Unser Hund muss ausziehen- schnellstens
- cereza
- Geschlossen
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Ich finde es immer wieder krass, wie manche Hunde ueber Menschen, insbesondere Kinder stellen. Ist doch zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen irrelevant was die TS eventuell verbockt hat, da kann das Kind nichts dafuer und wenn der Hund das Kind anfaellt muss er weg, basta. Der Hund tut mir leid, das Kind tut mir leid aber bevor einer zu Schaden kommt ist das die beste Loesung. Ich hoffe sie findet schnell eine neue Familie in der sie das findet was sie braucht.
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Hi
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Tierschutzvereine, Trainer, Hundefriseure (klingt komisch, klappt aber manchmal sehr gut), Hundevereine und nicht zuletzt die Vermittlungshilfe durch ein Tierheim.
Dann auch den Hund in dieverse Rasseforen einstellen und evtl. auch inserieren, wobei ich nicht Kijiji etc. meine.
Ruf auch ruhig bei rassefremden Orgas an und klemm dich ans Telefon, dann lässt sich vielleicht eine PS auftreiben.
Viel Glück bei der Vermittlung!
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Hallo,
was ich machen würde, wenn sich die Situation derart zuspitzt, dass eine Sofort-Lösung her muss, wäre z. B. die Unterbringung in einer Tierpension - manchmal kann man bei vierbeinigen Gästen, die länger bleiben, Sonderkonditionen aushandeln.So ad hoc gesucht, scheint es bei Euch ja ein paar davon zu geben,
die hier nimmt sogar ein Mini-Pig auf...(was für große Flexibilität spricht)
http://www.tierpension-kunnersdorf.de/Es tut mir immer leid für alle Beteiligten, wenn so etwas nötig ist - aber ich kann mir vorstellen, dass man mit einem Säugling auf dem Arm irgendwann auch nicht mehr die Nerven hat, sich mit solch einer gravierenden Problematik auseinanderzusetzen.
Für den Hund (ich sag das übrigens auch geschlechtsunabhängig...) ist das alles Streß pur, für die Menschen nicht weniger.
Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr schnell eine gute "Sofort-Lösung" und dann auch eine super-gute, endgültige Lösung findet.
LG, Chris
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Zitat
Ich finde es immer wieder krass, wie manche Hunde ueber Menschen, insbesondere Kinder stellen. Ist doch zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen irrelevant was die TS eventuell verbockt hat, da kann das Kind nichts dafuer und wenn der Hund das Kind anfaellt muss er weg, basta. Der Hund tut mir leid, das Kind tut mir leid aber bevor einer zu Schaden kommt ist das die beste Loesung. Ich hoffe sie findet schnell eine neue Familie in der sie das findet was sie braucht.
Unabhängig von der Te, dazu will ich nichts sagen. Aber solche Einstellungen sind einfach dumm. Ich hole mir ein lebewesen ins Haus, und wenn ich es verbocke kommt es eben weg? Nee, sowas muss ich mir mal vorher überlegen.
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Es gibt genügend Möglichkeiten, die Kinder vor dem Hund zu schützen und umgedreht.
Wenn der Hund weg muss und das schnell, dann wird dir nicht wirklich viel übrig bleiben, als dich an den Tierschutz und das örtliche Tierheim zu wenden und dort um Hilfe zu bitten.
Ich denke, wenn der Hund so in der Familie geliebt wird, dann gibt es auch andere Wege und Möglichkeiten, das Problem professionell zu lösen und zwar so, das weder Hund noch Kinder in Gefahr sind und sein werden.
Aber das ist zum einen ein ganz großes Stück Arbeit, das man nicht alleine schaffen kann und zum anderen gehört eine ganze Menge Kriesenmanagment dazu. Das kann man auch in 3 Zimmern schaffen.
Da dieser Weg aber nicht zur Wahl steht.Es gibt noch die Möglichkeit der schwarzen Bretter in den Supermärkten und in den Tierfuttermärkten. Dann gibt es eine Zeitschrift, die sich nur um Tieranzeigen kümmert, aber bis die Anzeige darin erscheint, dürfte auch etwas dauern, genauso wie in dem Fressnapfmagazin. Dann gibt es noch die Tageszeitungen und die kostenlosen Dinger, die einem jede Woche den Briefkasten verstopfen. Damit erreicht man auch noch Menschen.
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Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst.
Cleo schnappt leider auch allzugern nach Kindern. Ich habe gelernt zu erkennen, wie sie sich verändert, kurz bevor es passiert. Das funktioniert so auf Familienfeiern und wenn wir unterwegs Kinder treffen, zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mir aber niemals zutrauen, mit ihr und Kindern zusammenzuwohnen.
Leider hat sie schlechte Erfahrungen gemacht. Letzte Woche haben wir riesige Fortschritte gemacht und sie hat erstmals freundlichen Kontakt zu Kindern aufgenommen. Es fehlen die Übungsmöglichkeiten - wer stellt schon sein Kind zum üben mit einem bissigen Hund zur Verfügung.
Ich habe jetzt einen Monat frei, leider wohne ich aber im 6. Stock, ungünstig für einen großen Hund. Sonst hätte ich gesagt, bring sie vorbei, ich hätte sie sicher besser beschäftigen können als eine Tierpension.
Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren nicht selbst in so einer Situation stecke. Und so schwer es ist den Hund abzugeben - ich denke hier ist es das einzig richtige.
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wenn es nicht mehr geht dann kommt der hund sicher nur in gute hände, oder?
bei sehr schnellen vermittlungen ist das nämlich oft nicht der fall.
hätte den hund erstmal bei einer freundin unter gebracht bis ich was gutes gefunden habe.bevor ich meinen hund abgeben würde, kommt ein privathundetrainer zu mir nach hause.
es kann immer sein das wir menschen was falsch machen und darum der hund schnappt.
ein hundeprofi kann das erkenne und sagen was wir ändern können....aber das muss jeder selber wissen ob er seinen hund weggibt....
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Zitat
Unabhängig von der Te, dazu will ich nichts sagen. Aber solche Einstellungen sind einfach dumm. Ich hole mir ein lebewesen ins Haus, und wenn ich es verbocke kommt es eben weg? Nee, sowas muss ich mir mal vorher überlegen.
Von der Grundeinstellung her sehe ich es ja genau so......aber man muss bei solchen Situationen auch immer das Gesamtbild betrachten.
Die TS ist 25, mit Saeugling zu Hause und einem Hund dessen Erziehung sie einfach (momentan?) nicht mehr gewachsen ist. Da ihr jetzt lediglich eintrichtern zu wollen das sie die Situation ganz einfach haendeln soll da sie sich den Hund ja freiwillig ins Haus geholt hat kann nur schief gehen. -
Zitat
Aber solche Einstellungen sind einfach dumm. Ich hole mir ein lebewesen ins Haus, und wenn ich es verbocke kommt es eben weg? Nee, sowas muss ich mir mal vorher überlegen.
Ach Tannoz - ich kann mir auch ums Verrecken nicht vorstellen, jemals eins meiner Tiere abzugeben, wenn ein Problem auftaucht.
Aber es gibt auch Momente im Leben, da ist die Abgabe, die verantwortliche Abgabe, der einzige Weg, der noch bleibt.
Wenn man weder die Zeit, noch die Kraft, ja, auch das Geld hat, eine Situation anzugehen, wenn man vielleicht unter Druck steht, wenn der Handlungsbedarf so akut ist...Und da ist es nicht dumm, sondern manchmal das einzig Mögliche, ein Tier, mit dessen Betreuung man derzeit überfordert ist, abzugeben.
Noch dazu ein Tier, das wie beschrieben, mit der Situation auch nicht klar kommt.Auf Deibel komm raus mit einem Tier zusammenzubleiben, ist nicht immer der bessere Weg.
So, wie geplant, hat der Hund doch eine Riesen-Chance - in ein Umfeld zu geraten, in dem es ihm besser geht (was ich nicht als Beurteilung der jetzigen Situation mißverstanden haben will, aber jetzt sind nun mal Kinder da, die den Hund offensichtlich überfordern). Vielleicht findet sich wer, wo der Hund sich problemlos einfügen kann, weil es dort keine Kleinkinder gibt - und zack, ist das Leben für den Hund ohne großes Getue auf einmal entspannter geworden.manchmal liegt im Abgeben mehr Verantwortung, als in allen anderen Maßnahmen.
Dumm - finde ich das überhaupt nicht. Im Gegenteil.
LG, Chris
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Zitat
Von der Grundeinstellung her sehe ich es ja genau so......aber man muss bei solchen Situationen auch immer das Gesamtbild betrachten.
Die TS ist 25, mit Saeugling zu Hause und einem Hund dessen Erziehung sie einfach (momentan?) nicht mehr gewachsen ist. Da ihr jetzt lediglich eintrichtern zu wollen das sie die Situation ganz einfach haendeln soll da sie sich den Hund ja freiwillig ins Haus geholt hat kann nur schief gehen.Deswegen sagte ich ja, unabhängig von der TE.
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