Zweithund knurrt uns an wenn der Ersthund anwesend ist
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Hallo vielen dank für die schnellen antworten. das mit dem wegheben haben wir eingestellt und geben nur noch klare anweisungen, dass sie die couch bzw. das bett verlassen muss. klappt auch reibungslos. jedoch sind unsere hunde leider so erzogen, dass sie sich viel bei menschen aufhalten. oft sitzen sie wenn freunde oder verwandte zu besuch sind auf dem schoß des einen oder anderen und da kommt es halt desöfteren mal vor das sie weggehoben oder hochgehoben wird. (das versuchen wir jetzt auch einzustellen) wie gesagt wenn sie allein im raum ist, gibt es da keine probleme.
der titel das sie uns anknurrt stimmt soweit. allerdings erst dann wenn wir sie beschwichtigen wollen oder dazwischen gehen.
auf die frage was wir tun wenn es eskaliert. meistens gehen wir dazwischen und beschwichtigen die hunde (aber auch hier gibt es speziell bei uns in der hundeschule mehrer meinungen z.B. auf den rücken legen usw. aber das wollen wir so nicht handhaben).
komisch ist nur dass die beiden ansonsten oft zusammenliegen und schmusen (auch auf der couch und bett).
die situationen wenn es passiert sind für uns leider nicht genau voher zusagen.nächste woche haben wir eine beratungsstunde mit einer professionellen hundetrainerin. denke die kann uns helfen
hoffe aber das ich auch hier weiterhin hilfreiche tipps bekomme.
gruss bado79
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Zitat
Hallo vielen dank für die schnellen antworten. das mit dem wegheben haben wir eingestellt und geben nur noch klare anweisungen, dass sie die couch bzw. das bett verlassen muss. klappt auch reibungslos.
Super, das solltet ihr unbedingt beibehalten.
Zitatjedoch sind unsere hunde leider so erzogen, dass sie sich viel bei menschen aufhalten. oft sitzen sie wenn freunde oder verwandte zu besuch sind auf dem schoß des einen oder anderen und da kommt es halt desöfteren mal vor das sie weggehoben oder hochgehoben wird. (das versuchen wir jetzt auch einzustellen) wie gesagt wenn sie allein im raum ist, gibt es da keine probleme.
Du schreibst "leider"... im Grunde muss ein Hund auch nicht ständig auf den Schoß. Es ist schön, wenn Hunde sich gerne in der Nähe seiner Menschen aufhält, aber ihr solltet aufpassen, dass sie nicht im Mittelpunkt eures Lebens stehen:
Zu viel Aufmerksamkeit und freundlich gemeinte Gestik macht den Hund zu wichtig, auch das kann zu Problemen führen.
Unter Umständen hängt es sogar bei euch schon damit zusammen.
Führt mal "strengere" Regeln ein.
Reduziert die Aufmerksamkeit auf einen Viertel.
Nehmt sie nicht auf den Schoß, weist ihnen einen festen Platz zu, auf den sie auf Kommando gehen sollten.
Das erst recht, wenn Besuch anwesend ist, es sind keine Kleinkinder ;), die ständig dabei sein sollten!
Futter gibt es nur nach Freigabe des Napfes eurerseits.
Für ein Leckerlie sollten sie ein Kommando ausführen.
Lasst euch nicht ständig von ihnen verfolgen, Tür vor deren Nasen schließen.
Nehmt sie nicht mit zur Tür, wenn es klingelt, es ist euer Besuch, nicht der eurer Hunde.Zitatder titel das sie uns anknurrt stimmt soweit. allerdings erst dann wenn wir sie beschwichtigen wollen oder dazwischen gehen.
Wie beschwichtigt ihr die Hündin denn?
Zitat(aber auch hier gibt es speziell bei uns in der hundeschule mehrer meinungen z.B. auf den rücken legen usw.
Sorry, das ist aber eine veraltete Hundeschule!
Kein Hund sollte für irgendetwas auf den Rücken gedreht werden, Trainer, die zu solchen Maßnahmen raten, haben keine Ahnung von Hundeerziehung.
Ich hoffe, dass eure Trainerin nicht von dieser Schule ist!
Ansonsten sucht euch jemand anderen.Dass ihr zu solchen Maßnahmen nicht greift, ist sehr gut.
Zitatkomisch ist nur dass die beiden ansonsten oft zusammenliegen und schmusen (auch auf der couch und bett).
die situationen wenn es passiert sind für uns leider nicht genau voher zusagen.Hunde sind auch launisch...
Trotzdem denke ich, dass es schon ein Ressourcen-Problem ist.Zitatnächste woche haben wir eine beratungsstunde mit einer professionellen hundetrainerin.
Ich wiederhole mich:
Es sollte kein Trainer sein, der euch rät, die Hündin zu maßregeln!
Wenn er euch etwas über Rangordnungsprobleme erzählt, wertet diese Aussagen bitte mit Vorsicht.
Ich sehe da keine Rangordnungs-, sondern, wie die anderen auch, ein Ressourcenproblem.
Aber alle Ressourcen gehören euch und nicht den Hunden und kein Hund hat euch als Ressource zu betrachten.
Ich denke, da liegt der Knackpunkt und an dieser Stelle muss etwas verändert werden.Aber fangt bitte morgen damit an, die beiden Pinscher aus dem Mittelpunkt zu nehmen. Ich glaube, ich meine es keinesfalls böse, da ist großer Handlungsbedarf.
Stellt euch vor, es wären Bernhardiner, diese könnten auch nicht auf den Schoß... Na ja, der Rest gehört auch dazu (verwöhnt sie nicht so).Gruß
Leo -
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hallo dieschweizer, vielen dank für die schnelle und amfangreiche antwort.
zum thema beschwichtigung:
wir versuchen nicht angespannt oder aggressiv zu reagieren und reden vernünftig auf sie ein und gehen sobald die situation vorbei ist weg.danke ausserdem für die hundetrainertipps!!!!! die trainerin ist nicht von der hundeschule, sondern eine die wir im internet gefunden haben und die allem anschein nach gute qualitäten hat. aber das war auch ein grund warum ich mich hier zuerst einmal schlau machen wollte, damit ich die aussagen und ratschläge besser einordnen kann.
wir haben ihnen jetzt feste schlafplätze zugeteilt und gestern abend gemerkt, dass die kleine immer dann wenn der ältere vorbeiging knurrte aber nicht auf ihn losging, sondern eher so eine art warnung aussprach. was die große desöfteren auch macht, voraufhin es allerdings nicht zum streit kommt weil die kleine den rückzug antritt. umgekehrt kracht es dann schon eher weil der große nicht den rückzug antritt. ist es ratsam in solchen situationen einzugreifen, indem wir der älteren verbieten zur kleinen zu gehen?
gruss bado79
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Zitat
reden vernünftig auf sie ein und gehen sobald die situation vorbei ist weg.
Meine Rüden kloppen sich auch dann und wann mal - ich greife dann verbal ein, schon etwas deutlicher: "HEYYY, Schluss!"
Kein weiteres Gerede, keine Diskussion. Kein vernünftiges darauf Einreden (das verstehen sie sowieso nicht).Zitatdie trainerin ist nicht von der hundeschule, sondern eine die wir im internet gefunden haben und die allem anschein nach gute qualitäten hat. aber das war auch ein grund warum ich mich hier zuerst einmal schlau machen wollte, damit ich die aussagen und ratschläge besser einordnen kann.
Es ist gut, dass du dich vorab informierst, denn leider gibt es sehr viele schlechte Trainer, die noch mehr Schaden anrichten, weil sie nach alten Methoden arbeiten und auf alte Rangordnungs-Theorien pochen...
Zitatwir haben ihnen jetzt feste schlafplätze zugeteilt und gestern abend gemerkt, dass die kleine immer dann wenn der ältere vorbeiging knurrte aber nicht auf ihn losging, sondern eher so eine art warnung aussprach.
Das finde ich ok, da muss man nicht eingreifen.
Zitatumgekehrt kracht es dann schon eher weil der große nicht den rückzug antritt. ist es ratsam in solchen situationen einzugreifen, indem wir der älteren verbieten zur kleinen zu gehen?
Wenn du weißt, dass genau diese Situation immer zur Eskalation führt, würde ich vorher splitten (gehe zwischen beide Hündinnen hindurch).
Solche Sitautionen entstehen hier auch manchmal, anhand der Gestik unseres Zweithundes sehe ich schon, was gleich passieren könnte. Der Ersthund fängt schon an zu beschwichtigen, dann "helfe" ich ihm an den schlechtgelaunten Querulanten vorbeizukommen, indem ich mich zwischen beide Hunde begebe.Du scheinst die Reibungspunkte deiner Hündinnen doch genau zu erkennen, auf mich macht es schon den Eindruck, dass du rechtzeitig erkennst, wann es eskalieren könnte.
Splitte vorher, setze sogen. "body-blocks" ein.Und die Bett/Sofa/Schoßsituation kann man ändern, wie beschrieben.
Entweder nur eine Hündin drauflassen oder gar keine.
Und mal ehrlich: Kein Hund muss auf dem Schoß sitzen, erst recht nicht, wenn das oft zu Streitereien führt.Gruß
Leo -
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Ich würde mir hier ein Profi ins Haus holen, der sich die Situation mal neutral anschaut!
Je früher desto besser, vevor sich das Verhalten bei eurer Jundhündin festigt!
Ferndiagnosen finde ich immer riskant, ggf. liegen unterschwellig weitere Probleme vor, die ihr aber noch nicht erkennt, weil ihr einfach mittdrin seit! Ich merke das oft, Führerfehler auch im Hundesport sehe ich bei anderen schnell, nur mein Schultergezucke bei mir, merk ich garnicht!!!
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vernüftiges einreden könnte auch als Lob aufgefasst werden...
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