Tierschutzhund nicht unser "Eigentum" - Normal?
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Ja, aber augenscheinlich auch nur zu seinen Gunsten
Mich würden nicht nur diese Online Plattform, sondern auch die geschilderten Modalitäten von einem Kauf abhalten.
Mich ebenfalls.
Ich habe Idefix mit einem Übernahmevertrag bekommen. Ich wurde seine Eigentümerin mit allen Rechten und Pflichten. Einzige Klausel war, sollte ich ihn abgeben wollen/müssen, hätte ich das Tierheim davon in Kenntnis setzen müssen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Eine ähnliche Frage habe ich hier schonmal vor einiger Zeit gestellt.
Es sind einige Meinungen und Erfahrungen zusammen gekommen:https://www.dogforum.de/ftopic89282.html
Das ist also wirklich gängige Praxis. Ich selbst würde so einen Vertrag nicht unterschreiben aber es ist natürlich verständlich, dass sich die Tierheime absichern wollen.
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Sorry, aber wenn sowas hirnrissiges gängige Praxis in D ist, dann müssen sich Tierheime und Schutzorgas nicht wundern, wenn Leute verstärkt auf Züchterhunde zurückgreifen .....
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Also im Vertrag meiner Orga gibt es auch so eine Klausel, dass ich den Hund nicht an Dritte weiterverkaufen darf, sondern dass der Hund im Fall einer Abgabe wieder an die Orga gegeben werden muss.
Trotzdem denke ich, ist es "mein Hund" und nicht mehr der Hund der Orga. D.h. ich könnte ja theoretisch auch weit wegziehen, z.B. ins Ausland und den Hund mitnehmen ... Wie sollte die Orga da noch überprüfen, was mit dem Hund geschieht ?!?! Also rein hypothetisch.
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Sollte ich mal in die Verlegenheit kommen einen Hund vermitteln zu müssen (ne nicht meine Nasen) so bliebe der Eigentum auch bei mir.
Da ich mir Mühe gegeben habe mit dem Hund, ihn evtl. bzw. sogar bestimmt auf neue Besitzer vorbereitet habe (ob nun Welpe oder erwachsener Hund) möchte ich diesen Hund nicht "aus den Augen, aus den Sinn" einfach weiter geben.
Sollten gravierende Missstände auftauchen, hätte ich ein Problem diesen Hund wieder zu bekommen. Somit käme mir das Eigentumsverhältnis da zu gute.
Vertrauen sollte zwischen Hundebesitzer und Hundevermittler vorhanden sein. Und somit dürfte dieser Passus dann kein Problem sein.
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Ich würde so einen Vertrag auch nicht unterzeichnen.
Ich nehme eine Klausel hin, die eine Vermehrung des Hundes unter Vertragsstrafe verbietet. Dass der Hund bei einer evtl. Abgabe zurückgegeben werden muss oder man die Weitergabe mitteilen muss, das ist für mich auch ok.
Aber ich werde Eigentümer oder der Hund kann schön bei seinem Verein bleiben.Vertrauensverhältnis ist gut, aber ich habe den Vertrag mit dem Verein, nicht mit einer bestimmten Person. Und da kann sich der Vorstand und die ganze Art und Weise über die Jahre ändern.
LG
das Schnauzermädel -
Bei meinem Kleinen ist auch im Vertrag,daß er nach 6 Monaten mir gehört (Fundtier).Die sind jetzt rum und jetzt ist er wirklich MEIN Hund :jump: .
Von Rückgabe oder so weiß ich nichts.Vor allem wundert mich,daß bisher niemand vom TH gefragt oder gar nachgeschaut hat,wie es dem Hund geht.Ich dachte immer,die kontrollieren das in Abständen.
Ich hatte auch kein Probegassi oder Probewochenende.Ganz im Gegenteil,ich konnte den Wuff sofort mitnehmen.Ist das üblich?
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Ich würde mir den Vertrag auch erstmal durchlesen.
Die Vereine schreiben das ja nicht aus Willkür rein, sondern zum Schutz der Hunde, denn da wurden schon ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
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Also ich finde diese Klausel schon längst nicht so schlimm, wie die Klausel zum Kastrieren!
Ich selbst habe meine Kleine vom Züchter und ist jetzt mein "Eigentum"trotzdem könnte man sie mir jeder Zeit abnehmen, wenn ich sie (ohne Absprache) an dritte abgeben würde, schwerwiegend gegen die vertraglichen Abmachungen verstoßen würde (z. B. Zwinger- oder Kettenhaltung) oder sie tierschutzwidrig behandeln würde...
Ich denke damit kann ich leben weil ich nicht vorhabe etwas davon zu tun!Ausserdem weiß man ja nie wie sich der neue Besitzer entpuppt und sollte deshalb auf nummer sicher gehen (egal wie sympathisch oder vernünftig der Käufer am Anfang erschien)! Ich als Züchter würde es ebenso machen...
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Ich würde mir den Vertrag erst einmal ansehen und dann in aller Ruhe mit dem Tierschutzverein (ist doch ein eingetragener Verein, oder?) darüber sprechen.
Ich war vom Vertrag auch erst ein bisschen geschockt, habe mir dann die eine oder andere Klausel (und wie die überhaupt zustande kamen) erklären lassen und letztlich unterschrieben. Man sollte auch immer die Entwicklungsgeschichte von solchen Klauseln, die erstmal krass wirken mögen, berücksichtien - MANCHMAL kanns das relativieren.
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