Die Saison der Huskies 2010/11
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hm, Iris möchte mind. 45min fahren und hat mind. 7,5km (bei den langsamsten 10 km/h Schnitt), wobei sie im Normalfall sicherlich schneller ist
ZitatAber egal, WIE du trainierst: ich würde die Strecken kürzen, mehr Intervalle einbauen... mehr gegen die Bremse arbeiten lassen bevor ich die Strecke verlänger.
fang mit 5 km und vielen Pausen an... :)
wieso genau soll sie also so weit runter gehen und mit Intervallen arbeiten, wenn auch die Oldies die 1. Stunde fast durch galoppieren?nicht bös gemeint, aber mich würde dein Gedankengang dazu interessieren
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die Hunde richten sich auf ne lange Strecke ein, die teilen sich die Kräfte sehr gut ein.. Deshalb würde ich verkürzen...
und für die Oldies.. vll. einfach doch noch mehr gegen die Bremse arbeiten lassen, um sie vll. ein wenig mehr Kraft aufbauen zu lassen, damit sie schneller werden und deshalb mit den jungen besser mithalten können. Wie gesagt, das weiß ich nicht, ob da noch Potential drin wäre...
vll. auch täglich einfach die Streckenlängen variieren...
muß man schauen, wie die Hunde drauf reagieren...
ich würde sie jedenfalls im Training nicht im Trab -- wie jeder grade will --- durch die Gegend zotteln lassen...das wär so mein Gedankengang: die Truppe getrennt voneindander daran gewöhnen, dass sie die komplette Trainingsstrecke galoppieren...
und DANN gucken, wen man wie und wann zusammenspannt... :)
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Also ich verfolge gerade megainteressiert eure Gedankengänge, hab aber gerade meine Eltern auf Besuch (sehe sie zum ersten mal seit der Hochzeit im Sommer wieder) und deswegen gerade voll nie am Computer. Sobald ich etwas Zeit habe les ich mir eure Kommentare noch mal ganz gründlich durch und überleg mir was ich damit machen könnte.
Nur kurzer Kommentar (ich kanns nicht lassen ich habe nicht das Gefühl, dass die Hunde härter arbeiten, wenn ich sie am Trike gegen die Bremse laufen lasse, sondern dass sie auf Dauer nur langsamer werden. Ich glaube das liegt daran, dass ich unbewusst stärker bremse, wenn sie schneller laufen/härter ziehen und wohl weniger stark, wenn sie langsamer laufen/weniger stark ziehen.
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mit der Bremse spielen?
immer dann, wenn sie gut arbeiten, wieder Luft geben?
wenn sie traben, wirds seeeeehr schwer,
wird angaloppiert, schwupps,, geht doch irgenwie leichter...du hast sie mal ne Zeit lang in den Trab runtergebremst, oder?
Vielleicht sitzt ihnen das noch als "Bestrafung" irgendwie in den Knochen?ich könnte mir vorstellen, dass an deiner Überlegung, dass du zu stark bremst, was dran sein könnte..
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Bin leider im Moment voll ausgebucht, bin deswegen kaum mehr im Forum. Wollte nur ein kurzes Update geben:
Mit Roots fahren wir nächsten Samstag zum Osteopathen (auf Schlittenhunde spezialisiert und kennt Roots und Jaakko auch von früher) in der Hoffnung was zu finden. Roots strengt sich an wie ein Viech und trotzdem galoppiert er schon ab 12 km/h während alle noch traben... und seine Tugline hängt trotzdem durch. Will to go hat er nach wie vor mit Abstand am Meisten (seitdem ich ihn jetzt schone, also ihn nur wenig und kurz einspanne dreht er fast durch, sobald ich die Geschirre ins Auto räume), aber so geht das nicht weiter.
Daika bringt mich noch in den Wahnsinn. Nur in den starken Bergaufpassagen zieht sie wirklich gut und zuverlässig, auf den restlichen Strecken bummelt sie zu 80% und schaut sich nach Eichhörnchen und Rehen um. Hab sie heute testweise mal ins Singlelead getan, weil ich dachte sie langweilt sich vielleicht einfach nur. Aber da sieht es auch nicht wirklich besser aus. Ich spiele fast mit dem Gedanken sie bei der Gelegenheit auch vom Osteopathen checken zu lassen, denn Daika ist mega Wehleidig. Vielleicht hat sie ja doch irgendwo minimal weh (den beim Spielen rast sie ja weiterhin durch den Garten) und will deswegen nicht ziehen .
Heute hat es mich in einer Kurve geschmissen (habe gemerkt, dass das Trike kippen wird und bin gesprungen) und bin dabei leider blöd aufgekommen und hab mir mein Knie verrissen. Tut arg weh und ich humple nur. Ich hoffe es ist nichts ernstes (Bänderriss) aber bin recht zuversichtlich. Ich hatte sowas schon mal (Karate) und da war es ganz gleich.
Ach ja, kurz der Grund warum ich gerade so gebucht bin: Habe nach 1 Jahr vergeblicher Suche endlich eine Job gefunden . Ich hab einen Titel als Diplomingenieur im Bauwesen und arbeite jetzt als Sekretärin in der Textilbranche (billige Vorhänge aus China importieren), aber wie man so schön sagt: Geld stinkt nicht! Im Dezember war ich sogar einen Monat lang Industriesklave in einer Elektro-fabrik, wo ich Knöpfe und Hebel zusammen geschraubt habe, da ist der Posten als Sekretärin ja der totale Aufstieg.
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was du brauchst ist ein Tempomacher:-) einer der den Speed bringt..
Das team ist immer so langsam wie das schwächste Glied in einer Kette... wenn einer Bummelt ...fangen die anderen auch an...
Bummler..die gibt es halt...und sind halt oft fehlkäufe:-) aber lieb sind sie halt trotzdem..
Wie waren schon wieder deine Altersabstände...versuch mal jedes Training die Position der Hunde zu ändern...also wirklich mal ausprobieren ...jeder neben jeden...und auch die Seiten abwechseln...
dann berichte mal wie sich das Team verhält..
Und es gibt zwei mir bekannten Trainingsmethoden...
A... du bremst immer auf Konstante Tempo runter (auch Bergauf..gleiches Tempo)...mit Intervalltrainingseinheiten... wo sie auch mal Galoppieren dürfen...
B... du lässt sie laufen... hohes Tempo aber Strecken aufbauend.. langsam...lange antrainierungsphase.. wo Muskel und Kondition über Monate aufgebaut werden...
LG Tipex
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Hallo!
Nachdem ich gerade mit kaputtem Bein daheim sitze, habe ich auf einmal wieder massig Zeit zum Internetten !
Also bei Roots stimmt irgendwas nicht und deswegen hängt er den anderen so hinten nach. Sollte es doch nur normales Nachlassen wegen dem Alter sein, muss ich ihn wirklich separat trainieren, denn so geht das nicht. Letztens habe ich ihn im Auto gelassen, und wollte ihn nur die letzten paar km dazuspannen. Das wäre eventuell eine Lösung.
Jaakko kommt ja problemlos mit. Er ist zwar nicht der Tempomacher, aber er behindert auch niemanden. Der perfekte Oldie sozusagen!
Tempomacher habe ich ja Gott sei Dank, Ebi und Ewok sind einfach super. Zuverlässig, immer nach vorne gerichtet und immer mit Freude dabei. Daika ist ein super Tempomacher, wenn sie ihren guten Tag hat. Ich sag ja... zwischen Genie und Wahnsinn! Ich glaub inzwischen, dass ich einfach zu blöd bin Daika korrekt zu erziehen/auszubilden. Oder sie ist der typische versaute Erst-husky, der für unsere Unerfahrenheit bezahlen musste. 2 ihrer Brüder waren letztes Jahr französischer Meister im 2 Hunde Roller, einer der beiden dieses Jahr Dryland Europameister im 8-Hunde Sprint:
http://www.menezdesglaziks.com…0italie%202010/Emile1.jpg
Vom Fahrer gesehen der rechte Hund im Wheel, Django, man sieht die Ähnlichkeit mit Daika sofort.
Daikas beide Schwestern laufen morgen die Trophée der Grande Odyssée.
Und Daika KANN ja auch! Es ist ja nicht mal reine Faulheit, denn wenn es wirklich schwer wird, zieht sie immer total zuverlässig. Irgendwie haben wir einfach ein totales Disziplinproblem mit ihr.
Ach ja, ich hab mir gebrauchte Langlaufski gekauft. Und zwar Nordic Cruising Ski, die sind wie die Klassischen, nur etwas breiter. Gedacht für Off-road wandern. Wenn wir das nächste mal wo in der Pampa mit den Hunden unterwegs sind kann ich meinen Plan "Mein Mann am Schlitten, ich mit einem Hund auf Skiern" endlich umsetzten. Auf der Piste werde ich schon weiterhin Skatingskier ausleihen.
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Bitte dann Berichte vom Skijören gell?
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du hast ja Shaktoolik Hunde... also da müsste ja schon viel drin liegen... gibt halt da schon unterschiede pro Linie...
LG tipex
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Ne, ist nix Shaktoolik. Haben alle einen mehr oder weniger grossen Polar Speed Hintergrund (Jaakko und Ebi praktisch 100% Polar Speed). Kommt aber im Endeffekt aufs gleiche: Die Hunde kommen aus wirklich guter Zucht und irgendwie ist Daika die einzige aus dem Wurf, die so unkonstant ist... und nachdem ich sehe dass es eben NICHT reine Faulheit ist und Daika auch im restlichen Leben immer so eine Chaosbirne ist, denke ich es liegt wirklich nur an uns ihr den richtigen Weg zu zeigen.
Das Problem war glaub ich, dass Daika nun mal keine Leithündin ist und nie eine sein wird. Nachdem sie aber anfangs unser einziger Husky war, hatten wir keine Wahl und mussten sie alleine nach vorne tun. Was nie wirklich geklappt hat und wodurch sie sich diese Kasperei angewöhnt hat. Wäre sie von anfang an in einem Team (hinten!) gelaufen, wäre es glaub ich nie soweit gekommen. Man muss auch sagen, dass alle ihre Geschwister Wheeler oder maximal Teamhunde sind. Da hat keiner Leithundeambitionen (ausser vielleicht eine Schwester, aber die ist vom Charakter her auch mehr Ebi als Daika, also eher vernünftiger Ruhepol als Chaosbirne).
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