Hund oder kein Hund? Und was für einer?
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Hmm ja bei Hunden ist das wohl noch wichtiger als bei Wellensittichen.
Ich hab meine sechs alle aus schlechter Haltung, meist Einzelhaltung, wobei nur einer aus dem Tierheim stammt. War auch nicht grade optimal für ihn dort... aber was die Einzelwellis ertragen mussten, das ist so unglaublich, von dunklen Ecken voller Staub ohne frisches Wasser und Futter über Wellensittiche als Schlangenfutter, Katzen als Kumpel vom Welli oder das heftigste war der Fall in dem der Vogelkäfig das Klo für die Ratten war... :|Falls es doch ein Privathund wird ...Ich denke ich werd mit den Leuten auf jeden Fall vorher reden. So wirklich weiß ich immer noch nicht, ob ich mir einen Hund holen soll oder nicht. Wenn ich ihn habe, werd ich's nicht bereuen. Wenn ich es noch lasse werd ich es immer wollen. Aber irgendwas hält mich zurück... :/
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aber was die Einzelwellis ertragen mussten, das ist so unglaublich, von dunklen Ecken voller Staub ohne frisches Wasser und Futter über Wellensittiche als Schlangenfutter, Katzen als Kumpel vom Welli oder das heftigste war der Fall in dem der Vogelkäfig das Klo für die Ratten war...
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Als ehemaliger Welli-Halter (ich vermisse sie so) kann ich dir nur von Herzen danken, dass du dich ihrer annimmst und ich sehe keine Bedenken bei einem ausgewachsenen Hund, der nach Kriterien passend und nicht nach dem besten Aussehen ausgesucht wird, bei dir.
Nein, ernsthaft, wer sich schon so für Wellensittiche einsetzt, der kann für mich kein schlechter Mensch sein und hat bestimmt viel Freude mit einem Wuff ^^
Viel Glück bei der Suche
Night, die sich aufgrund der zwei Samtpfoten die Welli-Voliere verkneift -
hihi, ich geb die Grüße mal direkt an die Chaoten weiter. Schlafen zwar schon, aber man hört sie trotzdem. Totale Ruhe ist hier eigentlich nie (Wellensittiche "reden" im Schlaf... nich laut, aber man hört's)
Ich hab mich gegen Wellis aus Zoohandlungen entschieden, weil die meistens aus solchen Vermehrer-Zuchten kommen. Und dieses unkontrollierte Züchten von Wellis hat u.a. dazu geführt, dass die Lebenserwartung von früher bis zu 20 auf mittlerweile bis zu acht Jahren geführt hat. Dazu kommt das ungeeignete Futter aus Supermärkten, das voll ist mit Zucker und die gängige Meinung, ein Wellensittich muss nicht zum Tierarzt oder, noch besser: Jeder Tierarzt kann jedes Tier behandeln. Wenn das so ist, weiß ich ja nicht wieso so viele kranke Pieper mit Diagnose "der ist alt" vom Tierarzt wiederkommen.Nö ich mach mir natürlich Gedanken. Bei den Piepern war die Entscheidung ziemlich leicht, weil ich schon immer welche hatte. Außerdem sind sie klein und ich kann mit ihnen umgehen und hab keine Angst was falsch zu machen. Beim Hund ist es so, dass ein Teil meines Umfelds die Anschaffung für falsch hält und natürlich beeinflusst mich das. Die Gegend ist auch nicht optimal. Dritter Stock, Großstadt... Je weniger Hunde in Großstädten, desto schöner die Großstadt... jedenfalls sind die Gehwege dann schöner
Aber vielleicht zieh ich ja um...Die Wellis kann ich locker nen Tag oder auch zwei alleine lassen. Da ist nix dabei, dann kriegen sie vorher mehr Futter und irgendwer wechselt das Wasser aus. Sie vermissen mich nicht sehr, sie vermissen vielleicht die Beschäftigung aber nicht mich. Der Hund bindet total. Er schafft einen Tagesrhythmus, das gefällt mir. Aber spontan zu nem Städtetrip fliegen ist dann nicht. Oder ähnliches...
Mal gucken. Es ist ja meine Entscheidung.
Edit: Achso, wieso ich so kleine Hunde will wurde gefragt.. ich weiß nicht. Schoßhunde wie Tinkerbell wären mir zu klein. Aber irgendwas zwischen Pinscher und Beagle hört sich super an. Ich will den Hund halten können, wenn er z.B. auf der anderen Straßenseite seinen schlimmsten Feind sieht und da plötzlich hinstürmt.
Und nee, ich will nicht einen kleinen Hund, weil der weniger zieht oder so. Dass kleine Hunde ziemlich schlimm ziehen können weiß ich noch von meinem früheren Hund. Wenn der nich so wollte wie ich, dann hatte ich echt Schwierigkeiten, als ich noch jünger war. Aber ich hab's gelernt und dann konnte ich ihm auch klarmachen, wieso wir nicht mitten aufs Feld stürmen oder sowas. Das ist glaub ich das, was man "mit Hunden aufwachsen" nennt und wodurch die Konsequente Hundeerziehung irgendwo auch gespeichert ist im Kopf -
Zitat
Beim Hund ist es so, dass ein Teil meines Umfelds das für falsch hält und natürlich beeinflusst mich das.
Das war aber bei jedem so, der nen Hund hat. Kannste jeden hier fragen.Wie du schon sagst, letztendlich musst du es selbst entscheiden. Für die meisten Leute bedeutet ein Hund nur Arbeit. Für die Hundehalter, die ihren Hund nicht nur für ´Fell auf vier Beinen´ halten bedeutet das Tier und der Umgang damit viel viel Freude und eine wirkliche Bereicherung fürs ganze Leben.
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Aber vielleicht zieh ich ja um...
Genau. Es gibt auch schöne Ecken in der Stadt, man muss sie nur finden.Am Stadtrand wirst du aber sicher fündig.
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Auch wenn es OT ist, aber ich würde gerne noch was zu den Wellis sagen (kannst mir auch gerne ne Mail als Antwort schicken
)
Wir hatten solche Zoohandlungs-Wellensittiche. Zuerst nur einen. Dann später einen weiteren geschenkt bekommen, allerdings waren sie in verschiedenen Käfigen. Den dritten dann bekam ich und die beiden oben konnten sich immer besuchen (Freiflug hatten alle immer, reine Käfighaltung kam bei uns nie in Frage).
Dann starben sie jedoch alle und ich hatte letztendlich die Wahl zwischen zwei neuen Wellensittichen (da hatten wir den Familienhund auch schon) oder ner Katze.
Ich habe mich für die Katze entschieden, doch hin und wieder schiele ich in unseren nicht sehr viel genutzen Wintergarten und kriege Lust, einfach ne Gitterwand zu ziehen und dahinter nen Vogel-Paradies zu errichten ^^°
Aber wie gesagt, die Katzen hätte Freude dran, ich vermutlich nicht
(zumal ich denen auch zusätzlich noch Freiflug ermöglichen würde, anders finde ich das grauenhaft).Aber recht hast du, Hunde verpflichten mehr, aber wenn man wirklich einen Hund will, ist auch frühes Aufstehen und der Verzicht aufs Weggehen nur mehr Gelgenheit, mehr Zeit mit dem Wuff zu verbringen
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Also meine Hündin konnte niemand wirklich leiden, weil die war ein Angsthund und für meine Freunde kein richtiger Hund und die sagten alle, bring die doch wieder zurück
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Muss auch immernoch hinter ihr stehen, weil viele es nicht verstehen können das ich wegen ihr auf Fliegen verzichte. Doch hab keine Bekanntschaften oder Freunde deswegen verloren.
Die konnten die halt nicht leiden weil die sich von denen nicht anfassen lies. Ich liebste sie weil sie nur auf meine stimme reagierte.Es gibt keinen optimalen zeitpunkt für einen Hund, es gibt auch keinen Optimalen Hund.
Man muss aber für sich selbst entscheiden: Gibt man den Hund bei Problemen wieder ab oder behält man ihn 14 Jahre lang. Behält man ihn auch bei Problemen wie Angst Aggression oder Krabnkheit. Ist man bereit auf sein letztes Hemd zu verzichten für die Kosten in den 14 Jahren.
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Zitat
Das war aber bei jedem so, der nen Hund hat. Kannste jeden hier fragen.Wie du schon sagst, letztendlich musst du es selbst entscheiden. Für die meisten Leute bedeutet ein Hund nur Arbeit. Für die Hundehalter, die ihren Hund nicht nur für ´Fell auf vier Beinen´ halten bedeutet das Tier und der Umgang damit viel viel Freude und eine wirkliche Bereicherung fürs ganze Leben.
Genau. Es gibt auch schöne Ecken in der Stadt, man muss sie nur finden.Am Stadtrand wirst du aber sicher fündig.
Dass kenne ich auch. Mir wurden an meinem 30 Geburtstag von meiner besten Kollegin Grosse Vorwürfe gemacht, wie man sich nur einen 2. Hund anschaffen kann usw...
Ich schreibe nur soviel dazu, es war "meine Beste Entscheidung" der kleine ist super
Und ich habe jeden Tag mehr freude an ihm.
Du hast in einem deiner ersten mails gefragt ob eine Hündin besser ist, wegen dem Kontakt mit anderen Hunden.
Also, bei uns ist es so, dass unsere Hündin eher aufdreht als der kleine. Der nimmt alles viel gelassener und hat null Probleme mit anderen Hunden. Auch haben die anderen Hunde kein Problem mit ihm, wir gehen fleissig in die Welpen/ Junghundeschule und wir haben viel Spass da und lernen unheimlich viel.
Bin auch mit Hunden aufgewachsen, und ich habe mir bevor wir unseren 1. Hund ein neues zu Hause gegeben haben eine Liste gemacht.Zum einen, was für eine Rasse in Frage kommt usw.
Dann, linke seite Positives, rechte seite negatives.Positiv: was es für Dich bedeutet, einen Hund haben zu könne/ dürfen, Negativ, in was man alles "eingeschränkt" ist oder man eben nicht mehr spontan machen kann oder kosten usw...
Dann gingen wir ein paar TH abklappern, und ein paar mal mit ihr spazieren und durften sie auch mal mit nach Hause nehmen usw. Und erst dann haben wir uns Entschieden.
Vielleicht hilft dir ja ao eine Liste auch?
Lg Sabrina mit Buster und Krasy
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Jepp so eine Liste mach ich die Tage mal...
Auf jeden Fall würde ich darauf bestehen, den Hund mit zu mir nehmen zu dürfen und ihn mit den Wellis zusammenzuführen. Wenn er total abgeht und die Voliere anspringt oder sowas, dann wird das wohl nix. Wenn er sich eigentlich nicht näher dafür interessiert, könnte es klappen... so denk ich mir das jedenfalls.
Die Wellensittiche reagieren auf jeden Fall so: Gucken, still sein, vielleicht mal ängstlich piepsen und wenn sie sich an den Anblick und den Geruch von diesem haarigen Typ da unten gewöhnt haben, dann ist es okay für sie. So war das bei mir auch, als ich für sie neu war (zwei von ihnen kannten gar keinen Kontakt zu Menschen, darum haben die beiden zwar immer noch Angst, aber einer frisst auch manchmal aus der Hand, wird also langsam...) :)
Ich hab einen Hund in ner Online-Anzeige gefunden, wenn die Leute sich jetzt gar nicht melden, dann warte ich erst noch mal ne Weile bis ich wieder suche.. aber eure Tipps haben mir sehr geholfen und mir ne Menge Angst genommen. Danke
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