1 Jahr - wieder Angstphase???
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Hallo,
also dass mein Kleiner ein recht unsicheres Ding ist, wissen ja die meisten schon.
Nun ist aber was interessantes hinzu gekommen, dass ich mir nicht so einfach erklären kann. Er ist sehr unruhig beim Alleinsein, winselt, rennt hin und her, jault und bellt.
Das hat er noch nie gemacht! Wir haben das Alleinsein von klein an geübt. Ganz normal. Er war zwar nie besonders glücklich dabei, aber ruhig. Es gab maximal 1 x nachbellen und dann war Ruhe. Er wurde auch nicht oft allein gelassen, maximal 1x die Woche, wenn ich abends mal irgendwo hin bin, wo man den Hund ned mitnehmen kann.
Und jetzt plötzlich das. Führt sich auf wie ein Irrer.
Gibt es nochmals eine Angstphase in dem Alter? Konnte nichts dazu finden. Oder ist das eine Flegelphasen-Aktion, der ich nicht weiter Beachtung schenken muss, die wieder aufhört??
Passiert ist in der Zwischenzeit nämlich gar nichts. Kein Umzug, kein neuer Arbeitsplatz, kein neuer Freund, nüscht.
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huhu,
kann eine Angsphase sein. Bestimmt spielt es auch eine Rolle, dass er ja so oft nicht allein sein muß und daher wenig Übung hat. Ich denke, Du mußt mit ihm einfach wieder üben.
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Hallo :sport:
ja ich kenne das auch. Besonders beim Alleine sein ging es immer eine zeit lang gut und dann fiel ihr was neues ein. In den sagen wir mal verschiedenen Phasen ist mir aufgefallen, das umso mehr beachtung Lucy im Alltag bekommt ( mehr leute im Haus, mehr Kontaktliegen, ausführliche Begrüßungen und ähnliches) umso mehr geht das alleine sein schief. Da ist schwer ist die richtige dosis an Ignorieren/Beachtung zu finden habe ich mir, und ihr, angewöhnt sie tagsüber auch mal im anderen Zimmer abzulegen. Meist halt wenn sie eh kaputt ist, dann schläft sie und ist alleine und kann uns nicht sehen. Nach einer weile in der sie immer wieder ankam schläft sie jetzt entspannt ohne uns und es gibt wesentlich weniger Probleme beim alleine sein.
Ich weiß nicht wieviel Beachtung dein Hund so am Tag bekommt oder ob dies bei jedem Hund gleich gut funktioniert aber vielleicht hilft's ja weiter :freude:Schönen Sonntag noch
Sandra -
Hallo Mariella.
Bist Du Dir sicher, dass es Angst (Trennungsangst) ist und nicht vielleicht auch Langeweile?
Wie auch immer, ich schließe mich Shoppy an: üben, üben, üben.
Es ist zwar schön für Deinen Süßen, dass er nicht so oft alleine bleiben muss, aber anscheinend muss er wieder ein bißchen in Übung kommen und sich daran gewöhnen.
Wie ist er denn wenn Du da bist? Läuft er Dir viel nach? Betüddelst Du ihn viel oder ignorierst Du ihn auch mal? Am besten ist wohl, dass Ihr nochmal von vorne anfangt... viel den Raum wechseln wenn er nachkommt, auch mal nur für 2Minuten vor die Tür gehn und das sehr oft am Tag (und natürlich nur dann!!! wiederkommen, wenn er ruhig ist).
Wichtig ist auch keine Abschiedszeremonie zu machen und keine Begrüßungszeremonie: ein kurzes "tschüss" reicht völlig und beim heimkommen den Hund am besten 5 Minuten ignorieren, bis er sich beruhigt hat. Ich weiß: es bricht einem das Herz - ist aber verständlicher für Deinen Kleinen. Meine Süße wedelt mittlerweile nur wenn ich heimkomme und großes Gejaule und Angespringe gibts nicht mehr > soll angeblich auch nur "Sozialkontrolle" von seiten des Hundes sein und nicht, wie wir Menschen vermuten, Freude, dass wir wieder da sind.Als "Rudelführer" steht es Dir frei zu kommen und zu gehen wann Du möchtest!!!Ach ja, und für die Langeweile ist ein Kauknochen oder Trockenfleisch vielleicht eine Idee. Meine Süße bekommt immer Trockenfleisch > darauf ist sie so gierig, dass sie all den Ärger, dass ich weg bin, erstmal vergisst und in der schlimmen ersten Phase beschäftigt ist.
Viel Erfolg!
LG Maxi
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Hi,
herrje...wieder der ganze Schmarrn von vorn. Naja...jetzt heissts halt wieder üben, üben, üben.
Maxi
Bin mir sicher, dass es Angst ist, da er vor lauter Stress nichtmal die Pizza aus dem offenen (!!) Karton vom niedrigen (!!) Couchtisch gefressen hat und der (vorher frischgeputzte!!) Boden vollkommen mit Schweisspfoten übersät war. Leider.Betüddeld wird er ned. Er kommt zwar mit zur Arbeit, liegt da aber meistens nur rum und wird von mir hauptsächlich ignoriert. Abends gibts dann viel Kontakt. Begrüßen und Verabschieden hab ich noch nie "gefeiert" - er machts allerdings konsequent seit Welpenzeit. Da hilft das ärgste Ignorieren nix. Aber mir egal. Mich bringt er nicht dazu, ausm Häuschen rumzuhüpfen.
Ich glaub, ihr habt recht damit, dass er wohl etwas aus der Übung ist. Hab mal überlegt und bin draufgekommen, dass ich ja letzte Woche mit ihm auf Sommerfrische war (24h bei mir) und die Woche davor war so viel arbeiten angsagt, dass ich ned weggangen bin. Tja. Klassischer Fall von selbst schuld.
Danke schön fürs Augen öffnen!
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hallo, also, meine hündin ist auch gerade ein jahr alt und hat zwar keine probleme mit dem alleine bleiben, aber ansonsten ist sie plötzlich viel ängstlicher, als sonst. besonders gegenüber anderen hunden. ich dachte, das läge an der ersten läufigkeit, aber vielleicht gibt es ja wirklich noch mal so eine angstphase?
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