Brief eines Perrera Mitarbeiters
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Leider wird der Brief die Menschen für die er gedacht ist nicht erreichen.
Mein Welpe ist übrigens von einem deutschen Vermehrer, ich habe lang genug bei Tierschutzorgas angefragt und meistens nicht einmal eine Antwort bekommen. Wenn ich so ungeeignet bin muss halt ein deutscher Welpe herhalten. Dafür ist sein persönliches Tierheimrisiko äusserst gering.
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danke für's reinsetzen. Ich habe gerade das große Bedürfnis, meinen Jogi zu knuddeln, er stammt aus einer rumänischen Tötungstation .. ich bin traurig.
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Zitat
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Bitte züchte oder kaufe nicht, solange Hunde in den Perreras sterben.
Hasse mich, wenn Du möchtest. Die Wahrheit tut immer weh und das ist nun mal die Realität. Ich hoffe nur, dass ich mit diesem Brief die Menschen erreichen kann, die züchten, ihre Tiere aussetzen oder wahllos kaufen.Da hat wieder mal die rosarote Tierschutzbrille das Denken verhindert.
Schade. -
edit: und ich hoffe, dass dieser Beitrag nicht (wieder) zu einem Pro/Contra-Auslandstierschutz vs. deutsche Tierheime ausartet
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Nun nehmen wir mal andere Länder. In Beirut zum Beispiel gibt es ein Projekt, wo die Tiere aufgenommen werden und versorgt werden. Dieses Projekt finde ich persönlich sehr gut. Warum? Weil die Tiere erst von der Organisation ausgeflogen werden, wenn sie einen Endplatz haben und nicht wenn gerade ein Flugpate da ist und der Hund von dem "Tierheim" in eine Pflegestelle verbracht wird.
Wenn das die Organisationen in den anderen Ländern genauso machen würde, würde ich es sogar noch gut finden. Aber das machen sie nicht, wie man immer wieder in den Reportagen sieht. Da kommt es ja noch nicht mal selten vor, das man Hunde in Pflegestellen steckt, die bei einer Vorkontrolle durchgefallen sind, weil einfach räumlich gar nicht genügen Platz da ist und die Leute einfach vom persönlichen mit einem solchen Hund gar nicht umgehen können. Bedenken egal, schieben wir zur Seite, Hauptsache wieder einen Hund gerettet.
Allerdings frage ich mich immer häufiger, warum so viele Welpen gerettet werden und so wenige alte Hunde. -
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Zitat
Allerdings frage ich mich immer häufiger, warum so viele Welpen gerettet werden und so wenige alte Hunde.Das frage ich mich allerdings auch.
Außerdem frage ich mich, wie kommts, daß auf einmal in deutschen Tierheimen vermehrt Galgo, Podenco und deren Mischlinge sitzen.
Von Gutmenschen aus dem Ausland "gerettet", um hier im TH zu verkümmern.
Geht in unsere TH, schaut in die nicht weniger traurigen Augen und überlegt, was humaner ist. Ein schneller Tod oder 10 - 12 Jahre und länger hinter Gittern.
Ich habe kein schlechtes Gewissen mit nur einem TH Hund und dreien vom Züchter.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Cerridwen hat Folgendes geschrieben:
Allerdings frage ich mich immer häufiger, warum so viele Welpen gerettet werden und so wenige alte Hunde.Das frage ich mich allerdings auch.
Außerdem frage ich mich, wie kommts, daß auf einmal in deutschen Tierheimen vermehrt Galgo, Podenco und deren Mischlinge sitzen.
Von Gutmenschen aus dem Ausland "gerettet", um hier im TH zu verkümmern.
Geht in unsere TH, schaut in die nicht weniger traurigen Augen und überlegt, was humaner ist. Ein schneller Tod oder 10 - 12 Jahre und länger hinter Gittern.
Ich habe kein schlechtes Gewissen mit nur einem TH Hund und dreien vom Züchter.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
so seh ich das auch
klar tun mir die Tiere schrecklich leid, aber es muss sich vor Ort was ändern
wie schon geschrieben, die armen Viecher werden quasi nur verlagert
und das kann es ja auch nicht sein -
Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ein Hund irgendwo eingepfercht wird, zusammen mit oft unverträglichen Hunden, ohne Rücksicht auf Verluste, kein Geld da ist und vor allem in den staatlichen Tötungsstationen auch weder die Achtung vor der Kreatur noch überhaupt der Wunsch, helfend einzugreifen bei Verletzungen, Erkrankungen vorhanden sind, und die Uhr bis zu einer oft nichtmal tierschutzgerechten Tötung tickt, in 72 Stunden macht die Brühe, die es als Futter gibt, die ungeschützten Zwinger ohne nennenswerten Witterungsschutz eh nicht mehr viel aus.....
oder ob ein Hund in einem vernünftig geführten TH sitzt, in dem ärztliche Versorgung, Auslauf, menschliche Zuwendung, oft sogar Training/Ausbildung für die besseren Vermittlungschancen eher die Regel sind....Ja, es macht einen Unterschied.
Mit Verlaub, die allermeisten deutschen TH sind - schwarze Schafe gibt es überall, nicht nur im AuslandsTS - um Klassen besser geführt, als das, was die Tiere in den Tötungsstationen da erleben oder besser, ersterben müssen...
Und da ich mich ja nicht nur auf den Auslands-TS beschränke, sondern meine Fähigkeiten auch den deutschen TH zur Verfügung stelle, durfte ich schon einige deutsche TH und deren Arbeit von ganz Nahem betrachten.
Die Modelle, in denen die Tiere lediglich "aufbewahrt" werden, sind, nicht zuletzt zahlreicher aktiver Helfer, die absolute Ausnahme.Warum muss es denn immer nur "schwarz" und "weiß" geben - warum wird die von vielen Auslands-TS-Orgas geleistete Arbeit vor Ort aufgrund der schwarzen Schafe immer so völlig negiert, das ist mir absolut unverständlich. Auslands-TS heißt schon lange nicht mehr - nur auf die Schnelle alles rauszuschaffen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Auslands-TS ist so viel mehr.
Die Vermittlung in andere - von der Einstellung Tieren gegenüber ganz anders gelagerte Staaten - ist nur ein Teil des Auslands-TS.
Darf man die schwarzen Schafe in Sachen Auslands-TS, die die so oft zitierte Massen-Verbringung ohne Punkt und Komma praktizieren, die an nicht-geeignete HH vermitteln, denen anlasten, die seriöse TS-Arbeit leisten?Meines Erachtens nicht.
Für mich ist ein Galgo, der in Spanien mit Würgemalen am Hals in der Perrera sitzt genauso schützenswert wie in Deutschland mißhandelte Tiere.
Für mich ist TS kein schwarz oder weiss, es ist ein "nicht nur - sondern auch".
LG, Chris
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Zitat
Da hat wieder mal die rosarote Tierschutzbrille das Denken verhindert.
Schade.Diesen Brief hat kein Tierschützer geschrieben, sondern ein Spanischer
TH-Leiter -
Meine Jane ist auch aus Spanien es war mir egal ob aus Spanien aus Deutschland oder sonst woher.
Es war mir nur wichtig ein TH-Hund sollte es sein und auch kein Welpe nein ich wollte ein " älteres" Tier Jane wurde ca.2004 geboren und ich habe sie seit dem 4.2.2009.
Es werden auch ältere Tiere vermittelt ABER oft werden sie sofort getötet weil sie krank, häßlich bissig oder sonstiges sind und nahezu unvermittelbar.
Und natürlich können wir nicht alle Hunde retten und nach Deutschland holen und natürlich muß vor Ort etwas getan werden.
Aber meint ihr nicht, das sich das Bewußtsein der Menschen verändert wenn sie sehen das eben auch ein Mischling noch vermittelt wird das er geliebt wird.
Solange vor Ort nichts oder zuwenig getan wird was soll mit den Hunden passieren die jetzt im TH sind?Und ich finde es auch wirklich doof das sich hier wieder eine Diskusion anbahnt so auf die Art also ich habe meinen Hund vom Züchter und kein schlechtes Gewissen wegen, braucht ihr auch nicht sagt ja keiner was dagegen.
Und der hinweis auf Deutsche TH, ich hätte in einem Deutschen TH nie einen Hund bekommen da voll Berufstätig.
Selbst bei einer Ausländischen Orga wollten sie mir keinen geben, aber ich habe es geschafft und Jane bekommen.
Und ich fühle mich deswegen auch nicht als Gutmensch, was in diesem Forum oft Haltern von TH Hunden unterstellt wird.
Für mich ist es einfach eine Einstellungssache das ich einem Tier aus dem TH ein zuhause gebe.So ich habe fertig
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