Barf-Anfänger

    Hallo nochmal!


    Ich hab ein einem Barf-Buch gelesen, dass man es gar nicht schaffen kann, dem Hund bei jeder Mahlzeit alle Nährstoffe, Vitamine usw. zu servieren. Die Autorin meinte, dass man die Ausgewogenheit auf einen ganzen Monat beziehen muss. Macht ihr das genauso? Stellt ihr dann einen Futterplan für einen ganzen Monat im Voraus zusammen, oder macht ihr das nach Gefühl. Ich würde zumindest gerne das Gemüse und Obst von meinem eigenen täglichen Bedarf abziehen, da Sadie ja immer nur sehr kleine Portionen fressen würde.


    Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht auf ein Mal ganz viel verschiedenes Gemüse und Obst zu kaufen, dann zu pürieren und anschließend portionsweise einzufrieren... Wie macht ihr das? Muss das Gemüse immer püriert werden, oder frisst es der Hund so nur besser?

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


    hast du hier Barf-Anfänger* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


      Also,
      Es stimmt, dass der Hund über einen längeren Zeitraum ausgewogen ernährt werden muss und nicht jeden Tag. Die meisten hier rechnen den Wochenbedarf aus und verteilen das dann auf die einzelnen Tage.
      Obst und Gemüse kannst du super pürieren und portionsweise einfrieren.
      Püriert werden sollte es deshalb, weil Hunde Zellulose nicht gut verwerten können und du sie damit zerstörst. D.h. nicht-püriertes Obst und Gemüse schadet dem Hund nicht, aber er hat auch nicht wirklich was davon.

      Hallo,


      auch bei mir gibt es Tage, an denen sicher nicht alles abgedeckt wird, aber im Großen und Ganzen strebe ich eine ausgewogene Mahlzeit an. Nicht alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente können vom Hund gespeichert werden, daher achte ich drauf, dass die Mahlzeiten halbwegs sinnvoll zusammengestellt sind.
      Die Obst- und Gemüseportion gibt es bei mir täglich. Einmal wöchentlich schmeiße ich Herd und Küchenmaschine an und packe im Anschluss alles in Dosen und friere die ein.

      Wirklich super, wie einem hier geholfen wird :gut: ich hab schon richtig Lust, endlich loszulegen!


      Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich mit Sadie lieber noch mal zum Tierarzt gehe... sie kratzt sich wirklich häufig, juckt sich an den Ohren und knabbert ihre Pfoten. Sollte ich mit einer Ausschlussdiät beginnen? Muss diese vom Tierarzt überwacht werden? Oder gibt es vielleicht sogar einen Allergietest für Hund, der Sadie das Ausprobieren ersparen würde?

      Hast du schon mit Barfen begonnen?
      Ansonsten würde ich erstmal anfangen zu barfen, das tut den meisten Hunden so gut, dass sie sich nicht mehr kratzen usw. :gut:

      Bei meinen bisher leider nicht, aber ich barfe ja auch erst 2 Wochen, vielleicht kommt es ja noch ;-)


      Was ich bisher feststellen mußte war, das sie keine Knochen am abend vertagen, davon müssen sie immer Brechen

      @ Rodaneze: nein, hab nocht nicht angefangen... ich wollte mich erst ausführlich informieren. Nächste Woche werde ich wohl mal losziehen und ein bisschen einkaufen. Momentan bastele ich noch an einem Futterplan... das kann also noch dauern ;-)


      Hoffentlich geht's meiner Maus dann bald besser!

      Huhu,


      es gibt einen Allergietest für Hunde, einen intradermalen Test z.B. für Gräser und einen Bluttest, der nicht immer zuverlässig ist, aber wichtige Hinweise liefern kann.


      Hast du das Trockenfutter mal eingefroren, um zu gucken, ob Futtermilben die Ursache sind? Das wäre einen Versuch wert, ansonsten würde ich persönlich dir raten, Rücksprache mit dem TA zu halten und mit einer Ausschlussdiät zu beginnen.


      Wurden andere Ursachen ausgeschlossen (Milben, etc.)?


      LG
      Shalea

      Hallo nochmal,


      Milben wurden bisher ausgeschlossen. Sie hatte auch einen kleinen Ausschlag am Kopf, Verdacht auf Pilzinfektion. Dagegen hat sie Tabletten bekommen, und die Stelle ist auch fast wieder ganz ok. Seit ca. 3-4 Tagen hat sie sich jetzt angefangen extrem zu kratzen. Ich hab ihr jetzt erst seit 3 Tagen Platinum gegeben. Vorher hat sie Belcando bekommen. Ist momentan alles ein bisschen viel. Ich werde nächste Woche einfach zu unserer Tierärztin gehen... dann kann sie noch mal einen Blick auf Sadie werfen und mir Tipps für eine erfolgreiche Ausschlussdiät geben. Dann werde ich auch gleich den Allergietest machen lassen. Dann weiß ich schon mal mehr. Sadie hat allgemein ein sehr anfälliges Immusystem. Ich hoffe das ändert sich mit dem Barfen auch... die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)

      Wenn du dich vorab zur Ausschlussdiät informieren möchtest, es gab hier in letzter Zeit schon ein paar Mal das Thema.


      Ich denke, dass ihr Immunsystem dann schon allein dadurch stabiler wird, dass ihr nicht mehr ständig die Sachen reingepumpt werden, auf die sie reagiert. Das ist wahnsinnig anstrengend für den Körper.
      Ich hab ne Holzsstauballergie und hatte hier 5 Jahre lang diverse Notmeerschweinchen in Pflege sitzen - ich kann dir sagen... angenehm ist das nicht.

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