Bosch oder Josera
-
-
Du wirst bei wirklich arbeitenden Hunden kein Fertigfutter finden, dass den Bedarf bei angemesserner Futtermenge deckt.
Herstellungsbedingt kann man die nötige Energiedichte bei Trockenfutter nicht erreichen.Troll Ekstrem ist auch noch ein Futter, das annähernd passen könnte.
Pro Pac High Performance ginge auch.LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
ich vermute mal deswegen, weil seine hunde soviel leisten müssen
https://www.dogforum.de/ftopic114775.htmlich würd auch eher zu josera neigen, hab das früher mal gefüttert und wurde eigentlich gut vertragen.
meine wahl fiel vor allem deswegen drauf, weil die auf irgendwelche künstlichen aromastoffe etc. verzichten. -
@ schnauzermädel
So viel leisten die gar nicht (aus meiner Sicht). 10 km Trab am Tag plus Toben im Garten ist ja nun wirklich keine Leistung, aber da ist momentan futtermäßig das Ende der Fahnenstange erreicht. Nudeln ist ja man bei Gänsen aber nicht bei Hunden üblich.
Jetzt, wo die Lütte ihren ersten Geburtstag gefeiert hat, will ich die Leistung bis zum Frühjahr steigern (am WE von 20 auf .... bis 40, auch mal 60 - 80 km, in der Woche von 10 - 15 auf 15 - 20 km). Hinzu kommen die 2 -3 Runden, die ich mit dem Rüden an den "heißen Tagen" drehen werde, um ihn einigermaßen ruhig zu halten (tut ihm gut und schont meine Nerven; die Fliegengittertür werde ich vorab entfernen nach den Erfahrungen vom letzten Mal). Doppelte bis dreifache Leistung bei verminderter bis verweigerter Futteraufnahme, das geht auch vorübergehend nur mit energiereichem Futter gut. Auch die Wärme im Sommer führt nicht nur bei mir zu verringerter Futteraufnahme
.
-
Hast du schwerfuttrige Hunde.
Bei 10km am Rad, etwas UO und SD und ein wenig Schwimmtraining plus die üblichen Runden kommt selbst mein Rüde mit 400g Josera Festival hin, die Hündin braucht deutlich weniger.
Futterprobleme bekommen wir erst dann, wenn sie wirklich arbeiten müssen.
Aber die Fressen auch nicht wetterabhängig, die fressen immer.LG
das Schnauzermädel -
@ Liekedeeler:
Hundfutter kann man ohne Schwierigkeiten essen. In der Zeitschrift Motorrad stand Anfang der 80er für Weltenbummler die Empfehlung bei begrenzter Transportkapazität Hundetrockenfutter mitzunehmen ("schmeckt langweilig bis salzig", ernährt den Menschen aber vollwertig). Na ja, und als Bauer, wenn du es kennst, dann kostest du auch Futter jeder Art.Man muss sich ja ein "Geschmacksbild" von dem machen, was man den Tieren zum Fraß vorwirft. Ich gebe aber auch zu, dass es da Grenzen gibt.
-
-
Empfehlung lt. Hersteller für den Rüden: So bei 410 g, Futtermenge, um das Gewicht zu halten 800 g. Bei der Hündin analog auf niedrigerem Niveau.
Wenn ich da nicht mehr reinbekomme, muss ich eben eine höhere Energiedichte wählen.
-
Zitat
@ Liekedeeler:
Hundfutter kann man ohne Schwierigkeiten essen. In der Zeitschrift Motorrad stand Anfang der 80er für Weltenbummler die Empfehlung bei begrenzter Transportkapazität Hundetrockenfutter mitzunehmen ("schmeckt langweilig bis salzig", ernährt den Menschen aber vollwertig). Na ja, und als Bauer, wenn du es kennst, dann kostest du auch Futter jeder Art.Man muss sich ja ein "Geschmacksbild" von dem machen, was man den Tieren zum Fraß vorwirft. Ich gebe aber auch zu, dass es da Grenzen gibt.
*grins* okaaaaaaaaaay! Für mich war es nur zweifelhaft, ob du für deine Hunde entscheiden kannst, ob es schmeckt und den Fleischanteil herausschmecken kannst. Die Geschmacksknospen dürften sich doch um Einiges unterscheiden.
Nahrhaft ist es sicher allemal.
LG Ute
-
Der Haken ist der, dass die Leistungsfutter nur relativ wenig Energiegewinn bieten. Der erhöhte Proteingehalt reduziert die verfügbaren Kohlenhydrate, das muss der erhöhte Fettanteil erst einmal auffangen und dann ist der Energiegewinn pro kg Futter geradezu lächerlich, auch wenn Fett etwa doppelt soviel Brennwert hat wie Kohlenhydrate.
Statt einer permanenten Erhöhung der Fertigfuttermenge bietet sich da eher eine Grundfütterung mit einem normalen Fertigfutter und eine Ergänzung mit fettem Fleisch an. Das machen fast alle, deren Hunde wrklich arbeiten müssen, weil man die erforderlichen Mengen Fertigfutter einfach nicht in den Hund bekommt, auch bei Leistungsfutter nicht.
Wobei ich mir schon Gedanken machen würde, wenn meine Hunde für so wenig Arbeit soviel Futter brauchen. Gerade bei Arbeitshunden ist eine Selektion auf sehr gute Futterverwertung und ausgeprägte Fresslust keine unwichtige Sache.
LG
das Schnauzermädel -
ich finde deine betätigung eigentlich auch nicht "extrem"
ich würde auch eher raten ein futter zu suchen, dass deine hunde besser verwerten und dann an besonderen "leistungstagen" wie schnauzermädel sagte fettes fleisch/fisch dazu fütter oder auch nudeln.
-
Im Moment geht es ja auch noch. Mit der Menge habe ich mal nachgerechnet. Eine Strunde Trab verdoppelt in der Tat den Energiebedarf ungefähr. Passt also unter dem Strich.
Die Zulage von fettem Fleisch und Nudeln oder Reis bei Bedarf ist eine gute Idee, denke ich.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!