Weniger Stress für den Hund, wenn er kastriert ist?
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Habe mich auch für "Früher war es sehr stressig, nach der Kastration nicht mehr"- Variante entschieden.
Wobei es aus med. Gründen notwendig war und ich ansonsten keinen expliziten Pro-oder Contrastandpunkt vertrete. -
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Hi
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Hund 1: Mußte wegen bösartigem Tumor am Hoden kastriert werden. Hatte davor extremen Streß, weil er auf Rüden abgefahren ist wie irre- im positiven Sinne.
Nach der Kastration ist er ein ruhiger Hund geworden und Rüden interessieren ihn keine Bohne mehr.
Hund 2: Hat wegen schwerer Erkrankung einen Chip bekommen und legt nun merklich ruhigeres Verhalten an den Tag. Ausgeglichener, entspannter und konzentrierter.
Im Dezember ist der Chip "fertig" dann sehe ich die Wesenveränderung wieder. Eine Kastration kommt für mich nur als Notlösung in Frage. Wird er wieder der hibbelige Hund, der nur 21kg wiegt, werde ich ihn kastrieren lassen müßen. Ansonsten bleibt er ganz und an einem Stück, so wie Gott ihn schuff- basta.
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Ich hab nein angekreuzt.
Lilly ist unkastriert und bleibt es auch. Stress hat weder sie noch ich dabei. Dagegen sehe ich ganz oft kastrierte Hunde, egal ob Rüde oder Hündin, die besonders riechen und gerne bestiegen werden. Das stelle ich mir dann doch wesentlich stressiger vor.
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Danke für die vielen Meinungen, sehr schade, dass kaum jemand etwas schreibt, wäre bestimmt auch interessant gewesen.
Fini, meine Beiden sind ja frühkastriert, Dusty wurde permanent bestiegen, vor der Kastra, nach der Kastra auch, hat dann mit 2,5 Jahren aufgehört.
Gerochen hat sie immer gut, auch heute mit knapp 12 Jahren noch für einige Rüden.
Bibo wurde nie bestiegen, weder vor noch nach der Kastra.
Ich kenne eigentlich kaum Hunde, die nach der Kastra bestiegen worden.Gruß
Bibi -
Zitat
das siehst du zu menschlich
naja.. man sollte an dieser Stelle mal annehmen, dass das vielmehr Instinkt als irgendwas menschliches ist!
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Ich stand vor der Entscheidung, als Grisu erwachsen wurde. Vor allem ich fand es stressig (auch wenn ich mir vorher gedacht habe, geht schon, schaffen Züchter ja auch...), aber ich für mich hatte den Eindruck, das mag ich mir so nicht mehr ansehen. Die letzte Läufigkeit von Lucy, die beide unkastriert waren, fand ich so stressig, für mich und für die Hunde, dass ich einen Hund schließlich zu meiner Mutter ausquartiert habe...
Für mich hat sich dann die Frage gestellt, welcher... Grisu war zu dem Zeitpunkt aufbrausend mit anderen Rüden (aber nicht grundsätzlich unverträglich), Gentleman mit Hündinnen, nicht übertrieben Hormon-gesteuert. Lucy war bereits "zickig" mit ungefähr allem, außer unkastrierten selbstbewussten Rüden . Uns wurde damals von verschiedenen Seiten gesagt: mit Grisu kann es nur entspannter werden, mit Lucy nur schlimmer. So nach dem Motto: Lucy machen die Hündinnen-Hormone doch eher was weicher, wenn die wegfallen, ist sie eher noch mehr auf Krawall gebürstet. Dann das Argument, große Hündin = eventuelle Probleme mit Inkontinenz und der Eingriff ist körperlich viel größer. Und es war auch was persönliches, muss ich so rückblickend zugeben, ich (als Frau, ja lacht ruhig) habe mich schwerer damit getan, Lucy zu kastrieren, als Grisu .
Wie auch immer, Grisu wurde mit 1,5 Jahren kastriert. Er setzt seitdem sehr viel leichter Fett an, ansonsten hat sich nichts geändert. Er fühlt sich defenitiv als ganzer Rüde und lässt das alle anderen auch wissen. Lucy ist nach wie vor unkastriert. Ich sehe mittlerweile meinen Kastrationsgedanken und die Argumente nicht mehr so und würde mittlerweile anders herum entscheiden oder tatsächlich beide unkastriert lassen.
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Meine Gedanken.... Ich weiß gar nicht, wie oft mir grad am Anfang geraten wurde, meinen Hund kastrieren zu lassen. Grad so um den Zeitpunkt als er ein Jahr und völlig pubertätsgebeutelt war....
Alldieweil, er sei ja sooo dominant und das wäre ja die einzige Möglichkeit aus ihm einen "normalen" Hund zu machen.
Gleichzeitig kamen da auch noch einige Beißunfälle mit anderen Rüden hinzu, die meinen Hund angriffen und auch tackerten.
Es war stressig, ohne Frage, zumal ich in der Zeit auch noch zwei pubertierende Kids hatte...
Nur iwas in mir sagte mir auch klar und deutlich, dass die Kastra der völlig falsche Weg war.
Nun, mein Hund lernte, mit jeder Läufigkeitswelle der Damenwelt dazu und er wurde auch von Kopf her erwachsen.
Heute ist er fast 6 Jahre alt und immer noch unkastriert. Seine angebliche Dominanz hat sich als Angstaggresion herausgestellt.
Er hat gelernt mit Frust umzugehen, weiß wann es sich lohnt den Damen den Hof zu machen und wann nicht, andere Rüden ... nun ja, es gibt sie und Frauchen hat was gegen imaginäre Schnitzelpläne. Wir haben drei, vier Rüden, die mögen wir gar nicht und das beruht auf Gegenseitigkeit. Da wird auf der Gegenseite nämlich genauso geprollt und der wilde Max markiert.
Alles in allem ein ganz normales Hundeleben.
Ohne großartigen Stress wegen läufiger Damenwelt.
Mit Kastra hätte das wohl anders ausgesehen.... Grad wenn ich TanNoz Post bedenke in puncto Besteigen...
Hinzu kommt die Angstaggro und das ich selbst sehe, wie so Hunde mit Kastraten umgehen...und wie die Halter dann reagieren.
Da ist das Leben meines unkastrierten Hundes doch wessentlich stressfreier.
Birgit
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Zitat
Meine Gedanken.... Ich weiß gar nicht, wie oft mir grad am Anfang geraten wurde, meinen Hund kastrieren zu lassen. Grad so um den Zeitpunkt als er ein Jahr und völlig pubertätsgebeutelt war....
Alldieweil, er sei ja sooo dominant und das wäre ja die einzige Möglichkeit aus ihm einen "normalen" Hund zu machen.
Gleichzeitig kamen da auch noch einige Beißunfälle mit anderen Rüden hinzu, die meinen Hund angriffen und auch tackerten.
Es war stressig, ohne Frage, zumal ich in der Zeit auch noch zwei pubertierende Kids hatte...
Nur iwas in mir sagte mir auch klar und deutlich, dass die Kastra der völlig falsche Weg war.
Nun, mein Hund lernte, mit jeder Läufigkeitswelle der Damenwelt dazu und er wurde auch von Kopf her erwachsen.
Heute ist er fast 6 Jahre alt und immer noch unkastriert. Seine angebliche Dominanz hat sich als Angstaggresion herausgestellt.
Er hat gelernt mit Frust umzugehen, weiß wann es sich lohnt den Damen den Hof zu machen und wann nicht, andere Rüden ... nun ja, es gibt sie und Frauchen hat was gegen imaginäre Schnitzelpläne. Wir haben drei, vier Rüden, die mögen wir gar nicht und das beruht auf Gegenseitigkeit. Da wird auf der Gegenseite nämlich genauso geprollt und der wilde Max markiert.
Alles in allem ein ganz normales Hundeleben.
Ohne großartigen Stress wegen läufiger Damenwelt.
Mit Kastra hätte das wohl anders ausgesehen.... Grad wenn ich TanNoz Post bedenke in puncto Besteigen...
Hinzu kommt die Angstaggro und das ich selbst sehe, wie so Hunde mit Kastraten umgehen...und wie die Halter dann reagieren.
Da ist das Leben meines unkastrierten Hundes doch wessentlich stressfreier.
Birgit
... seh ich genauso!
Wenn unser Flick nicht kastriert ( mit 1,5 ebenfalls im TS ) worden
wäre, wüsste er viel mehr wo er steht ... wäre weniger verunsichert.
Er wurde gerade in der Phase selbstbewusst ( er kam frisch kastriert
hier an ) wo er anfing nach " Mädchen " zu riechen...eine fiese
Situation ... geprägt von Unsicherheiten aller Beteiligten!
Er prollt eben trotzdem ( kleiner Mantafahrer )Grüße
Susanne -
Ich selbst habe bisher selbst keinen Hund kastrieren lassen, aber 2 Hunde aus dem Tierschutz kastriert übernommen. Und dies hat meine Meinung zum Thema Kastration - nur bei medizinischer Notwendigkeit, wozu für mich auch extreme Scheinschwangerschaft oder Hypersexualität dazu gehört - nur bestärkt.
Anna - mit Allem und Jedem verträglich - mußte nur zu viel Futter sehen und schwups waren die Kilos auf der Hüfte. Außerdem war Sie inkontinent, was im Alter stark zunahm. Titus - vom Aussehen her sicher Frükastriert - litt an enormen Hautproblemen und Problemen mit Artgenossen die Ihn nicht für voll nahmen oder sogar attackierten. Daher waren Spaziergänge kein Zuckerschlecken und Trainer ein ständiger Begleiter.
Unser Sam wuchs mit läufigen Hündinnen und hatte keine Probleme damit. Constantin, bereits mit Deckerfahrung, lebt ja ebenfalls mit potenten Hündinnen zusammen. Und ist selbst während der heißen Phase gut händelbar. Sicher ist es für mich als Halter stressiger in der Zeit vorallem wenn man dann selbst mal einen schlechten Tag und Sabberbacke ein wenig quengelig ist. Da schießen einem dann auch mal die Gedanken für eine Kastra durch den Kopf .
Sobald man sich aber wieder beruhigt hat, verfliegen diese Gedanken so schnell wieder wie Sie gekommen sind .
Auch unsere Rotti-Rüde hatte keine Probleme in dieser Richtung. Wir lebten damals noch in der Großstadt und irgendwo gab es immer ein lekker Mädel. Doch hat der Bursche nie gejammert oder den Versuch unternommen auszubüchsen. Selbst dann nicht als Er einmal decken durfte. Und auch hier im Dorf, in dem wir jetzt leben, gibt es genügend Damen und Herren (Beide potent und nicht immer unter der sicheren Kontrolle ihrer Besitzer) und trotzdem ist Constantin wie oben beschrieben und saß noch nie ein oder mehrere Vererhrer vor unserer Tür.
Vielleicht hatten wir bisher immer Glück oder was immer. Kastra ist daher für uns kein Thema.
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hey ihr lieben da hab ich mal eine frage.
am anfang des threads viel das wort "welpenfell".
also verändert ein kastrierter rüde so stark sein fell, dass es zu welpenfell wird?
wie kann man sich das ganze vorstellen?
wie sieht das fell des hundes dann aus? -
- Vor einem Moment
- Neu
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