Die letzte Reise...

  • Sich vorher schon Gedanken zu machen, ist sicher nicht verkehrt - grad beim ersten Hund ist man IN der Situation meist so überfordert, dass das Thema "und hinterher?" oft zuviel ist.


    Bei einem 1,5-jährigen Hund allerdings schon die Urne auszusuchen - das ginge mir persönlich zu weit im Vorausschauen, bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen....


    Für mich ist das hinterher gar nicht sooo wichtig, wobei unsere eh bei uns auf dem Land begraben werden.


    Wichtiger ist mir, mit den Möglichkeiten des Einschläferns vertraut zu sein, einen TA zu haben, der b. Bd. auch nach Hause kommt und ansonsten mit den Tieren im Hier und Jetzt zu leben.


    LG, Chris

    • Neu

    Hi


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    • Berry wurde zu Hause erlöst und liegt jetzt direkt neben unserer Grillecke begraben. Ich finde es schön, dass er dadurch bei uns ist, der Anblick seines Grabes belastet mich nicht. Warum auch, er hatte ein schönes Leben und schaut jetzt von oben zu.

    • Ich fin de es auch etwas befremdlich, mir bei einem Hund so detalliert gedanken zu machen, der erst 1,5 Jahre ist, aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
      Bei einem Hund muß ich mir diese Gedanken zumindest auch machen, wenn es irgendwie geht, soll sie zu Hause erlöst werden, wünschen würde ich mir, dass sie irgendwann freidlich einschläft. Ihr Garb bekommt sie bei meinen Eltern im Garten mit einem Stein, den ich selber gestalte.


      Lg, Nicky

    • Eigentlich soll man ja nicht dran denken, aber eigentlich kann es doch jeden Tag vorbei sein, oder etwa nicht? Ist doch bei Menschen nicht anders.


      Ich weiß auf jeden Fall, dass mein Hund eingeäschert werden soll und die Urne wird bei uns neben einem Erinnerungsbild und einer kleinen Kerze an einem schönen Platz stehen. ;)

    • Meine Hunde sind und werden eingeäschert. Das ist für mich die sauberste Sache. Wenn ich mich verabschiedet habe bleiben sie für immer in meinem Herzen und leben in ihren Töchtern weiter
      Im Welpenraum hängen ihre Bilder und so sind sie mitten unter uns.


      Gruß, Sigrid

    • Hallo,


      unser Kater Speedy war lange Nierenkrank, mit taeglichen Infusionen ging es ihm aber gut. Leider ist er dann ploetzlich verstorben, waehrend ich im Heimaturlaub in Deutschland war. Er wurde im Garten begraben. Unser erster Hund Tapsi litt im hohen Alter unter schwerer Arthrose und hoerte irgendwann einfach auf, zu fressen. In der Tierklinik wurde sie dann aber noch einmal aufgepaeppelt. Danach ging es wieder eine Woche gut. Dann wieder das gleiche und nochmals habe ich sie in die Klinik gebracht, in der vollen Zuversicht, dass ihr noch einmal geholfen werden kann. Leider rief man mich dann morgens an, um mir mitzuteilen, dass Tapsi in der Nacht verstorben waere. Ich habe sie einaeschern lassen und wir haben die Urne bei Sonnenaufgang im Garten beigesetzt.


      Es quaelt mich bis heute, dass ich meine beiden Lieblinge nicht in ihrer letzten Stunde begleiten konnte. Ich hoffe, dass das bei unseren jetzigen Vierbeinern der Fall sein wird, wenn die Zeit gekommen ist. Ich glaube, ich wuerde sie ebenfalls einaeschern lassen.


      Liebe Gruesse
      Andrea

    • Puh grusel! Gänsehaut!


      Mir gehen derartige Berichte immer ganz arg unter die Haut und ich kann absolut nicht daran denken, was ich mache, wenn mein Dicker mal gehen muss.


      Bei einem 1,5 Jahre jungen Hund schon derart zu planen - die Urne zu kaufen und gravieren zu lassen, finde ich irgendwie pervers.


      Stehst Du morgens auf und gehst gucken, ob er schon tod ist?


      Hilfe das geht einfach gar nicht!


      Hast Du Deinen eigenen Tod auch schon so geplant?


      Das Leben ist nicht planbar!!! Man sollte jede Minute genießen und dankbar sein!!!

    • Es wird so ablaufen wie bei meinem letzten Hund, er wird von Anubis abgeholt, dann Einzeleinäscherung, später habe ich die Urne abgeholt und im Garten begraben. Darauf steht ein Stein mit seinen Daten und Blumen.
      Aber ich hoffe das dauert noch lange, bis es so weit ist!
      LG Ina

    • Ich denk jedes Mal drüber nach wenn der Hund in Narkose muss *urgz*.
      Ich würd sie gern mit nach Hause nehmen und begraben - das doofe ist dadran leider das wir garkeinen Garten haben. Vllt krieg ich meine Oma rum wenn's mal soweit ist das ich die bei ihr in den Garten packen kann.
      Sonst halt alleine einäschern lassen und auf jeden Fall mit heim nehmen. Ob ich sie dann behalt oder verstreu weiß ich net.
      Genaueres weiß ich hoffentlich auch erst in mindestens 10 Jahren :)

    • Eine Vorsorge habe ich tatsächlich bei jedem Hund von Anfang getroffen: die Vereinbarung, daß unsere TÄ im Fall des Falles jederzeit kommt, um den Hund zuhause einzuschläfern. Darauf kann ich mich verlassen, und das ist erstmal alles,was ich brauche.


      Alles andere lasse ich auf mich zukommen: ein Hund ging auf Bitten der behandelnden Tierärzte in die Pathologie, die anderen habe ich im Garten begraben.


      Es kommt ohnehin meist alles ganz anders, als man denkt - und ich wünsche dir lange viel Freude am lebenden Hund!

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