Unser Hund muss ausziehen- schnellstens
- cereza
- Geschlossen
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Unabhängig von der Te, dazu will ich nichts sagen. Aber solche Einstellungen sind einfach dumm. Ich hole mir ein lebewesen ins Haus, und wenn ich es verbocke kommt es eben weg? Nee, sowas muss ich mir mal vorher überlegen.
Wer sagt denn hier, dass die TS irgendetwas verbockt hat? Der Hund mag einfach kein lautes Kindergeschrei, er fühlt sich damit nicht wohl, es macht ihn nervös, usw.
Es gibt auch Menschen, die kein Kindergeschrei mögen und daher keine Kinder bekommen. Der Hund konnte es sich nicht aussuchen. Mit der ersten Tochter hat es prima geklappt, das Baby ist nun aber zuviel für den Hund.
Warum muss da immer gleich reininterpretiert werden, der HH hätte hier riesen Fehler gemacht usw. Ganz im Gegenteil finde ich, dass die TS das bisher super gemeistert hat, ihre erste Tochter zusammen mit einem Hund aufwachsen zu lassen, der eigentlich gar keine Kinder mag.
Die Gefahr ist einfach zu groß, auch wenn andere Kinder ins Haus kommen.Ich verstehe die TS vollkommen und sehe hier kein Versagen ihrerseits. Ich würde eher sagen: Blöd gelaufen ... Es ist einfach Pech, dass der Hund sich so entwickelt hat, dass er mit Kindern nichts anfangen kann. Bei einem anderen Hund hätte es vermutlich überhaupt kein Problem gegeben. Tiere sind nunmal - wie Menschen auch- unterschiedlich, haben unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen. Was dem einen Freude bereitet, ist für den anderen eine Qual.
Warum kann man das nicht einfach mal so stehen lassen und sagen: Es hat leider nicht funktioniert.Ich finde, die TS verhält sich vorbildlich in allen Bereichen.
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Wenn man in der priviligierten Situation ist, sich in naher Zukunft keine realistische Situation vorstellen zu können, in der man sich besser vom Hund trennt, ist es immer leicht zu sagen, dass man es niemals täte. Ich glaube es kann für jeden Menschen - egal wie groß Verständnis und Liebe zum Hund sind - eine Situation entstehen, in der eine Abgabe für beide Seiten die beste Lösung ist.
Trotzdem finde ich, dass die Einstellung von TanNoz prinzipiell richtig ist und man das auch immer wieder erwähnen sollte. Warum? Weil die wenigsten Hunde, die im Tierheim landen, aufgrund des großen Verantwortungsbewusstseins der Hundehalter abgegeben werden.
Es gibt natürlich auch die Fälle, wo Hundehalter mit Herz und Verstand handeln und den den Hund abgeben müssen. Es gehört aus meiner Sicht viel Größe dazu, sich das einzugestehen.
Hier kann ich nicht beurteilen, wie die Situation ist oder wie sie entstand. Ist ja aber auch nicht relevant.
Ich persönlich würde den Hund asap abgeben und ihm nach Möglichkeit eine Tierpension oder eine Pflegestelle finanzieren. Wenn der Hund erst ernstlich nach einem Kind geschnappt hat, wird es nämlich ungleich schwerer, ein neues zu Hause für ihn zu finden.
... und wenn der Hund wirklich keine Kinder mag und sich davon so massiv gestört fühlt , steht er selbst ja auch enorm unter Stress.
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Dumm - finde ich das überhaupt nicht. Im Gegenteil.LG, Chris
Ich hab das Zitat mal gekürzt, weils sonst so lang wird.
Ich weiß, dass es Umstände geben kann, wo es nicht anders geht. Ich habe bewußt nichts zur Te gesagt, weil es dazu auch eine Vorgeschichte gibt und mir wahrscheinlich eher was Unangenehmes rausgerutscht wäre. Was ich aber nicht mag, sind solche pauschalen Aussagen wie Artisae sie gemacht hat, also ob es halb so schlimm wäre, wenn man es verbockt und der Hund weg muss.
ZitatWer sagt denn hier, dass die TS irgendetwas verbockt hat? Der Hund mag einfach kein lautes Kindergeschrei, er fühlt sich damit nicht wohl, es macht ihn nervös, usw.
Ähm, liess bitte nochmal meine beiden Beiträge...ich habe gesagt unabhängig von der TE. Meine Meinung zu dem Fall hier habe ich gar nicht geäußert und auch nichts unterstellt
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Hi,
auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werden........
Ich finde die Entscheidung nicht richtig! Warum nimmst Du dir nicht erstmal einen guten Trainer der ins Haus kommt, die Situation vor Ort beurteilt. Bis dahin kannst du dem Hund doch einen Maulkorb anziehen?!?
Ich würde erstmal alle mir möglichen Möglichkeiten ausschöpfen und wenn dann letztendlich gar nichts fruchtet, ja gut, dann muss man sich trennen.
Natürlich ist es schrecklich und absolut intolerabel wenn ein Hund ein Kind beisst, ganz klarer Fall, nur die Frage die ich mir stelle ist, wenn ihr von Anfang wusstet, oder es ziemlich schnell festgestellt habt dass der Hund keine Kinder mag, ihr aber Kinder wollt schwanger seid etc. warum habt ihr den Hund dann nicht gleich wieder weggegeben?
Sorry, aber ich finde das dem Hund gegenüber sehr unfair. Sollten meine Hunde bei unserem Baby Theater machen in welcher Hinsicht auch immer, werde ich auf jeden Fall erstmal sehen wie ich die Probleme beheben kann, das letzte was ich tun würde wäre sie abzugeben! Das wäre die absolut letzte Instanz.
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Tierschutzvereine, Trainer, Hundefriseure (klingt komisch, klappt aber manchmal sehr gut), Hundevereine und nicht zuletzt die Vermittlungshilfe durch ein Tierheim.
Ich will das nochmals herausheben, weil diese Tips sonst wohl in dem Wirrwarr über Sinn/Unsinn der Abgabe untergehen :) -
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Hi,
auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werden........
Ich finde die Entscheidung nicht richtig! Warum nimmst Du dir nicht erstmal einen guten Trainer der ins Haus kommt, die Situation vor Ort beurteilt. Bis dahin kannst du dem Hund doch einen Maulkorb anziehen?!?
Ich würde erstmal alle mir möglichen Möglichkeiten ausschöpfen und wenn dann letztendlich gar nichts fruchtet, ja gut, dann muss man sich trennen.
Natürlich ist es schrecklich und absolut intolerabel wenn ein Hund ein Kind beisst, ganz klarer Fall, nur die Frage die ich mir stelle ist, wenn ihr von Anfang wusstet, oder es ziemlich schnell festgestellt habt dass der Hund keine Kinder mag, ihr aber Kinder wollt schwanger seid etc. warum habt ihr den Hund dann nicht gleich wieder weggegeben?
Sorry, aber ich finde das dem Hund gegenüber sehr unfair. Sollten meine Hunde bei unserem Baby Theater machen in welcher Hinsicht auch immer, werde ich auf jeden Fall erstmal sehen wie ich die Probleme beheben kann, das letzte was ich tun würde wäre sie abzugeben! Das wäre die absolut letzte Instanz.
genau der gleichen meinung bin ich auch
ich hab 3 hunde und die tun meiner 2 monate alten tochter nichts, außer schnuppern -
Zitat
genau der gleichen meinung bin ich auch
ich hab 3 hunde und die tun meiner 2 monate alten tochter nichts, außer schnuppernDann sei froh und dankbar darüber, dass du das Glück hast, solche Hunde zu haben, die mit Kindern gut klarkommen!!!!!!!!! Und dass du nicht vor der schwierigen und schmerzhaften Entscheidung stehst, wie die TS.
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Moin,
die absolut letzte Möglichkeit ist das eine, finde ich.... aber wann die für einen persönlich erreicht ist - das ist eine Entscheidung, die nur Betroffene treffen können und dürfen.
Menschen empfinden unterschiedlich, der eine so, der andere so und was den einen umhaut und schwer trifft, lässt den nächsten nur die Schultern zucken. Von daher finde ich, steht die Entscheidung hier gar nicht zur Diskussion, sondern die Frage nach eine Lösung.
Und manches ist bei Hunden Veranlagung....Unser Malik zum Beispiel der kann Kuschelstunden nicht leiden.... auch lange Begrüßungen nicht und als unser Zweithund ins Haus kam und wie begannen, immer erst ihn zu knuddeln und zu bekuscheln nahm er, nach drei Tagen Reißaus, verzog sich unter den Schreibtisch und kam auch nicht mehr raus. Er hält das bekuscheln aus, keine Frage - denkt sich vermutlich "Hund, sind die doof!" aber wenn er kann, geht er dem aus dem Weg - anders unser Zweithund, der könnte den ganzen Tag, kommt auch, wann immer ihm danach ist und wird, wenn uns nicht danach ist, auch weg geschickt. Aber die Kinder lieben ihr weitaus mehr, weil er so kuschelig ist.
Bei Malik war das schon immer so..... seit er klein ist, ich habe das immer bedauert..... aber er ist eben so. Von daher kann ich mir auch vorstellen, das es Hunde gibt, die keine Kinder mögen, aus welchem Grund auch immer.
Ich habe im Übrigen selbst drei, heute sind sie halbwegs groß, aber hätte mein Hund Kinder nicht gemoch, wäre er nicht mehr bei uns gewesen, Trainer hin, Trainer her..... ich kann nicht garantieren immer da zu sein, ich kann nicht garantieren, das meine Kinder immer vernünftig sind und ihre Freund von meinen Hunden fern halten, ich kann vieles nicht garantieren und so ein Risiko wäre mir zu groß - da braucht doch, eventuell Jahre später, nur ein "Fremdkind" stolpern und vor den Hund fallen - und dann? Etwas wofür niemand etwas kann und was niemand je wollte führt dann zu etwas, was erst Recht keiner will?
Schade für den Hund und ich bin sicher, so eine Lösung ist immer eine schwere Entscheidung, aber am Ende ist es für alle Beteiligten das Richtige, für die Familie.... die absolute Sicherheit nicht gewährleisten kann und für den Hund, der eventuell so seine Ruhe findet.
Nachdenkliche Grüße
Sundri -
Hallo
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass es bei Border Collies immer mal wieder vorkommen kann, dass sie mit kleinen Kindern nicht zurecht kommen. Wir selber haben so einen Fall aus dem Tierheim geholt. Er war 1.5 Jahre in einer Familie mit drei Kindern, in der er sich nicht mehr wohl fühlte. Bei uns konnten wir beobachten, dass er sehr sauber komuniziert und den Kindern gegenüber sehr klar Anzeigt, dass er es nicht mag, wenn sie ihm zu sehr auf die Pelle rücken. Nun ist aber so, dass kleine Kinder diese Komunikation nicht verstehen können. Da ist es sicherlich am Besten, wenn man sich trennt, bevor noch mehr passiert.
Kennst du Countrydog? Die nehmen vorallem Border Collies auf und vermitteln sie weiter. Ich kenne die Stelle nicht persönlich, aber sie machen einen sehr guten Eindruck. Vielleicht ist das was?
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Hi,
falls du es noch nicht getan hast, schreib doch mal Gesa von http://www.countrydog.de/rescue.htm (unter Kontakt) an, vl kann die dir weiterhelfen mit der Vermittlung und/oder einer Pflegestelle,
manchmal passt es halt einfach nicht und man muss den großen Schritt machen und sich überlegen was für den Hund das beste ist,
lg Egi
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