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Passend zum Thread-Titel hab ich damals in meiner Hilflosigkeit und der lähmenden Trauer diese Seite hier gefunden:
Dort konnte ich dann alles mit ihm durchsprechen. Ich hätte es nicht selber hinbekommen. Ich war zu überrumpelt. Und ich finde es gut, sich vorher schon darüber Gedanken zu machen. Denn ich sass hier, am Ende, völlig überrascht vom Tod meines Süssen und habe überhaupt gar nichts denken können. Ich finde es also gut, sich vorher schon zu überlegen was man dann macht.
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Hallo,
leider musste unsere Motte die letzten 2 Tage ihres Lebens in der Tierklinik verbringen.
Als wir zum Einschläfern hingefahren sind, haben wir ihr gewohntes Körbchen mitgenommen, damit sie sich "geborgen" fühlt.
Uns war wichtig, dass sie uns nochmal sieht und spürt.Als wir sie in das Körbchen legten, kam sie zur Ruhe und war bereit zu gehen. Ich habe ganz genau gespürt, dass sie nicht mehr wollte.
Wir haben sie dann zuhause noch 3 stunden in ihrem Garten stehen lassen und sie dann unter einem Baum begraben.
Sie ist immer bei uns.LG,Kirsten
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Als ich deine Zeilen gelesen hab musste ich erstmal schlucken.
Warum denkst du jetzt schon an Urne - was draufstehen soll... Das sieht so aus als wartest du darauf das dein Hund stirbt...
Also für mich wäre das nichts...
Ich würd die Zeit und das Geld für den Lebendigen Hund nutzen und einfach nur froh sein das ich ihn hab...Ich hab ganz plötzlich meinen Hund im Alter von 9 Monaten verloren - er wurde bei uns im Garten beerdigt.
Heute würde ich ihn nicht mehr begraben sondern einäschern lassen...
Der Gedanke das er an dieser einen Stelle verwehst ist (für mich) einfach grauenvoll...Ich bin allerdings froh - jede einzelne Sekunde mit ihm ganz innig genossen zu haben ohne an den Tod zu denken...
Das gleiche mach ich jetzt mit Baro...
An den Tod verschwende ich keine Gedanken - Wenn es mal passiert - denkt man noch oft und lange genug daran...
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Also ich finde es auch überhaupt nicht pervers sich Gedanken über den Tod zu machen.
Mein Jonas ist zwar auch erst ca. 4 Jahre alt, aber auf gar keinen Fall werde ich ihn beim TA lassen. Ich möchte ihn gern einäschern lassen und seine Asche auf einem Feld oder im Wald verstreuen, auch wenn es verboten ist , aber dank seines Jagdtriebes sind das die Orte, wo er sich am liebsten aufhält. Auch wenn es verrückt klingt, aber ich habe immer die Vorstellung, dass er so auch weiterhin all den gut riechenden Spuren folgen kann.
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich meinen Jonas seinen Jagdtrieb ausleben lasse, er läuft natürlich nur an der Schleppe, sonst würde ich ihn wahrscheinlich stundenlang nicht wiedersehen, mal ganz von dem Schaden abgesehen, den er verursachen würde!!!
Wenn es das gäbe, würde ich sogar für ihn einen Organspendeausweise beantragen, so wie ich ihn selbst auch habe, damit so vielen Menschen und Hunden geholfen werden kann wie möglich. Aber soweit ich weiß, gibt es für Tiere noch keine Organtransplantationen oder?
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Zitat
Warum denkst du jetzt schon an Urne - was draufstehen soll... Das sieht so aus als wartest du darauf das dein Hund stirbt...Vielleicht solltest du mal etwas vorsichtiger mit deiner Ausdrucksweise sein und nochmal nachdenken bevor du postest.
Und genau mit diesem Satz erklärst du doch eigentlich selbst, warum man sich bereits frühzeitig Gedanken machen sollte
Zitat
Ich hab ganz plötzlich meinen Hund im Alter von 9 Monaten verloren -
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@ Carina_1985: Warum schließt in deinen Augen das eine das andere aus? Nur weil sich jemand schon frühzeitig über einen möglichen Tod des Hundes Gedanken macht bleibt sicher trotzdem genug Zeit, die diese Person mit ihrem Hund verbringt! Das klingt ziemlich anmaßend was du da schreibst...
Und du hast doch selbst auch schon im Kopf wie du es machen willst, warum ist das denn bei dir nicht verwerflich? -
Zitat
Vielleicht solltest du mal etwas vorsichtiger mit deiner Ausdrucksweise sein und nochmal nachdenken bevor du postest.
Und genau mit diesem Satz erklärst du doch eigentlich selbst, warum man sich bereits frühzeitig Gedanken machen sollte
Gedanken kann man sich ja machen - aber eine Urne zu kaufen und mit allen Daten zu gravieren find "ICH PERSÖNLICH" einfach heftig... Natürlich muss es jeder selber wissen - aber seine eigene Meinung darf man hier im Forum immer noch schreiben oder etwa nicht?
Und genau weil ich die Erfahrung gemacht hab - wie schnell es gehen kann - sollte man seine Gedanken nicht an sowas verschwenden! (Auch MEINE MEINUNG) -
Zitat
@ Carina_1985: Warum schließt in deinen Augen das eine das andere aus? Nur weil sich jemand schon frühzeitig über einen möglichen Tod des Hundes Gedanken macht bleibt sicher trotzdem genug Zeit, die diese Person mit ihrem Hund verbringt! Das klingt ziemlich anmaßend was du da schreibst...
Und du hast doch selbst auch schon im Kopf wie du es machen willst, warum ist das denn bei dir nicht verwerflich?Weil ich keine Urne kaufe - mir mit den Daten meines Babys gravieren lasse...
Habt ihr eure Urnen denn auch schon zuHause?
Also ich nicht -
Hy,
also Kind und Hund unterscheide ich doch gravierend.
Zum einen sollten jede Eltern ihre Kinder überleben, shcon aufgrund des durchschnittlichen alters eines jeden Menschen.
Zum andern ist die Wahrscheinlichkeit das ich mit 27 Jahren meinen noch nicht ganz 2 Jahren alten Hund überlebe doch recht gering.
Würde an ein wunder grenzen, oder ich sterbe in Jungen Jahren aber das soll dann nicht meine Sorge sein. Zumindest wäre dann das Haus für meinen Mann bezahlt *g*
Und ja ich hab die Urne schon zuhause, Name und Geburtstag ist graviert.
Steht auf den Dachboden im Karton.
Und meine Kinder stell ich nich auf den Kamin in einer Urne, nur so zum nachdenken.
Gruß
Katja -
Zitat
Hy,
also Kind und Hund unterscheide ich doch gravierend.... mit Baby hab ich den Hund gemeint ...
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