???:


    LG
    David

  • Mal ganz abgesehen von dem Bezugspersonenproblem, was ich auch sehe, bleibt der Hund nicht von heute auf morgen 5h alleine. Das lernt ein Hund Minutenweise.


    Wie wollt ihr die Erziehung und Sozialisierung überhaupt machen? Nur am Wochenende reicht da nicht, übernehmen dass dann die Eltern/Schwager? Gehen die mit dem Hund in eine Welpengruppe und zeigen ihm die Welt? Stell dir mal vor, der Hund geht jeden Tag (oder jeden zweiten) mit deinen Eltern was tolles erleben. Feld, Wiese, Parkplätze, Stadt, Geschäfte, Menschen, Züge, Busse, Autos, Wildpark, Pferde und Kühe. Und Abends bei euch darf er zwar kuscheln, aber das Abenteuer hat tagsüber statt gefunden.


    Ich würde das nicht wollen, ich würde wollen, dass der Hund das so lernt, wie ich das gerne hätte und das geht halt nur, wenn ich das selber mache.


    Warum nehmt ihr nicht einen etwas älteren Hund? Der kann vielleicht binnen kurzer Zeit (14 Tage oder 3 Wochen sollte man ihm schon geben zum eingewöhnen und neu lernen) alleine bleiben, dann holen ist er nur ein paar Stündchen täglich bei anderen Leuten und die Masse der Aktivitäten findet bei euch statt.


    Mal eine ganz dumme, aber durchaus ernst gemeinte Frage. Als ich Vollzeit gearbeitet habe, war ich von morgens 7 bis Abends 18 Uhr aus dem Haus. Blieben bis zur Schlafenszeit noch 4 Stunden. Abzüglich Essenkochen und Essen noch 3 Stunden, die man als Freizeit betiteln könnte. In den 5 Tagen unter der Woche habt ihr also insgesammt 15 Stunden Zeit für den Hund? Warum wollt ihr überhaupt einen Hund, wenn er in diesen 5 Tagen aber um die 40 Stunden bei anderen Leuten ist?


    Selbst wenn ich jetzt die Stunden vom Wochenende noch drauf addiere auf die 15 (man muss von den 48h Wochenende ja noch 16-20h Schlafenszeit abziehen), bleiben weniger Zeit als er bei deinen Eltern ist.

  • ..süße Labbiwelpen gibt's doch immer wieder..


    ohne Urlaub würde ich so ein Unterfangen definitiv nicht eingehen. Einen seriösen Züchter suchen, sich informieren, auf die Warteliste für den nächsten Wurf setzen lassen & den nächsten Jahresurlaub dann entsprechend legen :smile:

  • Zitat

    ..süße Labbiwelpen gibt's doch immer wieder..


    ohne Urlaub würde ich so ein Unterfangen definitiv nicht eingehen. Einen seriösen Züchter suchen, sich informieren, auf die Warteliste für den nächsten Wurf setzen lassen & den nächsten Jahresurlaub dann entsprechend legen :smile:


    :reib:

  • Ich sehe das alles nicht so eng....
    Ein Hund gewöhnt sich an alles....aber 1 Woche Urlaub würde ich auf alle Fälle nehmen.
    Bei uns hat auch alles bestens geklappt.


    Wenn das hier nach den meisten geht, können nur Arbeitslose oder Leute die immer zu Hause arbeiten einen Hund nehmen. Und am besten kann der Hund in eine Betreuung wenn man einkaufen geht oder zum Geburtstag, wo er mal nicht mit kann.
    Ein Hund brauch keine 24h Betreuung. Der Hund schläft auch alleine.


    So und nun warte ich Kommentare die Darlegen, was ich für ein Tierquäler bin :p .


    Diese Entscheidung ob Hund oder nicht, könnt nur IHR treffen! Niemand aus dem Forum!
    Aber wenn ihr Zweifel habt, solltet ihr es verschieben.

  • Vielen Dank vorab für die verschiedenen Sichtweisen.
    Das sind natürlich alles Faktoren, die man mit berücksichtigen muss, deshalb war es uns wichtig die Meinungen von erfahrenen Hundbesitzer hinzu zuziehen.
    Die Antwort auf die Frage wieso wir eigentlich einen Hund wollen ist die, daß wir beide Hunde für tolle Tiere halten und das schon immer unser Wunsch war einen eigenen zu besitzen, da wir denken, daß ein Hund es bei uns schon gut hätte.
    Wir dachten auch, daß nachdem wir uns das Haus gekauft hatten, wir dem Hund von den Rahmenbedingungen schon etwas bieten können.
    Mit Rahmenbedingungen meine ich daß große Haus mit Grundst., Waldrandnähe um ausgiebig spaz. zu gehen aber auch eine große Fam. die uns unterstützt.
    Wir wollen natürlich in erster Linie, daß der Hund sich bei uns wohlfühlt und nicht einen Schaden davon trägt wenn er zuviele Menschen hat, an die er sich dann gewöhnen muss, deshalb müssen wir das nochmals überdenken.


    Vielen dank nochmal für eure Hilfe!!


    Gruß
    david

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