Tierkörper im Garten

  • Darüber nachgedacht habe ich schon öfter, aber zum Thema wird es es erst dadurch https://www.dogforum.de/ftopic115755.html und Gordons Erfahrungen und die folgenden Reaktionen.


    Wie kümmert ihr euch um die Gebeine der im Garten begrabenen Hunde, beim Auszug oder Hausverkauf?
    Sagt man den zukünftigen Bewohnern Bescheid?
    Gräbt man die Tiere aus?


    LG, Friederike

  • wenn man Eigentum besitzt und es sich nicht um gemietete Gärten handelt, finde ich es ok, Tiere im eigenen Garten zu begraben.
    Ich würde meine Tiere niemals auf gemietetem Grund beerdigen - eben weil ich sie dann im Falle eines Umzugs dort lassen müsste

  • Den verlinkten Fred darf ich gar nicht lesen, heul...


    Jetzt und hier haben wir das Problem nicht.


    Aber mein voriger Resthof war nur gemietet - dort liegen einige meiner Tiere begraben.


    Ich hab sie nicht ausgebuddelt - das war ihr Zuhause damals und dort sind sie auch geblieben. Habe aber dem - noch nicht feststehenden Nachmieter - in einer "Nachmieter-Mappe" den Standort der Gräber genau beschrieben, wer dann buddelt, ist selbst schuld...


    Ich für mich musste sie nicht mitnehmen - ich habe da eine recht pragmatische Einstellung zu und das, was die Vierbeiner ausgemacht hat, trage ich eh in meinem Herzen.


    Wer sie immer mitnehmen möchte, dem würde ich zum Einäschern raten, eine Urne läßt sich problemlos ausgraben und mitnehmen.


    LG, Chris

  • also ich würde da niemandem Bescheid geben... Außer ich hab das tier erst vor einer Weile verbuddelt. Es klingt zwar hart aber eigentlich verrotten sie recht schnell :ops:


    Ich finde es auch völlig normal das man Hund, Katze, Maus, Vogel oder Hamster im Garten beerdigt.


    Ich denke allerdings das das auch regional Bedingt sein könnte.
    Bei uns ist es so das es zur Normalität gehört. In anderen Regionen mag das anders sein.
    hier in der gegend wurde zum Beispiel mal einer unserer Bekannten schräg angeschaut weil er seine katzen auf einem tierfriedhof beerdigt hat. Hätt er sie im Garten verscharrt wären wahrscheinlich alle noch zur Beisetzung gekommen :D


    Edit: Natürlich nur wenn man eigenen haus und Hof hat... bei Mietswohnungen ider Mietshäusern wäre ich da sehr sehr vorsichtig....

  • Meine ersten Hunde liegen bei meinem Elternhaus, wo mein Sohn jetzt wohnt. Drei meiner Hunde liegen in einem -jetzt- fremden Garten.
    Ich hatte sie extra am Rand beerdigt, damit sie ihre Totenruhe behalten können, denn dort wird nichts verbaut.
    Dem jetzigen Besitzer habe ich das nicht gesagt, sie stören ja nicht.


    Aus diesem Grund habe ich die letzten beiden einäschern lassen und die Urnen sind bei mir, damit mir das nicht mehr passieren kann.

  • Wir haben 2000qm Garten (der gehört uns) und ich weiss nicht, ob ich die Hunde bei uns begraben will oder nicht.


    Problem ist ja folgendes: Berny wird diesen Winter gehen müssen, mit ganz, ganz viel Glück vielleicht erst den nächsten, aber auf jeden Fall sind wir deswegen gezwungen aktiv nachzudenken, was dann mit ihm passieren soll.


    Wenn ich jetzt aber ihn eingrabe (ist ja nur ein 8kg Hund), will ich dann schon die anderen (wenns dann mal so weit ist) auch bei uns eingraben. Nur rein die Vorstellung, dass ich dann in evtl. 4 Jahren nicht nur ein Grab mit einem 8 kg Hund habe, sondern auch noch zwei mit 25kg - Hunden... irgendwie mutiert da der Garten ja zum Tierfriedhof :???: .


    Auch habe ich irgendwie Schiss, dass dann die Youngster aus Übermut mal genau an den Gräbern herumgraben (unser ganze Garten ist ja schon voller Löcher), und dann einen der toten Hunde wieder ausgraben :shocked: .


    Ich bin noch immer hin- und hergerissen zwischen einäschern und eingraben.

  • Nun, ich denke, dem Käufer Bescheid geben. Das werde ich machen, falls das Haus nicht in der Familie bleiben kann. Aus welchen Gründen auch immer.


    LG, Friederike

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