Labrador oder weisser Schäferhund mit Katzen?

  • Also das kann ich nicht bestätigen. Halte schon immer Sokas auch immer wieder Pflegehunde. Bisher hat noch keiner mich gemieden. Eigentlich werde ich sogar viel öfter angesprochen als meine Freundin mit ihrem Schäferhund.
    Bei manchen Leuten wäre ich froh wenn die auf die anderen Straßenseite gehen würden.
    Auch andere Hundebesitzer meiden mich/meine Hunde nicht sondern lassen ihre mit meinen spielen.
    Manchmal wird man gefragt warum die an der Leine sind, Maulkorb tragen oder kupiert sind. Da muss man schon kommunikativ sein sonst nervt das mit der Zeit.
    Auf jeden Fall fällt man auf das ist nicht jedermanns/frau Sache!

  • Hallo,


    ich habe eine Labrador-Golden Retriever-Hündin und bin sehr begeistert von beiden Rassen. Klar, sie ist ziemlich verfressen, aber das kann man ja auch für die Erziehung positiv nutzen und wenn man das Futter portioniert bleibt sie auch schön schlank. Bei Luna kommt eher der Labi vom Äußeren durch, sie ist nur ziemlich zierlich. Vom Wesen her ist sie nicht so "extremer Labrador", also nicht so distanzlos. Luna ist eher vorsichtig und schüchtern, interessiert sich aber sehr für andere Hunde (ist sehr verspielt), verhältlich sich aber bei Hundebegegnungen eher abwartend und vorsichtig. Als Welpe hat sie gelernt, dass sie keine Menschen anspringen und auch nicht alle Menschen begrüßen darf. Das macht sie auch super, interessiert sich nicht für andere Gassigänger (egal ob Kinder, Jogger, Fahrradfahrer etc.). Was aber ist, dass sie meinen Besuch immer begrüßen möchte (möchte gestreichelt werden) und ist ansonsten auch sehr menschenbezogen und möchte am liebsten immer in meiner Nähe sein und schmusen. Dennoch kann sie super alleine bleiben und lernt auch generell sehr schnell.
    Ich bin halt ein Retriever-Fan, das war ich schon immer :)


    LG Anne


    PS: Ich glaube du kannst auch schon bei der Auswahl des Welpen aus dem Wurf viel beachten. Ich habe mir z.B. eine der schüchternsten heraus gesucht. Eine Freundin hat eine ganz penertrante Labradordame, sie kennt keine Grenzen, zerkaut alles und ist sehr distanzlos. Sie hatte sich aber auch die wildeste aus dem Wurf heraus gesucht...

  • Na, ich glaube nicht, dass der Wunsch nach einem Hund besteht, der alle dazu veranlasst, die Straßenseite zu wechseln. Eher einfach das Gefühl von Sicherheit beim Halter hervorruft. Oder liege ich da falsch?


    Bei den Labbis kenne ich solche und solche. Eine absolute Kuschelmaus, die alles und jeden toll findet und einen jagdlich geführten, der so groß und schwarz daher kommt, dass die "bösen Buben" bestimmt lieber jemand anderen angreifen würden.
    Weiße finde ich als DSH-Halter natürlich etwas toller und ich kenne auch nur entzückende Vertreter dieser Rasse.


    Labbis oder Weiße sind genauso wenig Anfängerhunde wie alle anderen Hunde auch - oder eben nicht. Ich sehe das einfach nicht so.


    Bei Dir, TS, scheint doch alles gut überlegt zu werden und wenn man weiß, worauf man sich einlässt, dann hat man doch gute Chancen??!!??


    Mit den Katzen wird das schon klappen, ich kenne viele Leute, die erst die Katzen hatten und dann den Hund dazu.
    Bei unserem zweiten Hund gab es Theater mit dem Kater, die waren sich überhaupt nicht grün. Drei Monate hat der Kater oben gewohnt und der Hund unten, auf einmal ging es, sogar sehr gut.

  • vor meiner weißen wechseln viele leute in der nacht die starßenseite!
    dabei sollten sie sich eher vor der cocker-dame fürchten, hat wohl was mit der größe zu tun?!


    ich kann dir nur sagen, dass die weißen eine ganz tolle rasse sind. wie aber schon beschrieben ist eine sanfte, konsequente hand von nöten. viel auslauf und beschäftigung brauchen sie auch, bekommen sie es sind sie sehr gemütliche hund in der wohnung (meine erfahrung).

  • 1 Stunde Bewegung und sonst nur Pipirunden...das reicht weder dem WSH noch dem Labrador. Besonders der Labi ist ja ein Jagdhund und braucht auch noch rassegerechte Auslastung!

  • Hallo Hundkatzmaus,


    ich züchte weiße Schäferhunde und möchte dir zunächst sagen wie toll ich finde das du Dir im Vorfeld so viele Gedanken machst.
    Ich habe zwei Weisse Hündinnen und vier Katzen. Sie leben alle friedlich miteinander. Wenn wir Welpen haben liegt schon mal eine Katze mit in der Wurfbox. Soetwas ist also wirklich möglich, hängt aber auch immer etwas von der Katze ab.
    Die Weissen sind intelligente Hunde und brauchen nicht nur Auslauf sondern auch Kopfarbeit. Eine Stunde in den Park - kannst du den Hund da frei laufen lassen? (Wenn es soweit erzogen ist) oder läuft er dann auch an der Leine?
    Das ist für die Bewegungsauslastung ein himmelweiter Unterschied.
    Was die Weissen am meisten wollen ist aber: BEI DIR SEIN!
    (Sie können auch mal alleine bleiben, das will aber antrainiert sein.)
    Ich würde Dir jedenfalls eine Hündin empfehlen, da diese leichter zu leiten sind. Eins noch - meine Mädels sind eigentlich lammfromm und würden mich, wenn es erforderlich wird, mit ihrem Leben verdeidigen.
    Ich könnte noch hundert Sachen sagen, aber dann tun mir die Finger vom Tippen weh. Können wir uns irgendwie anders kurzschließen?


    LG Steffi

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