Wiederbringen-von wegen......
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Hallo ihr lieben,
bin langsam am verzweifeln.würde gerne mit davy mit einem ball oder ähnlichem spielen können,schon um ihn austoben zu lassen wenn man mal nen tag net ewig spazierengehen kann.Ich probiere das nun schon ewig.hab auch einen futterdummy gekauft und mich an die tipps hier im forum gehalten also hund und dummy jeweiuls an ne lange leine usw.halt so wie hier beschrieben.das prob ist der bund bringt das mistding einfach immernoch nicht zurück.beim ballspielen das gleiche,macht ihm nen riesen spass,er pest hinterher,schnappt sich auch den balll,rennt wie irre nen paar runden mit dem legt sich hin u8nd kaut drauf rum und wartet das herrchen und frauchen gefälligst angetrabt kommen und sich das ding holen*grmpf*oder er kommt zwar aber schmeisst en ball so um umkreis von drei metern von uns irgendwohin.also irgendwas läuft da falsch.gibts evtl. noch eine andere möglichkeit das zu üben ausser das hier im forum beschrieben dummytraining?
bin dankbar für jede anregung
vielen dank und lieben gruss
jule -
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Bau es rückwärts auf. Der Hund soll nicht lernen, dass das Tollste am Dummytraining die Hetzjagd nach dem Dummy ist, sondern dass das Wiederabgeben die schönste Sache daran ist.
Üb erstmal daheim: Der Dummy liegt vor deinen Füßen und du belohnst jeden Blick richtung Dummy mit einem Keks. Dann belohnst du jeden Schritt in diese Richtung. Dann das Berühren des Dummys. Und dann das "ins-Maul-Nehmen". Wenn er das hat, soll er dir den Dummy auf Kommando wieder ausgeben. Und das macht ihr erstmal eine Weile - Dummy in deine Hand geben macht ja soooooo viel Spaß. Wenn ihr das habt, legst du den Dummy mal etwas weiter weg, so 1-2 Meter. Und dann vergrößerst du die Abstände. Erst, wenn er bei euch zu Hause auf Kommando gut apportiert, gehst du raus. Und dann fängst du mal wieder an mit einem Abstand von einem Meter. Erst dann verringerst du die Abstände nach und nach.
Lass ihn nicht ohne Kommando hinterherflitzen, sondern lass ihn absitzen und erst auf Kommando los.
Lg, Henrike
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suppiiii,vielen dank,das probieren wir
lg
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Ich klink mich mal hier ein, weils grad passt.
Was kann ich tun, wenn das Apportieren genau so aufgebaut wurde, Zuhause und in einem kleinen Radius klappt, der Hund draußen aber trotzdem mit dem Dummy stiften geht und es viel lustiger findet damit zu toben als ihn zu bringen? Zumal er so fixiert auf das Ding ist, dass er weder für futter noch für irgendein anderes Spielzeug (womit man das Bringen belohnen könnte) zugänglich ist. An der Schleppleine klappts, ist sie ab gibt er Gas. Schimpfen hilft dann (scharfes und deutliches nein oder hier) , aber das kanns doch auch nicht sein. Ich hab damit immer das Gefühl das Bringen negativ zu belasten, denn belohnen lässt er sich ja dann nicht!?
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Zitat
Schimpfen hilft dann (scharfes und deutliches nein oder hier) , aber das kanns doch auch nicht sein. Ich hab damit immer das Gefühl das Bringen negativ zu belasten, denn belohnen lässt er sich ja dann nicht!?
Nö. Warum muss schimpfen immer ein no-go sein?Ihr schreibt es doch selber:
".. mit dem Dummy stiften geht und es viel lustiger findet damit zu toben als ihn zu bringen? Zumal er so fixiert auf das Ding ist, dass er .."
".. macht ihm nen riesen spass,er pest hinterher,schnappt sich auch den balll,rennt wie irre nen paar runden mit dem legt sich hin u8nd kaut drauf rum und wartet das herrchen und frauchen gefälligst angetrabt kommen und sich das ding holen*grmpf*oder er kommt zwar aber schmeisst en ball so um umkreis von drei metern von uns irgendwohin."
Die Hunde ham Spaß dabei, euch zu veräppeln, und ihr macht mit.
Ich würds rigoros unterbinden.Bissel rumalbern kann man ja, fang-mich-Spiele machen, usw. Zerrspiele, oder auch mal sofort hinterherhetzen lassen. Aber das sollte doch bitte immer vom HF ausgehen, und nicht umgekehrt. Wenn es der Hund anbietet, sollte der Mensch entscheiden, ob jetzt bissel Blödsinn gemacht wird, oder nicht. Im Moment entscheidet es euer Hund. Und das nur deshalb, weil ihr euch nicht traut, mal ernsthaft ernst zu werden.
Das wirkt sich übrigens auch auf andere Bereiche aus.
Dass er fürs hergeben kein Tausch-Leckerli annimmt, das kann man trainieren.
Der Hund ist einfach zu angespannt. -
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Und was tun, wenn er sich meinem Bereich so entzieht, dass ich nicht eingreifen kann? Ich möchte meine Kommandos ja nur geben wenn ich sie durchsetzen kann, wenn er am toben ist und seinen Kopf ausschaltet muss ich aber unter Umständen alles zwei mal sagen.
Das ist doch auch nicht gut?!
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Das Einfachste: An die Schleppleine.
Für den Aufau im Dummytraining ideal. Wobei ich Anfangs eher auf kurze Distanz arbeiten würde. Es ist leichter den Hund zu kontrollieren und es puscht nicht so auf.
Möglichst nicht an der Schlepp ziehen sondern eher stoppen und zum Bringen motivieren.
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