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Hallo,
darüber kann man sich nicht früh genug gedanken machen, finde ich zumindest. Es kann sooo schnell gehen und ich glaube, ICH hätte keinen Antrieb, mich sofort nach dem Tod an den PC zu setzen um zu googeln "was passiert mit dem Jogerl".
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Finde es auch i.O., wenn man sich schon Gedanken darüber macht.
Habe ich auch, erst recht, nachdem bei dem Hund meiner besten Freundin letzte Woche ein Lebertumor festgestellt wurde, und die Hündin wohl nicht mehr lange leben wird.....
Wenn es geht, wird mein Spike zuhause sterben. Danach wird er im eigenen Feld/angrenzender Wald beerdigt. Da mein Schwiegervater eine Sammelleidenschaft für Steine hat, liegen auf unserem Grundstück einige rum. Dabei ist ein großer, rechteckiger Stein, der dann auf das Grab gelegt wird.
Mein Hund wird nächste Woche vier Jahre alt. Aber niemand hat das Schicksal in der Hand. Der Tod gehört nunmal zum Leben. -
Ich habe erst angefangen mir Gedanken zu machen, als meine Hündin sehr krank wurde. Für mich ist klar, dass die Seele mit dem letzten Atemzug geht. Deshalb war ich auch schnell sicher, dass ich mit der leblosen Hülle nichts anzufangen weiß. Ich bereue meine Entscheidung überhaupt nicht - für mich war sie absolut richtig so.
Ich habe meine Hündin in der Tierklinik einschläfern lassen und bin dann noch etwa 30 min geblieben. Ich habe sie dort gelassen. Aber zuhause gibt es auf der Fensterbank ein Bild von ihr mit einer Kerze und draußen im Garten steht ein kleines Holzkreuz mit ihren Daten, Kerzchen und Blümchen an einer Stelle, an der sie gern gelegen ist. Fast ein Jahr lang habe ich nahezu jeden abend die Kerze angezündet.
Gruß Conny
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Ich habe mir auch nie Gedanken darüber gemacht, was nach seinem Tod mit Teddy passieren soll.
Vor ca. 2 Jahren wurde dann aber ein Tumor in der Nase festgestellt, inoperabel und aufgrund seines vergrößerten Herzens konnten wir die fürs Röntgen notwendige Narkose nicht machen. Das heißt, irgendwas wächst da in seinem Kopf und keiner weiß, wie groß es ist, wie viel Platz es einnimmt. Laut TA kan quasi alles passieren, einschließlich, dass er einfach tot umfällt, jederzeit, jetzt in diesem Moment. Ein Grund, weshalb ich mich regelmäßig dabei erwische, dass ich schaue, ob er noch atmet, aber er ist auch schon 13.Ich habe mich mit meiner Mutter hingesetzt und über eine Einzelkremierung gesprochen, das war dann eigentlich auch schon fest. Meine Schwester hat aber gesagt, sie fände es auch schon, wenn er im Garten bei ihrem Haus begraben würde. Ihre 4 Jährige Hündin wird auch irgendwann dort liegen.
So werden wir es wohl machen, er bekommt dort eine Blume gepflanzt, ich denke, ein Löwenmäulchen und einen kleinen Stein.Bei ihm ist es mir irgendwie wichtig, dass ich ihn besuchen kann, während es mir bei mir selbst ziemlich Schnuppe ist, wie stands in dem einen Post, und wenn sie Tierfutter aus mir machen. Bei mir selbst finde ich die Vorstellung, dass da 25 Jahre lang jemand verpflichtet ist, sich um so ein blödes Grab zu kümmern, Geld dafür auszugeben, das widerstrebt mir. Aber meinen Dicken möchte ich nicht irgendwo lassen.
Seit ich hier gelesen habe, dass viele TA's auch nach Hause kommen, werde ich darum wohl auch bitten, denn Teddy hasst die Praxis.Wer weiß, wann es soweit ist, gerade jetzt warte ich auf Blutergebnisse, in 10 Minuten kann ich anrufen. Es kann alles so schnell gehen und ich weiß zu 100% dass ich für rationale Überlegungen nicht zu gebrauchen sein werde, wenn dieser Tag kommt.
Bei so einem jungen Hund die Urne schon graviert im Haus zu haben, okay, nicht mein Fall, aber der Onkel meines Freundes hat in seinem Schlafzimmer schon seinen Sarg und den Grabstein stehen, das finde ich um einiges freakiger....
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Zitat
Bei so einem jungen Hund die Urne schon graviert im Haus zu haben, okay, nicht mein Fall, aber der Onkel meines Freundes hat in seinem Schlafzimmer schon seinen Sarg und den Grabstein stehen, das finde ich um einiges freakiger....
Da stimm ich dir zu...
Leute gibts...
Aber jedem das seine... -
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Zitat
... mit Baby hab ich den Hund gemeint ...
Ok dann hab ich nix gesagt *gg*
Aber ich find trotzdem das der Tot mit zum Leben gehört wie die Geburt das heranwachsen und alles andere, ob nun bei einem Hund, Katze, Menschen oder anderen Lebewesen.
Jeder hat andere Ansichten.
Ich würde mein Tier z.B. nie im Garten vergraben oder beim Tierarzt einschläfern lassen.
Genau das war mein Beweggrund den Thread aufzumachen.
Ich bin Neugierig wiewenige (leider) sich über den Tot gedanken machen.
Gruß
Katja -
Zitat
aber der Onkel meines Freundes hat in seinem Schlafzimmer schon seinen Sarg und den Grabstein stehen, das finde ich um einiges freakiger....
Das ist ja richtig gruselig!
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@ Noora
Ja, wir haben auch alle gerätselt, ob er vielleicht krank ist oder so. Aber er will wohl scheinbar richtig gehen, dass alles genau so ist, wie er es haben will. Er ist allein und, naja, ihn stört es wohl nicht, dass neben seinem Bett ein Sarg mit künstlichem Blumengesteck und ein Grabstein mit seinem Namen und Geburtsdatum stehen.Sowas zeigt dann vielleicht besonders deutlich, dass jeder anders mit diesem Thema umgeht, jeder für sich selbst, wie er es für richtig hält, ob andere es nun verstehen oder nicht.
Ich finde trotzdem, dass es schlicht und einfach sinnvoll ist, sich frühzeitig Gedanken über den Fall der Fälle zu machen. Ich bin erst 22, aber ich habe bereits engen Familienmitgliedern meine Wünsche mitgeteilt und ich besitze einen Organspenderausweis. In naher Zukunft wird noch eine Patientenverfügung dazukommen. Es sind solche Vollidioten unterwegs, vielleicht liegen mein Hund und ich morgen schon unter dem nächsten Laster. Da ist es doch gut, wenn feststeht, wie es weiter geht und man in der Trauer nicht noch darüber nachdenken muss. -
Hallo
ich habe mir sowohl über mein Begräbnis,als auch über Marcys letzten Weg schon lange Gedanken gemacht.
Meine Familie weiß Bescheid,was mit mir passieren soll.Ich habe auch schon lange einen Organspendeausweis.
Was mit Marcy werden soll,weiss ich noch nicht genau.Vielleicht würde sie im Garten begraben,geht aber nicht im Winter,oder sie würde verbrannt und ihre Urne käme in den Garten,zu den Meerschweinchen und den Wellensittichen.
Auf keinen Fall würde ich ihre Urne im Wohnzimmer haben wollen.
Es kann so schnell gehen,sowohl bei Menschen wie bei den Tieren und ich finde es nicht verkehrt,sich vorher Gedanken zu machen.
Mein Testament habe ich ja auch schon verfasst,damit es meine Angehörigen dann einfacher haben.
LG Beate und Marcy -
Zitat
Ich finde trotzdem, dass es schlicht und einfach sinnvoll ist, sich frühzeitig Gedanken über den Fall der Fälle zu machen. Ich bin erst 22, aber ich habe bereits engen Familienmitgliedern meine Wünsche mitgeteilt und ich besitze einen Organspenderausweis. In naher Zukunft wird noch eine Patientenverfügung dazukommen. Es sind solche Vollidioten unterwegs, vielleicht liegen mein Hund und ich morgen schon unter dem nächsten Laster. Da ist es doch gut, wenn feststeht, wie es weiter geht und man in der Trauer nicht noch darüber nachdenken muss.
:reib:
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