Wir gehen hüten!
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Danke, dass sind doch Aussagen mit denen ich was anfangen kann.
Dann werde ich jetzt nochmal in mich gehen und darüber nachdenken, ob ich es mir zumindest einmal anschaue oder es direkt lasse.
Obwohl es mich schon reizt, den Aussie auch wenn es nicht mein eigener ist, mal am Vieh live zu sehen und eben nicht nur auf nem Video.
Ich denke eh, dass beim ersten Training Joker nichtmal in die Nähe des Vieh kommen wird. Und so kann ich mir den Theorieteil mal anhören und einen Eindruck bekommen.Oder ich werd es doch erst dann machen, wenn der Traum näher rückt.
Danke für die Erklärungen und vorallem Erfahrungen
Sheena: Es wundert mich, du hattest doch gesagt, es gäbe für Merlin nichts schöneres als am Vieh zu sein und da würde er richtig aufgehen und das er so viel Talent mitbringen würde. Und die Möglichkeit die du hattest sollte doch bei dir in der Nähe sein?
Aber dein merlin ist ja auch nur 2 Monate älter wie Joker, wer weiß was noch kommt. Vielleicht werden wir ja beide Duisburger SchäferinnenDas stimmt Merlin hat das Talent dazu er weiss wie mann mit den Vieher um zu gehen hat.aber ich hab keine Esel der Geld Sch***kann
bei mir war es 3mal im Moment ich finde es zuwenig.Mein Aussie kann gut ohne Schafe leben
Wir machen andere Sportarten THS,Flyball,AGi,OBI,UO
Er bring genug Hütetrieb mit
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Hallo, jetzt klinke ich mir ein, wir haben fünf Ziegen und zwei Hunde, keiner ist ausgebildet. Wenn wir auf der Weide sind, hielt sich unsere ältere Hündin immer im Abseits, bei Ruhepausen legte sie sich einfach in Entfernung und wartete bis wie weiter ziehen.
Nun haben wir seit einem 3/4 Jahr einen Colliemischling, der gleich bei der ersten Begegnung Bekanntschaft mit den Hörnern machte und auf Abstand war.Nun seit ein paar Wochen, kommt der Hütehund durch. Er läuft um die Herde rum, versucht in die Beine zu schnappen. Im Grossen und Ganzen lassen unsere Ziegen ihn gewähren, jedoch ab und zu senkt eine den Kopf, dann düst er wieder ab.
Seit einer Woche diskuttieren, ob man ihn zu einem Training bringen sollte, ob dies sinnvoll wäre. Oder einfach weiter mitlaufen lassen und ihn davon abzuhalten, den Hütetrieb auszuleben, bis jetzt gehen wir oft dazwischen und drängen den kleinen Mann zurück.
Corinna gerade da du Schafe hast, würde mich deine Meinung dazu interessieren?
lg Tine
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Seit einer Woche diskuttieren, ob man ihn zu einem Training bringen sollte, ob dies sinnvoll wäre.
Aber selbst mit Training werden sich die Ziegen kaum hüten lassen... Oder wie ist das gemeint?!
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Hallo,
ich war auch schon ein paar mal bei Elke, da kannst Du beruhigt mal gucken fahren.
Ich finde gut das man sich mit den Hütetrieb beschäftigt.
Allerdings solltest Du wirklich überlegen wie das auf dauer gehen soll.Ich trainiere meistens einmal die Woche mit Cody und zwischendurch hielft er uns hier auf dem Hof.
Wir haben nur Rinder, trainieren tue ich mit ihm an Schafen.Gruß
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Seit einer Woche diskuttieren, ob man ihn zu einem Training bringen sollte, ob dies sinnvoll wäre. Oder einfach weiter mitlaufen lassen und ihn davon abzuhalten, den Hütetrieb auszuleben, bis jetzt gehen wir oft dazwischen und drängen den kleinen Mann zurück.
Ich hab zwar weder Schafe, noch Ziegen, noch nen Hütehund....
Antworte aber trotzdem..
Wenn ich mehrere Tierarten halte, die ständig miteinander zu tun haben, dann kann ich mir in Deiner Lage aussuchen, ob ich sehr viel Trainingszeit damit verbringe, einen Hund, dem diese Arbeit nun mal im Blut liegt, diese Arbeit auf Dauer zuverlässig zu untersagen (und damit gegen die Kommission für Hunderechte verstosse...) oder aber ein wenig mehr Trainingszeit damit verbringe, den Hund seinen Anlagen entsprechend auszubilden, ihm also entgegenzukommen und die ihm gegebenen Anlagen auch sinnvoll nutze - nur eines kann ich nicht: es so lassen, wie es jetzt ist, denn "schlechtes Hüten" ist letzten Endes Streß für beide Tierarten.
Da Ihr die Ziegen habt - und vielleicht auch tatsächlich Nutzen aus den Anlagen des Hundes ziehen könnt, find ich eine Ausbildung in die Richtung schon sinnvoll.
Sich dagegen, wie so viele Hütehund-Halter es gerne träumen, ein paar Schafe für den Hund zu holen, halte ich für unschlau - denn ganz ehrlich, man braucht für eine Mini-Herde Schafe auf einer eher kleinen Fläche nicht zwingend einen Hund, um sie handeln zu können. Auch nicht, um alle 4 Wochen 2 Schafe von der linken auf die rechte Koppel zu treiben.
Um Schafe zu halten, sollte man die Schafe auch "lieben", nicht nur den Hund.LG, Chris
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Nun seit ein paar Wochen, kommt der Hütehund durch. Er läuft um die Herde rum, versucht in die Beine zu schnappen. Im Grossen und Ganzen lassen unsere Ziegen ihn gewähren, jedoch ab und zu senkt eine den Kopf, dann düst er wieder ab.Etwas schwierig dazu aus der Ferne den richtigen Tipp zu geben.
Wenn der Hund abhaut, wenn die Ziege den Kopf senkt, könnte man
auf einen schwachen Hund schließen. Könnte aber auch an seinem jungen Alter liegen. Könnte auch Unsicherheit bedeuten.
Um das herauszufinden müsstest ihr Euch zusammen ausbilden lassen.
Und zwar eine solide Ausbildung bei einer Person, die entsprechende Befähigung hat.
Ist der Hund dann soweit, daß er in der Lage ist Vieh zu schieben, dann sollten Eure Ziegen kein Problem sein.
Stellt sich dann immer noch eine, zieht die in die TruheDas Vieh ist leider nicht ganz so doof, wie man ihm gern nachsagt.
Die wissen sehr genau, mit wem sie welche Spielchen machen können.
Wenn mein schwarzer Hund auf die Weide kommt reagieren sie ganz anders wie wenn mein Roter kommt. Funktionieren tuts mit beiden, nur die Tiere reagieren anders.
Will sagen: haben Eure Ziegen erstmal rausgefunden, daß Hund nicht stark genug ist, werden sie nie für ihn laufen und ihn immer versuchen auf die Hörner zu nehmen. Das wird dann wieder ein Frusterlebnis für den Hund und ihr habt keinem einen Gefallen getan.Ist er talentiert und hat entsprechendes Nervenkostüm, dann würde es natürlich Sinn machen einen Helfer am Vieh zu haben.
Also: alles offen.
Ich würde mir überlegen, ob ich einen Hund fürs Vieh brauch. Wenn nicht, dann würde ich es vermutlich lassen, denn eine gute Ausbildung ist zeitintensiv und teuer.Sanny
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Hallo,
ich war auch schon ein paar mal bei Elke, da kannst Du beruhigt mal gucken fahren.
Ich finde gut das man sich mit den Hütetrieb beschäftigt.
Allerdings solltest Du wirklich überlegen wie das auf dauer gehen soll.Ich trainiere meistens einmal die Woche mit Cody und zwischendurch hielft er uns hier auf dem Hof.
Wir haben nur Rinder, trainieren tue ich mit ihm an Schafen.Gruß
Das wird dann jetzt auch mein primäres Ziel sein.
Es ist mir auch klar, dass Schafe keine Spaßobjekte für meinen Hund sein sollen. Von daher bin ich froh über die Kritik und wenn erfahren Leute sagen, dass es nicht sinnvoll ist mit Joker 2 Mal im Monat das hüten zu trainieren, dann nehme ich das auch sehrwohl und gerne an.
Und begnüge mich jetzt damit, mich mit dem Thema auseinander zu setzen, aktive und trainierte Hunde dabei zu sehen und FÜR MICH zu lernen. -
Ich mißbrauche mal das Thema
: eine Frage, da die (hundegewöhnten, wehrhaften) Ziegen aufkamen. Ich habe 2 Hunde, Lucy, Berner-Collie-? Mix und Grisu, Australian Shepherd. Außerdem sehr nervenstarke, menschenbezogene Schafe. Für die paar Schafe bräuchte ich nicht unbedingt einen "Hütehund" , stelle es mir aber in gewissen Situationen sehr praktisch vor, wenn der Hund "Zaun" spielen kann, also tabu-Zonen setzen kann. Die Schafe stört es nicht im mindesten, wenn die Hunde miteinander tobend bellend um sie herum springen.
Am Anfang, als die Schafe neu waren, war es so: Grisu machte einen Bogen um die Schafe, kein Interesse, eher ein bleib-bloß-weg und dir passiert nichts... Lucy war interessiert, aber bloß darin, ihren "Rang" zu festigen oder zu schauen, was geht. Sprich, Lucy hat die Schafe zum spielen aufgefordert, T-Stellung eingenommen... Wenn Hund es übertrieb, setzte Schaf in der ersten Zeit zum rammen an. Bei Lucy blieb es beim antäuschen, sie plusterte sich auf, Schaf wartete ab, beide entspannten sich wieder. Bei Grisu: Schaf deutete an, Grisu wich langsam aus, Schaf dachte wohl, ok, kannste mal und rammte. Grisu hing daraufhin Schaf im Fell
. Kam einmal vor, seitdem nie wieder, trotz viel gemeinsamer Zeit, da die Schafe auch bei uns im Garten weiden. Grisu weicht zügiger aus und Schaf hat gelernt...
Was Lucy angeht: es ist immer noch dasselbe: sie posiert, sie fordert zum spielen auf, sie findet es toll, wenn sie den Eindruck hat, ein Schaf tatsächlich bewegen zu können. Wobei Lucy mittlerweile tun kann, was sie will, die Schafe ignorieren sie weitestgehend, hm, stoppen aber hin und wieder ab.Die Frage ist, wäre Lucy wohl in der Lage, bei unseren Schafen "Zaun" zu spielen? Ich rufe sie im Moment im Zweifelsfall ab, aber sie testet...
Grisu ist zwar nicht gewichen, aber das war wohl kaum sein Hütetrieb. Also bliebe da wohl nur Lucy... Ich könnte mir vorstellen, sie hätte da Spaß dran... Auf der anderen Seite, ich suche keinen Koppelgebrauchshund (heißt das so?) Richtung Border Collie, sondern nur einen Grenzen-Setzer. Kann man das bei klassischen Hüteseminaren überhaupt trainieren?
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Du kannst auf Seminaren schon auch nach Deinen Bedürfnissen zu Hause trainieren und die Zaunnummer kann ein Koppelgebrauchshund optimal.
Meine Hunde haben ganz oft solche Tätigkeiten zu verrichten. Bei Schaf und Rind.
Die Frage ist, ob es dann an Euren gewitzten Schafen noch klappt.
Ich habe zwei Hunde von denen ich dachte, die schieben alles.
Bei uns kann jeder Hund jede Aufgabe. Beide können Rinder einnorden, Böcke fernhalten, umtreiben usw. Sie sind wirklich extrem gute Hunde.
Dann wurde ich zu Schafen gerufen, die auf den Hund losgehen- ich sollte da mal mit meinen ran.
Hab mir keine Sorgen gemacht, daß das nicht klappen könnte.Hat nicht geklappt. Die Schafe haben den Hund schlichtweg ignoriert.
Der Hund konnte machen was er wollte.
Das einzige wär ein gezieltes Packen gewesen, welches einer von meinen Beiden auf Kommando beherrscht.
Aber dann wär ein Loch im Schaf gewesen und das wollte ich nicht.
Und: dann wär das Schaf zwar vielleicht für meinen Hund (den "Packer") gegangen, aber sonst für keinen.Also: diese Schafe sind absolut beratungsresistent gewesen und hatten eine super ausgefeilte Methode entwickelt. No chance für den Hund.
Musst Du mit Deinem Hund ausprobieren. Fahr auf ein Seminar und sieh, wie er sich dort anstellt und ob eine Ausbildung leicht annimmt.
Und dann kommt das Überraschungsei: Eure Schafe....Sanny
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Danke für deine Antwort
ZitatDu kannst auf Seminaren schon auch nach Deinen Bedürfnissen zu Hause trainieren und die Zaunnummer kann ein Koppelgebrauchshund optimal.
Ich stelle mir da vor, ich komme mit meiner großen, trampeligen, wenig wendigen, mehr auf Physis denn auf "Auge" bauenden Lucy auf ein Seminar, wo nur Hütehunde anwesend sind und der Trainer auch genau darauf ausgerichtet ist. Man könnte ja sagen, Berner Sennenhunde sollten Treibhund-Qualitäten und Selbstbewusstsein haben, dazu Collie und vermutlich DSH... Aber es ist halt ganz was anderes, als was man so bei Border Collies sieht...Ich habe mal rum geschaut nach Seminaren, es scheint mir aber auch bei nicht Border-Seminaren eher auf den Hütetyp zugeschnitten. Vielleicht ist es aber auch nur mein Eindruck?! Meinst du tatsächlich, wir würden da rein passen?! Kontrollierbar, mutig und "willig" wäre Lucy vermutlich...
Dazu:
ZitatMeine Hunde haben ganz oft solche Tätigkeiten zu verrichten.
Das war mir z.B. überhaupt nicht bewusst... Ich kenne nur die Trials, diese Hüte-Wettbewerbe, wo der Border Collie Schafe durch diverse Tore und schließlich durch ein Gatter treibt, was ich Lucy weniger zutraue. Selbst wenn sonst alles stimmt, das Feingefühl würde fehlen. Und da hätte sie auch kein Interesse dran. Wohingegen ich schon glaube, sie hätte "Spaß" daran zu sagen "Stop!". Es würde ihr gefallen, zu merken, sie kann die Schafe beeinflussen. Nur wüsste ich wirklich nicht, an welcher Art Hüteseminar ich da teilnehmen sollte...ZitatDie Frage ist, ob es dann an Euren gewitzten Schafen noch klappt.
Das dürfte das Hauptproblem sein. Was heißt gewitzt, ich denke es ist Selbstbewusstsein + Gewöhnung. Sie wissen, da toben Hunde rum, da post auch mal einer, aber es passiert ja nichts...
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