Nachbarn gemeldet...

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Und was bezweckst du mit deinem beitrag jetzt? Willst du gelobt werden?

Und was genau wolltest du mit diesem stumpfsinnigen Beitrag bezwecken???

also ehrlich.... in anderen Beiträgen schreien alle laut dass man sofort und am besten schon gestern das Ordnungsamt, die Polizei, den Tierschutz und am besten gleich die Armee aufbieten sollte...

... und wenn sich mal jemand die Mühe macht und etwas ändern will, muss sich derjenige noch dafür noch rechtfertigen?

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Das seh ich auch so....

Zumal User, die mit sich hadern, ob sie den Nachbarn melden, der sein Tier schlecht hält oder misshandelt, den Mut finden, es endlich zu tun.

Das Tierschutzgesetz ist in dieser Beziehung wirlich mehr als schlecht definiert!!! = VIEL ZU LASCH!!!

Ich glaube auch, dass sich da nichts tun wird.
Solange der Hund einen kleinen wettergeschützten Unterschlupf hat und die Besitzer sagen/angeben, dass sie dem Hund genügend Auslauf und Zuwendung gewähren und ihn regelmäßig füttern, usw. kann keine Behörde etwas unternehmen.

Es wird erst eingeschritten, wenn sichtbare Vernachlässigung oder Misshandlung zu erkennen sind und nachgewiesen werden kann...

Ich kenne ähnliche Fälle und kenne die Tel.Nr. vom Tierschutzverein schon auswendig - aber geändert hat sich in keinem dieser Fälle etwas...

Aber gib nicht auf!!! Du bist auf der richtigen Seite.

Hmh, ich hab ja wegen meinem Problem auch mit ner Bekannten aus dem Tierschutz gesprochen.

Und sie hat mir ehrlich gesagt: Bei einer Platzkontrolle wird geschaut ob der Hund genügend Auslauf hat (was ja zutreffen muss, den auf den berühmtberüchtigten Gartenbesitz wird ja auch bei der Vermittlung allergrößten Wert gelegt) und auf den Allgemeinzustand des Hundes geschaut. Und ein gelangweilter Hund hat nunmal ein gleich glänzendes Fell wie ein ausgelasteter. Das macht es so schwer.

Ich glaube, im Endeffekt hat man nur bei Mißhandlung und mangelnder Fürsorge eine Handhabe, alles andere fällt unter den Tisch.

Leider.....

Aber ich denke die TS hat im Grunde das gleiche Problem wie ich:
Nichtstun fühlt sich irgendwie wie Verrat an und man wirft sich vor, dass man zu denen gehört, die lieber wegschauen.

Etwas zu tun, ob mit oder ohne Erfolg heißt, man hat wenigstens versucht etwas zu tun, auch wenn es vielleicht nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Es ist ja nicht nur bei den Hunden ein Thema, sondern auch bei Kindern.

Wenn man da die Meldungen liest, dann fragt man sich doch meistens als erstes: Warum ist den Nachbarn nicht aufgefallen, dass das Kind nicht mehr gesehen wurde? Warum hat keiner was gemacht? Es muss doch irgendwer was mitbekommen haben von dem Elend........

Bei der Entscheidung gibt es dann nur rechts oder links / tun oder lassen

Mal ne blöde Frage, was genau steht denn im Tierschutzgesetzt?? Muss man seinen Hund verprügeln und hungern lassen bevor die eingreifen? Vernachlässigung scheint ja kein Grund zu sein.

Ich fnde es gut, dass du da angerufen hast. Du kannst dir auf jeden Fall nicht vorwerfen nichts getan zu haben!!!

http://www.landestierschutzverband-bw.com/html/tschhuvo.htm