Unser Hund muss ausziehen- schnellstens
- cereza
- Geschlossen
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Zitat
Ah ja, der berühmte Familienhund a la Lassie?
Sorry, aber ein kinderlieber Hund wird nicht geboren sondern den erziehst Du Dir.
Genauso wie Du einen Hund zur Stubenreinheit erziehst, dazu, dass er Auto fährt, an der Leine geht etc.pp.
Birgit
Das sehe ich nicht ganz so...
Sicherlich kann man einen gut sozialisierten Hund dazu erziehen mit Kindern zurechtzukommen.
Aber es wird immer Hunde geben, die aufgrund ihrer genetischen Disposition von Kindern mehr gestresst werden als andere.
Nach Deiner Argumentation müsste ich ja auch jeden Hund dazu erziehen können z.B. Besucher zu mögen oder Kleintiere infrieden zu lassen.
Aber ein Herdi wird in den meisten Fällen Fremde im eigenen Heim nur zähneknirschend tolerieren und die meisten Terrier werden wenn sie die Gelegenheit bekommen doch mal vorsichtig am Meerschwein knabbern...
Am Ende wird es doch aus eine Mischung aus Erziehung und Veranlagung hinauslaufen...
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In gewissem Sinn muß ich Birgit recht geben.
Wenn ich einen Hund habe und ein Kind kommt hinzu, lege ich ja nicht das Kind auf den Boden und lass den Hund mal machen.
Er wird langsam herangeführt und bekommt gezeigt, was er darf und was nicht.
Also erziehe ich ihn doch dazu, wie er mit dem Kind umzugehen hat
Und wenn ich das richtig anpacke, wird er das Kind lieben, genau wie die anderen Familienmitglieder. -
Zitat
Ah ja, der berühmte Familienhund a la Lassie?
Sorry, aber ein kinderlieber Hund wird nicht geboren sondern den erziehst Du Dir.
Birgit
schonmal was von veranlagung gehört?
wenn ein hund auf die welt kommt mag er alles was er sieht...
man kann einen hund dazu erziehen das er kinder nicht mag...
Unsere Hunde sind nicht mit kindern aufgewachsen, vor 8 wochen kam meine tochter zur welt und es läuft alles wie vorher, und alle 3 mögen sie... -
Zitat
Er wird langsam herangeführt und bekommt gezeigt, was er darf und was nicht.
Also erziehe ich ihn doch dazu, wie er mit dem Kind umzugehen hat
Und wenn ich das richtig anpacke, wird er das Kind lieben, genau wie die anderen Familienmitglieder.Ich will jetzt keine Haarspalterei betreiben - aber zwischen der Erziehung dahingehend, dass ein Hund Kinder in der Familie toleriert und ihnen nichts tut und einem von sich aus schon kinderLIEBEM Hund, der Kinder klasse findet und nur ein wenig dahingehend geleitet werden muss, dass er seine Begeisterung kontrollieren kann, liegen immer noch Welten.
Wenn Kleinkinder einem Hund solchen Streß bescheren, wie in diesem Beispiel hier, wird man zu dem Ergebnis Kinderliebe glaube ich nicht mehr kommen können. Da kann man sich nen Wolf erziehen...
LG, Chris
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@ Bentley: Jain ;o)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man einen gut sozialisierten Hund ohne schlechte Erfahrungen dazu erziehen kann, Kinder zu tolerieren. Kinder im eigenen "Rudel" auch als "Rudelmitglieder" zu akzeptieren
Trotzdem werden Hütehunde häufig durch hektische Bewegungen und "unkontrolliertes Rumlaufen" nervös, kein wunder, sie wurden dazu gemacht, ruhiges und kontrolliertes in-eine-Richtung-laufen zu organisieren.
Genauso wie sehr territoriale Hunde vermutlich nie erfreut über Besucherkinder sein werden.
Wie gesagt, man kann vermutlich viele Hunde dazu erziehen, fremde Kinder zu tolerieren und eigene Kinder zu akzeptieren. Aber das trifft auch nur zu, wenn die Vorgeschichte stimmt.
Aber die ganze Diskussion ist ja auch hinfällig, denn die Entscheidung wurde ja schon getroffen.
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Meine Antwort war nur auf Birgits Worte bezogen und auf normal HH, das man einen Hund zum Kinder akzeptieren erziehen kann.
Das hatte nichts mit dem Hund der TS zu tun.
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Meine Antwort war nur auf Birgits Worte bezogen und auf normal HH, das man einen Hund zum Kinder akzeptieren erziehen kann.
Das hatte nichts mit dem Hund der TS zu tun.
Und genauso hab ich es auch verstanden.
Der Punkt ist, es liegt an mir, wie ich die Erfahrungen meines Welpens mit Kids gestalte. Sind sie positiv für den Hund, dann wird er i. d. R. mit Kids auch gut klarkommen.
Ebenso sollte es klare Regeln für Kind wie Hund geben.
Sind die Erfahrungen negativund /oder sind die Regeln für alle nicht klar und bindend ( Konsequenz), dann gibt es ohne prof. Hilfe Probs.
Hier gab es iwo im Forum doch mal ein Video wo ein BC 8 glaub ich) mit einem Kleinkind spielt. Da kann man sehen, dass Hund und Kind unter vernünftigen Voraussetzungen viel Spaß miteinander haben können.
Birgit
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Ich bin der Meinung, es ist in diesem Fall, die einzige Richtige Entscheidung den Hund so schnell wie moeglich, abzugeben.
Das ist fuer den Hund doch purer Stress. Es gibt sehr viele Hunde, die keine Kinder moegen, egal warum.
Aber eines ist doch ganz klar, Kinder muessen ueber dem Hund stehen und wenn der Hund, das Baby am Arm packt, aus welchen Gruenden auch immer, dann ist die Situation, die es ja schon lange gab, nun eskaliert und jetzt muss etwas passieren. Und ich denke dann ist es hier besser, fuer den Hund eine Familie ohne Kinder zu suchen und das schnell.
Warum der Hund keine Kinder mag, ist doch nicht mehr wichtig. Die Kinder und Besucherkinder muessen geschuetzt werden und das ist das wichtigste.
Manchmal ist das eben so, es gibt eben kein Gen, das Kinderlieb verspricht.
Und da ist auch die Rasse egal. Das Kinderliebe Gen gibt es nicht.
Und wenn dieser Hund, Kinder nicht ertragen kann (zu schwaches nervenkostuem) dann tut man ihm doch nichts gutes, wenn man ihn krampfhaft in der Familie behaelt, obwohl er mit der Situation ueberfordert ist und sich nciht wohlfuehlt.
Also zur Sicherheit aller und zur Erleichterung fuer den Hund, wuerde ich auch nette Hundeerfahrene Menschen suchen und den Hund dahin abgeben. Nicht alles ist immer in den Griff zu bekommen und vorallem wenn es um Kinder geht, muss man einfach das tun, was am Besten und sichersten fuer diese ist.
Und das, geht dann ganz einfach vor.
Und ich denke, fuer den Hund, ist das in diesem Fall, warscheinlich dann auch eine Erleichterung, wenn er mit dem Kinderfaktor nicht mehr tagtaeglich konfrontiert wird.
LG
Gammur -
Vielleicht machen wir dazu einen extra Threat auf? Finde das Thema ganz spannend. Bin mir ziemlich sicher, dass meine Hündin auch bei besserer Prägung kein "kinderlieber" Hund wäre. Sie wäre gelassener, hätte den Rückzug gelernt, aber fremde Kinder mögen würde sie ziemlich sicher trotzdem nicht.
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Zitat
Ich bin der Meinung, es ist in diesem Fall, die einzige Richtige Entscheidung den Hund so schnell wie moeglich, abzugeben.
Das ist fuer den Hund doch purer Stress. Es gibt sehr viele Hunde, die keine Kinder moegen, egal warum.
Aber eines ist doch ganz klar, Kinder muessen ueber dem Hund stehen und wenn der Hund, das Baby am Arm packt, aus welchen Gruenden auch immer, dann ist die Situation, die es ja schon lange gab, nun eskaliert und jetzt muss etwas passieren. Und ich denke dann ist es hier besser, fuer den Hund eine Familie ohne Kinder zu suchen und das schnell.
Warum der Hund keine Kinder mag, ist doch nicht mehr wichtig. Die Kinder und Besucherkinder muessen geschuetzt werden und das ist das wichtigste.
Manchmal ist das eben so, es gibt eben kein Gen, das Kinderlieb verspricht.
Und da ist auch die Rasse egal. Das Kinderliebe Gen gibt es nicht.
Und wenn dieser Hund, Kinder nicht ertragen kann (zu schwaches nervenkostuem) dann tut man ihm doch nichts gutes, wenn man ihn krampfhaft in der Familie behaelt, obwohl er mit der Situation ueberfordert ist und sich nciht wohlfuehlt.
Also zur Sicherheit aller und zur Erleichterung fuer den Hund, wuerde ich auch nette Hundeerfahrene Menschen suchen und den Hund dahin abgeben. Nicht alles ist immer in den Griff zu bekommen und vorallem wenn es um Kinder geht, muss man einfach das tun, was am Besten und sichersten fuer diese ist.
Und das, geht dann ganz einfach vor.
Und ich denke, fuer den Hund, ist das in diesem Fall, warscheinlich dann auch eine Erleichterung, wenn er mit dem Kinderfaktor nicht mehr tagtaeglich konfrontiert wird.
LG
GammurGrammur, seh ich auch so... Allerdings möchte ich den Stressfaktor auf Hund und Kind ausdehnen.
Birgit
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