Ein eigener Hund?
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Hallo!
Ich träume momentan mal wieder von einem eigenen Hund und
würde gerne mal eure Meinung dazu hören (Ich hoffe, es gibt überhaupt
noch Leute, die auch das 1000 mal ein solches Thema lesen)
Also, erst mal zu mir: Ich bin 16 Jahre alt (fast 17). Ich habe seit 2,5 Jahren ein eigenes Pferd, wodurch der Wunsch nach einem Hund eine Zeit lang etwas in den Hintergrund getreten ist, da ich immer mit Bus&Bahn oder Fahrrad zum Stall muss und ich mir einen größeren Hund wünsche, mit dem sowas natürlich gerade am Anfaqng nicht so toll ist.
Als ich noch kein Pferd hatte hatte ich lange einen Pflegehund, mit dem ich jeden Tag unterwegs war, allerdings gingen meine Vorstellungen und die Vorstellung der Besitzer ziemlich auseinander (mir war es echt peinlich, wenn der Hund auch mit Matschpfoten jeden angesprungen ist, nicht wirklich gehört hat etc), weshalb ich damit dann auch aufgehört habe.
Nun rückt ja langsam ein Auto in Sicht, womit es dann hoffentlich kein Problem mehr sein wird, den Hund mit zum Stall zu nehmen.Ich hätte am liebsten einen Rhodesian Ridgeback, da ich diese Rasse total liebe
Ich hatte überlegt, mir nächstes Jahr in den Sommerferien den Hund zu holen, dann bin ich wie gesagt fast 18, ich hätte viel Zeit um mich nur um den Hund zu kümmern, und bis dahin bliebe auch noch genug Zeit mich in aller Ruhe zu informieren.
So, jetzt ist halt die Frage, ob ein Hund hier wirklich gut hinpassen würde?
Wir wohnen im Erdgeschoss mit großem Garten und einer großen Hundewiese direkt vor der Tür.
Der Hund sollte sportlich sein, später mit mir Joggen gehen, mit meinen Eltern wandern und mit zum Stall kommen.Allerdings haben wir seit ein paar Wochen einen Graupapagei, der allerdings nicht fliegen kann und daher hoffentlich nicht so eine große Anziehungskraft auf den Hund hat?
Der Hund müsste am Tag ca. 4 h alleine bleiben, allerdings wohne ich nur 5 Fahrradminuten von der Schule entfernt und könnte in Freistunden etc. mal eben nach ihm sehen.
Am Anfang könnte ich natürlich jemanden für Vormittags organisieren (evtl meinen Vater, der hat aber schon einen Pflegehund und wir müssten gucken, ob die beiden sich vertragen), auf Dauer möchte ich aber nicht so gerne darauf angewiesen sein.Ein großes Problem ist, dass mein Stiefvater eine Tierhaarallergie hat, allerdings meistens nicht gegen Hunde, Mein pflegehund war ja auch schon mal 2 Wochen hier und er hat nichts davon gemerkt. Aber man könnte das sicher bei einem Züchter mal testen, oder?
Prinzipiell hätten sowohl meine Mutter als auch mein Vater gerne einen Hund, sie habe halt etwas Angst vor der Verantwortung mit Urlaub und so, aber das wäre ja mein Problem, mit meinem Pferd kriege ich das ja auch immer geregelt und im Zweifelsfall muss ich eben zuhause bleiben.
Außerdem habe ich einen (dann) 13-Jährigen Bruder.
So, ich hoffe ich habe alles Wichtige geschrieben, bitte sagt mir doch einfach mal was dazu!
liebe Grüße
Natalie
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Hallo Natalie,
derzeit klingt ja alles prima. Aber was, wenn Du in wenigen Jahren berufstätig sein wirst? Wie ist Deine Planung für diesen Zeitraum?
Viele Grüße
Doris
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Mit dem Papagei müsstet ihr natürlich aufpassen und die niemals ungesichert in einem Raum lassen. Bei nem Bekannten ging das Jahre lang gut und irgendwann packte sich der Hund doch mal den Vogel...
Weißt du denn schon wie es nach der Schule weitergeht? Studium oder Ausbildung? Da kommen manchmal über 10 Stunden am Tag zusammen, wo man nicht Zuhause ist. Einzige möglichkeit ist da nur in die nähe der Uni oder des Ausbildungsbetriebes zu ziehn um sich noch vernünftig um den Hund kümmern zu können. Brauchst also auch Finanzielle Rücklagen. Zudem kann man sich in einer Ausbildung, wenn man nicht Zuhause wohnt eher kein Auto mehr Leisten.
Wenn du die möglichkeit hast Zuhause wohnen zu bleiben, müssten sich deine Eltern also während deiner Ausbildungzeit noch mit drum kümmern. Würden die das 3 Jahre mitmachen?
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Hui, das ging ja schnell mit den Antworten!
Also was ich nach der Schule machen will weiß ich ehrlich gesagt noch nicht so wiklich, wir habe hier aber mehrer Unis ganz in der Nähe, so dass ich auf jeden Fall zuhause wohnen bleiben kann wenn ich studieren will. Evtl hatte ich auch schon ein Fernstudium und/oder Ausbildung gedacht, aber wie gesagt, das ist noch etwas hin (natürlich sollte man sich Gedanken drüber
machen!) und wenn es soweit ist finde ich sicher eine Lösung, meine Familie würde mich da natürlich auch unterstützen.Natürlich würde ich den Papagei nicht mit dem Hund alleine lassen, außerdem ist der sicher nicht ganz so wehrlos wie eine Wellensittich, wenn der Hund ihn natürlich erst mal gepackt hat ist es vorbei, das ist klar.
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Sorry, dass ich das hier fragen muss, aber warum ist es denn ein einzelner Graupapagei? Dass er nicht fliegen kann ist bestimmt nicht hinderlich für eine Vergesellschaftung :)
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Ni_kk_i : Tja, mir wäre es auch lieber er hätte noch einen Partner da ich absolut nichts von Einzelhaltung halte, allerdings lebte dieser Papagei 33 Jahre alleine in einem winzigen Käfig und ist absolut auf den Menschen fixiert. Jeder Züchter, Tierarzt etc. mit dem mein Vater (es ist sein Vogel) gesprochen hat, meinte, dass eine Vergesellschaftung absolut keinen Sinn hätte und da er total aufgeblüht ist, seit er bei uns ist (lässt sich am liebsten den ganzen Tag kraulen und etwas sprechen, pfeifen etc tut er auch) habe auch ich nicht das Gefühl, dass er irgendwas vermisst.
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Oh Wahnsinn!! 33
Ist ja super dass ihr ihn gerettet habt! Ich hab hier auch zwei "Papagein" (Ziegensittiche) und es klappt mit meinem jagdlich ambitionierten Hund sehr gut.
Würde aber beide Seiten erziehen.. auch ein Graupapgei kann ganz schön fies werden.
Meine Ziegensittichhenne hat meinen Hund sogar schon in die Pfote gezwickt, naja, jetzt hat mein Hund wenigstens Angst vor den Federbällchen -
da deine ganze Familie mit macht spricht nichts dagegen
aber informiere dich gut über den RR, bzw. die rassetypischen Krankheiten (Dermoid sinus) und achte auf einen sehr guten Züchter!
Da RRs auch etwas zur Ängstlichkeit neigen können, sollte man sorgfältig sozialisieren - aber das kriegst du alles raus, wenn du dich mit der Rasse beschäftigst, bzw. weißt es schon
lg -
Generell spricht nichts gegen einen Hund! Zwar wirst du bald mit der Schule fertig sein und dir überlegen müssen was du machen willst, aber Veränderungen gibt es immer.
Die 4 Stunden alleine sein, sollten kein Problem für den Hund sein.
Hast du mal das finanzielle bedacht? Könnt ihr euch den Hund leisten (oder steckt euer ganzes Geld im Pferd)?
Deinen Stiefvater würde ich vor der Anschaffung von einem Hund mal zum Allergologen schicken. Stell dir mal vor er reagiert allergisch auf den Hund, würdest du es übers Herz bringen ihn wieder abzugeben??
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Was mir grade einfällt ist das es mitunter auch nicht mit Hund und Pferd klapp. Man weis nie was der Hund für einen Jagdtrieb entwickelt und bei einem RR kann der durchaus stark sein. Locker neben dem Pferd her laufen kann also erstmal dauern und damit meine ich 2-3 jahre (die habe ich gebraucht um den Jagdtrieb in den Griff zu bekommen). Troz allem könnte ich Finja nie in Straßennähe ableinen denn sie läst sich zwar abrufen aber klar setzt sie erstmal an was zb an der Straße Lebensgefährlich wäre und dort Reitet man nun auch ab und zu lang.
Einfach diesen Fall bedenken und dann nicht zu sehr enttäuscht sein
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- Vor einem Moment
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