Anschaffung Schulhund / päd. Hund

  • Hast du Recht Nicky,
    aber die Combo: Chris, die Kinder und der Hund soll es ja lange und glücklich geben...


    Muss mich da outen, ich kann mit kleinen Hunden nicht so wirklich...
    will keinem zu nah treten, kenn ganz tolle "Kleinhunde", aber ich brauch was robustes, n Hund halt.


    Ich glaube eigentlich nicht das ein GP angsteinflössend ist, klar manche Kinder haben aufgrund ihres mangelnden Erfahrungsschatzes bestimmt Angst vor allem, das will ich in Bezug Hund ja grade ändern.


    Ich will n lieben Hund... und bei "Hund" bin ich Bauchmensch... ich mag alles ab Knie aufwärts...


    Dazu mag ich meinen Züchter :gut:


    keine Ahnung, muss mir ja auch passen, der Hund...


    daher GP

  • Hier in der Kindertagesstätte ist seit knapp zwei Wochen ein ausgewachsener Berner- Sennen Rüde :roll:


    Die Kinder haben ihn ab dem zweiten tag geliebt..


    Wie sagt man doch meistens bei Hunden - Ängste sind da, um überwunden zu werden - Konfrantation zu suchen.
    Warum nicht bei Kindern?
    So lernen sie auch anfängliche Stressituation erfolgreich zu managen und gehen später auch nicht allem unangenehmen aus dem Weg und werden so oft positiv überrascht ...




    wozu große, schwarze Schulhunde doch alles gut sein können... hab ich gerade eben festgestellt

  • Ich habe gerade noch mal bei der Größe geguckt, stimmt, Großpudel fangen ja schon ab Kniehöhe an, hast recht, kleiner muß nicht sein.


    Ich brauche auch was in der Hand und wo man nicht gleich drauftritt. Suki war da schon erst mal komisch, besonders als sie noch klein war.


    Lg, Nicky

  • Zitat

    Wie sagt man doch meistens bei Hunden - Ängste sind da, um überwunden zu werden - Konfrantation zu suchen.
    Warum nicht bei Kindern?
    So lernen sie auch anfängliche Stressituation erfolgreich zu managen und gehen später auch nicht allem unangenehmen aus dem Weg und werden so oft positiv überrascht ...


    Genau..... :gut:

    Leider werden die allermeisten Ängste bei Kindern von den Eltern selbst ausgelöst...
    "Kletter nicht das rauf.. du fällst runter, lass die Schere liegen...du schneidest dich sonst, fass' den Hund nicht an ...der beißt, renn nicht so...du fällst sonst hin...ect...."
    Deshalb ist es für Kinder wichtig einen Ort wie Kindergarten oder Schule zu haben an dem sie sich ausprobieren können.
    Wo jemand nicht sagt:"Lass das" sondern "Versuche es mal...du kannst
    das!"
    Mit Tieren umzugehen, schult auch die soziale Kompetenz bei Kindern.
    Rücksicht, Mitgefühl, Verantwortung und auch sich zurücknehmen und anderen Kindern den Vortritt lassen... "Jetzt bist du mal dran..."

  • Hallo Chrisz,


    wenn ich deinen Eingangspost richtig verstanden hab, dannn brauchst du einen ruhigen, charakterfesten Hund. Neben der Umgebung, die ihn prägt, der Erziehung für die du verantwortlich sein wirst und einer guten Ausbildung als Therapiehund, ist natürlich auch wichtig, dass das Tier schon von sich aus eine entsprechende Disposition mitbringt. Ein von Natur aus eher ängstlicher Charakter wär vielleicht genausowenig sinnvoll, wie ein zu stürmischer :)


    Ich weiß nicht, ob es schon angesprochen wurde, da ich nur den Eingangspost gelesen habe, aber es gibt Welpen-Tests, mit denen man schon ein bisschen was über den Grundcharakter des ausgewachsenen Hundes aussagen kann.


    Gibt es Hundeschulen in deiner Nähe, die eine derartige Hilfe bei der Hundeauswahl anbieten?



    Außerdem finde ich dein Bauchgefühl, einen eher mittlegroßen als kleinen Hund zu nehmen sehr richtig: könnte mir vorstellen, dass sich zu kleine Hunde bei dem Lärmpegel und der Menschenmenge viel eher bedroht fühlen würden.


    Zitat

    Ja, hätt ich nie gedacht...


    Ich will einen Pudel :lol:


    hast du dich schon mal über nen portugiesischen oder spanischen Wasserhund informiert? Das sind die etwas ursprüngllicheren Pudel...


    hätte den Vorteil, dass du mit den Kindern im Sommer auch tolle Aktivitäten im Wasser machen könntest.

  • Das Institut für Jugendarbeit in Gauting wird nächstes Jahr ein Seminar anbieten "Pädagogischer Einsatz von Hunden". Unter anderem wird es da um das Thema "Schulhunde" gehen, aber vermutlich auch rechtliche Fragen/Versicherungsfragen.
    Steht leider noch net auf der HP. Ich weiß das nur, da eine Freundin von mir das Seminar leitet. Wenn ich mehr weiß, stell ich´s hier rein. :D



    Hmm... immer sind alle so von einem Welpen begeistert. Ich hab mich aber bewußt für eine erwachsene Hündin entschieden, die sich von der Charakterbeschreibung gut angehört hat. Und deren "herausragendste" Qualität war, das sie als "vor der hab ich keine Angst" eingestuft wurde, von einer Freundin die Hunde nicht mag und "sehr großen Respekt" hat. :D
    Und sie hat sich echt als "wandelnder Glücksgriff" rausgestellt!
    Wäre ja evtl. auch noch ne Option, da mal zu schauen.


    Zum Thema Allergiker:
    Ich nehm Hoover ja auch mit "on the road". Mir ist aufgefallen, dass sich die Kids, die allergisch drauf reagieren, ziemlich schnell melden und ich dann mit ihnen bespreche, wie ich bzw. der Hund mich verhalten soll (Abstand ausreichend....).
    Bei Jugendlichen die Angst haben, mache ich es genau so.


    Im schlimmsten Fall muss Hoover ganz in meiner Nähe bleiben und darf sich net bewegen. Macht sie dann aber auch (wenn sie z.B. merkt jemand hat Angst vor ihr, legt sie sich in die Nähe der Person, macht sich ganz klein und schaut weg... die meisten trauen sich dann doch, sie mal zu streicheln).
    Aber ich bin auch nicht in einem geschlossenem Raum. Bei mir im Büro hab ich mehrere Zimmer zur Verfügung und wenn jemand kommt der ANgst hat, muss sie in eines der Zimmer und dort bleiben.


    Ich fände es an einer Schule gut, wenn es für die eine Art "Hundefreien Raum" gibt, damit auch Kids die Angst haben oder allergisch reagieren, deine "Dienste" nutzen können, ohne allzuviel Aufwand.

  • Hallo,
    mal abgesehen von der Allergiefrage.. (als Elternteil wäre ich glaube ich ganz schön stinkig wenn mein Kind allergisch regieren würde wegen eines Schulhundes)
    Ein Freund von mir reagiert mit schwersten Asthmaanfällen auf meinen Hund, das ist wirklich schaurig um anzusehen. Wenn man sowas noch nie gesehen hat kann man sich das nicht vorstellen.


    Was soll der Hund eigentlich leisten in der Schule. Hauptsächlich anwesend sein? Wo soll er sich aufhalten?


    Ich erinnere mich da an meine Jugend, da gab es eine Lehrerin deren Hund nicht alleine bleiben konnte, der ist aus ihrem Haus durch die Fenster ausgebrochen und ihr in die Schule hinterhergerannt!
    Das ist ein paar Mal passiert, danach war die Lösung dass der Hund im VW Bus blieb ( dort war er zufrieden) und die hundeverrückten Kinder mit ihm in den Pausen spazierengegangen sind.


    So waren alle glücklich. Der Hund, die hundeverrückten Kinder und die Lehrerin.


    In der Schule selber war der Hund eigentlich nie, kam aber mit auf Klassenfahrten.


    Man sollte, finde ich, im Hinterkopf behalten dass es auch Kinder/Menschen gibt die sich nicht für Hunde interessieren. Was haben diese Kinder an so einem Schulhund der für wahrscheinlich nicht wenig Geld angeschafft und ausgebildet wurde?
    Sollte die Schule nicht primär Wissen vermitteln als irgendetwas obskures zu "therapieren"?


    Mal zur Deutlichkeit, ich finde absolut dass Kinder mehr Kontakt zur Natur und Tierwelt haben sollten aber dann auf freiwilliger Basis. Die Chance besteht dass die Sache mit dem Hund nach hinten losgeht wenn die Erwartungen zu hoch angesetzt sind. Mich beschleicht dass Gefühl dass DU einfach gerne wieder einen Hund hättest ( nicht verwerflich ;) ) und die Schule als Vorwand nimmst um diesen Plan zu realisieren.


    LG,
    Kat

  • Hallo,


    ich fang mal "hinten" an.


    Zitat

    Hallo,
    mal abgesehen von der Allergiefrage.. (als Elternteil wäre ich glaube ich ganz schön stinkig wenn mein Kind allergisch regieren würde wegen eines Schulhundes)
    Ein Freund von mir reagiert mit schwersten Asthmaanfällen auf meinen Hund, das ist wirklich schaurig um anzusehen. Wenn man sowas noch nie gesehen hat kann man sich das nicht vorstellen.


    Hm, geht ja dann scheinbar doch um Allergie.
    Um eben das Risiko nach Möglichkeit zu minimieren und auch aus hygienischen Gesichtspunkten herumfliegender Hundehaare, bin ich ja beim Pudel gelandet. Mir ist klar das dies keine Garantie darstellt, aber wenn ich dies als Auschlusskriterium sehen würde, dürfte es an keiner Schule tiergestützte Pädagogik geben.
    Eine Schule ist im Normalfall recht groß, hier wird kein Allergiker mit einem Hund auf engsten Raum "gezwungen", sondern man kann sich auch aus dem Weg gehen.
    Ich habe Kontakt zu einer Schule in einem Nachbarort aufgenommen, die haben zwei Hunde, einen Bordercollie und einen Golden Retriever. An dieser Schule sind aktuell zwei Kinder die allergisch reagieren und selbst deren Eltern sind von dem Nutzen der Hunde für die Kinder im allgemeinen überzeugt und bedauern nur das ihre Kinder halt an "den tierischen Angeboten" nicht teilhaben können.


    Achso und ja, ich kenne Menschen die damals auf meine Labbimixhündin so reragiert haben wie du es bei deiner Freundin beschreibst.


    Zitat


    Was soll der Hund eigentlich leisten in der Schule. Hauptsächlich anwesend sein? Wo soll er sich aufhalten?


    Da das "Projekt" noch recht jung ist, wie du sicherlich gelesen haben wirst und der Hund ja dann auch (zumindest zu Anfang), kann ich noch nicht exakt sagen, wie sich alles entwickeln wird und ebenso kann ich nicht sagen zu was der später dann ausgebildete Hund alles fähig sein wird. Es gibt da wohl verschiedene Ansätze, wir werden als Schulteam sicherlich nach und nach sehen wie der Hund eingesetzt werden kann. (Besuche im Unterricht, Hundetag für einzelne Kinder mit Füttern, Pflege, Verantwortung usw.) Ich gucke mir grade verschiedene Konzepte an und werde in verschiedenen Schulen hospitieren um zu sehen wie die das machen.
    Muss das Rad ja nicht neu erfinden.
    Wie ich schon in einem früheren Posting geschrieben habe, hat der Hund eine Rückzugsmöglichkeit in meinem Büro, ebenso gibts eine Wiese die hinter dem Schulgebäude liegt und abgezäunt ist und nicht von Kindern betreten werden kann.

    Zitat

    ...
    Man sollte, finde ich, im Hinterkopf behalten dass es auch Kinder/Menschen gibt die sich nicht für Hunde interessieren. Was haben diese Kinder an so einem Schulhund der für wahrscheinlich nicht wenig Geld angeschafft und ausgebildet wurde?


    Finde ich jetzt recht negativ. Mir ist klar das nicht jeder Mensch Interesse an Hunden hat. Es ist allerdings nachgewiesen das Tiere einen positiven Einfluss auf das Gefühlsklima haben, das Tiere keinen Unterschied machen zwischen dick und dünn, arm und reich, einfach zuhören wenn jemand Sorgen hat die er vielleicht sonst niemandem anvertrauen will usw.


    Zitat

    Sollte die Schule nicht primär Wissen vermitteln als irgendetwas obskures zu "therapieren"?


    Was ist Wissen? Beschränkt sich das auf das Ein mal Eins, das ABC und Fremdsprachen? Und obskure Sachen, verschuldet von überforderten Eltern, einer kaltschnäuzigen Gesellschaft therapiere ich den ganzen Tag nebenher. Ich bin aber ja auch kein Lehrer, sondern arbeite mit den Kindern auch in ihrer Freizeit, sorge für einen geregelten Tagesablauf, betreue Hausaufgaben, esse mit ihnen gemeinsam, lache, spiele und versuche ihnen ein gesundes Weltbild zu vermitteln.



    Zitat

    Mal zur Deutlichkeit, ich finde absolut dass Kinder mehr Kontakt zur Natur und Tierwelt haben sollten aber dann auf freiwilliger Basis. Die Chance besteht dass die Sache mit dem Hund nach hinten losgeht wenn die Erwartungen zu hoch angesetzt sind. Mich beschleicht dass Gefühl dass DU einfach gerne wieder einen Hund hättest ( nicht verwerflich ;) ) und die Schule als Vorwand nimmst um diesen Plan zu realisieren.


    LG,
    Kat


    Ich werde wie gesagt, gewiss kein Kind zwingen mit dem Hund umzugehen. Die Räumlichkeiten sind groß genug, man kann sich aus dem Weg gehen. Zudem werde ich als Hundeführer eh immer bei dem Hund sein während der "Arbeit" des Hundes mit den Kindern und den nicht in Wildwestmanier durch überfüllte Gänge hetzen...


    Natürlich freue ich mich wieder einen Hund haben zu können und diesen Sinnbringend einsetzen zu können. Allerdings nehme ich bestimmt nicht Kinder als Vorwand. Gewachsen ist die Idee durch meine Arbeit mit den Kindern, aber das wirst du mir bestimmt nicht glauben. Wenn meine persönliche Hundebegeisterung ein "niederer Beweggrund" ist .. :???:




    Zitat


    ... Ich weiß das nur, da eine Freundin von mir das Seminar leitet. Wenn ich mehr weiß, stell ich´s hier rein.


    Sehr gerne ! :gut:
    Habe in der letzten Zeit schon mit ziemlichen vielen Leuten gesprochen, unter anderem Ausbilder für Therapiehunde, einer sogenannten "Hundepsychologin" und Pädagogen die eben Tiegestützt an Schulen arbeiten. Versuche hier im Moment die Spreu vom Weizen zu trennen und freue mich über alles was ich an Infos bekommen kann.
    Ich schalte gleich mal meine Mailadresse frei, kannst mir auch gerne den Kontakt zu ihr mailen, ich rufe sie dann gerne an.


    Zitat

    Zum Thema Allergiker:
    Ich nehm Hoover ja auch mit "on the road". Mir ist aufgefallen, dass sich die Kids, die allergisch drauf reagieren, ziemlich schnell melden und ich dann mit ihnen bespreche, wie ich bzw. der Hund mich verhalten soll (Abstand ausreichend....).
    Bei Jugendlichen die Angst haben, mache ich es genau so.


    Im schlimmsten Fall muss Hoover ganz in meiner Nähe bleiben und darf sich net bewegen. Macht sie dann aber auch (wenn sie z.B. merkt jemand hat Angst vor ihr, legt sie sich in die Nähe der Person, macht sich ganz klein und schaut weg... die meisten trauen sich dann doch, sie mal zu streicheln).
    Aber ich bin auch nicht in einem geschlossenem Raum. Bei mir im Büro hab ich mehrere Zimmer zur Verfügung und wenn jemand kommt der ANgst hat, muss sie in eines der Zimmer und dort bleiben.


    Ich fände es an einer Schule gut, wenn es für die eine Art "Hundefreien Raum" gibt, damit auch Kids die Angst haben oder allergisch reagieren, deine "Dienste" nutzen können, ohne allzuviel Aufwand.


    Supi, so stelle ich mir das auch vor. Ich kann mir ohne weiteres vorstellen "Hundefreie Räume" zu haben, Büro hab ich auch und ansonsten gibts für Gespräche wo der Hund unerwünscht ist, eine Masse an räumlichen Ausweichmöglichkeiten.


    Fände wirklich toll wenn du mir mal mailen könntest, bin in der Phase bestmögliche Informationen zu sammeln und auszuwerten.


    Zitat

    Hmm... immer sind alle so von einem Welpen begeistert. Ich hab mich aber bewußt für eine erwachsene Hündin entschieden, die sich von der Charakterbeschreibung gut angehört hat. Und deren "herausragendste" Qualität war, das sie als "vor der hab ich keine Angst" eingestuft wurde, von einer Freundin die Hunde nicht mag und "sehr großen Respekt" hat. big grin
    Und sie hat sich echt als "wandelnder Glücksgriff" rausgestellt!
    Wäre ja evtl. auch noch ne Option, da mal zu schauen.


    Kein Thema, würde ich auch machen, es muss nicht unbedingt ein Welpe sein. Bei einem Welpen hat man halt eher die Möglichkeit von Anfang an die Sozialisation zu steuern und zu überwachen. (zumindest denken das wohl die meisten) Aber wir hätten bestimmt nichts gegen einen tollen, erwachsenen Hund, wenn man den dann noch bezahlen könnte.



    Zitat

    ...Ich weiß nicht, ob es schon angesprochen wurde, da ich nur den Eingangspost gelesen habe, aber es gibt Welpen-Tests, mit denen man schon ein bisschen was über den Grundcharakter des ausgewachsenen Hundes aussagen kann. ...


    Gerne, immer her damit, habe mit 3 Leuten bisher über solche "Wesenstests" am Welpen gesprochen und bin ehrlich gesagt ein wenig verunsichert, wie da so einiges gehandhabt wird. Aber ich würde mich sehr über jede Hilfe freuen. Denke mal muss einfach noch mehr "Profis" in diesem Bereich fragen und dann halt ganz genau abwägen, was ich den davon nun als bare Münze nehmen kann. Die "Hundepsychologin" hat mir z.B. am Telefon meiner Meinung nach teilweise echten Quark erzählt. Denke das ist so wie überall... es gibt solche und solche.


    Puh, lange Antwort geworden. Aber ich wollte mich auch eurer Kritik stellen und nicht den Schwanz einziehen ;)


    Ich danke euch!


    Liebe Grüße

  • Zitat

    Ich mache mich in gewissen Kreisen bestimmt eh unbeliebt wenn ich einen Pudel als Gebrauchshund halte,


    bei mir nicht :lol:



    Terrier

    Zitat

    Das scheint, wie die Besitzerin später herausfand, nicht ganz selten und so ein bißchen die verschwiegene Großpudel-Schattenseite zu sein: einige schlagen unvermutet heftig aufs Jagdhund-Erbe zurück.


    wieso Schattenseite? Wenn ich mir einen Jagdhund kaufe, muss ich damit rechnen, dass er Jagdtrieb hat. Oder nicht?


    bungee

    Zitat

    aber es gibt Welpen-Tests, mit denen man schon ein bisschen was über den Grundcharakter des ausgewachsenen Hundes aussagen kann.


    Jo - und diese Welpentests sind in etwa so aussagekräftig wie die Wettervorhersagen - mal stimmt das Ergebnis, mal nicht.


    Zitat

    hast du dich schon mal über nen portugiesischen oder spanischen Wasserhund informiert? Das sind die etwas ursprüngllicheren Pudel...


    ursprünglichere Pudel? So ein Unsinn.
    Portugiesische und spanische Wasserhunde haben prinzipiell die gleichen Vorfahren wie Pudel - und sind NICHT ursprünglichere Pudel.


    Zitat

    hätte den Vorteil, dass du mit den Kindern im Sommer auch tolle Aktivitäten im Wasser machen könntest.


    Ach - und mit einem Pudel geht das nicht?

  • Zitat




    Was ist Wissen? Beschränkt sich das auf das Ein mal Eins, das ABC und Fremdsprachen? Und obskure Sachen, verschuldet von überforderten Eltern, einer kaltschnäuzigen Gesellschaft therapiere ich den ganzen Tag nebenher. Ich bin aber ja auch kein Lehrer, sondern arbeite mit den Kindern auch in ihrer Freizeit, sorge für einen geregelten Tagesablauf, betreue Hausaufgaben, esse mit ihnen gemeinsam, lache, spiele und versuche ihnen ein gesundes Weltbild zu vermitteln.


    Das kann ich nur unterstreichen, dass Schule nur Wissen vermittelt, dass kann man in der heutigen Zeit ja wohl ad acta legen. Ich arbeite auch im pädagogischen Bereich in einer Schule und habe selber ein schulpflichtiges Kind. In Zeiten, wo ein Großteil der Kinder die meiste Zeit des Tages fremdbetreut werden, also Hort, Mittagessen in der Schule, Nachmittagsangebot und die Kinder dann um 15h oder 15.30h nach Hause kommen, läßt sich nicht nur von Wissensvermittlung sprechen.
    Eine gute Schule in der heutigen Zeit zeichnet sich für mich dadurch aus, dass auch soziale Kompetenzen vermittelt werden. Da in vielen Fällen Erziehung im Elternhaus versagt, oft weil die Eltern arbeiten müssen, haben Lehrer und Pädagogen und Sozialarbeiter heutzutage Aufgaben, die weit über Wissensvermittlung hinaus geht. Denn viele Kinder kennen von zu Hause keinen geregleten Tagesablauf, dass sich jemand um sie kümmert oder ihnen bei den Hausaufgaben hilft, mal ganz zu schweigen von einem geregelten Mittagessen.
    Und da finde ich den Ansatz mit einem Schulhund oder Therapiehund einen ganz wichtigen Punkt. Was meinst du, wie auch unruhige Klassen plötzlich in der Lage sind, ruhiger zu werden, wenn ein Hund in der Klasse ist und klargemacht wird, dass der Hund sich bei so großem Lärm nicht wohl fühlt.


    Ich habe das auch mal überlegt, aber Suki hat sich dann dahingeggend entwickelt, dass sie eher Spaß daran hätte mit älteren Kindern oder alten Menschen zu arbeiten. Kurze Zeiten in der Schule ist okay, aber danach braucht sie auch ihre Ruhephase, daher kommt für mich ein tägliches Mitnehmen nicht in Frage.
    Daher habe ich erst einmal von dem teuren Kurs abgesehen.


    Lg, Nicky

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