11 Wochen alter Welpe! Viele Fragen, Stubenrein, Bissig
-
-
Hallo ihr Lieben,
ich habe mich eben hier angemeldet weil ich hoffe ein paar Informationen zu bekommen, oder auch ein wenig Hilfe.
Ich hatte als kleines Kind bereits einen Hund, den hat aber mehr meine Mutter erzogen denn mir kam es so "leicht" vor. Wobei ich sagen muss das es irgendwie wirklich anders war...
nun ja, nun zu meinen Fragen!!!Mein kleiner Junge hier heißt Lucky und ist jetzt 11 Wochen alt, mit 8 Wochen hab ich ihn schon bekommen bzw. gerettet weil sein Besitzer leider nicht so ganz "dicht" war. Er ist ein Cairn Terrier Malteser Mix. Er ist zuckersüß und total verschmust und ein echter Goldschatz wenn er sich benimmt
Aber leider ist er super bissig. Er hängt super oft an den Füssen und Beinen meiner Kinder (2 TÖchter 2 und 5 Jahre) die beide sehr gut mit ihm umgehen da sie mit dem Hund meiner Mutter groß geworden sind. Jedenfalls können sie sich kaum wehren wenn er erst mal im Spieltrieb ist kriegen sie ihn nicht mehr los, er beißt sich richtig fest in den Socken oder dem Hosenbein. Er reagiert dann teilweise auch nicht mehr auf mich, auf kein Nein, auf kein Pfui, auf garnichts!! Er ist total drin! Heute hat meine Tochter ihn wegdrücken wollen und er hat ihr die Hand aufgeschrabst mit dem spitzen Zahn. Für ihn war es sicherlich nur Spielen aber er hat seine Kraft halt verschätzt. Und obwohl sie laut Aua geschrien hat hat er nicht aufgehört. Erst wenn ich komme, und dann will er nach mir auch dauernd schnappen und ich kriege ihn kaum unter Kontrolle.
Mein Mann sagt wenn ich das nicht unterbinde dann gibt er ihn weg...
Und ich weiß mir auch keinen richtigen Rat mehr.
Außerdem versuche ich ihn auch echt so wie es jeder sagt, sowieso alle 2 Std. raus zu bringen (also das mach ich) und dann nach dem Schlafen, nach dem Spielen oder wenn ich merke er sucht! Und dann hab ich Zeitung ausgelegt oder Küchentücher. Wenn er drauf geht dann wird er gelobt und gestreichelt und kriegt Leckerli. Wenn er draussen macht überschlage ich mich bald und lobe ihn und geb ihm Leckerli! Aber kommen wir hoch macht er ganz oft trotzdem noch mal, und dann auch mindestens 3 mal am Tag nicht auf die Zeitung und immer an einer anderen Stelle!!!! ICH weiß mir da auch keinen Rat mehr.
Er ist soooo wahnsinnig süß und nachts schläft er von anfang an durch, er macht schon Sitz und gibt Pfötchen und hört perfekt wenn man mit ihm spazieren geht. Aber naja... es kann ja nicht alles perfekt sein.Es ist halt nur so das mein Mann das nicht so locker nimmt wie ich! Und wenn es ihm gegen den Strich geht wird er ihn weggeben und ich habe mein Herz schon an ihn verloren....
Ich hoffe mir kann jemand super Tips geben!!!
Lg Jenny und Lucky
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Dein Welpe ist völlig normal und keinesfalls bissig!
Klar, die kleinen spitzen Welpenzähnchen sind gemein. Also soll er die Knabberei (das ist kein Beißen!) sein lassen. Nein hilft weiter. Und wenn er nicht parieren will, gibt es eben eine Auszeit für ihn (so 5 - 10 Minuten weg vom Rest des gemischten Rudels).
Stubenreinheit ist ein Kommunikationsproblem. Welpen sind stubenrein, sofern sie die Möglichkeit dazu haben. Der Mensch muss auf die Zeichen achten und den Welpen rauslassen. Zunächst sind diese sehr dezent (suchen), später deutlicher (z.B. an die Tür klopfen). Und über Nacht? Was soll der Welpe denn tun? Ihr schlaft, seht ihn nicht, vielleicht kann er sich auch gar nicht bei euch persönlich melden (z.B. mit der Nase anstupsen).
Wenn es sich ermöglichen lässt, lasst doch eine Tür in den Garten offen. Dann kann der Welpe sein Geschäft draußen verrichten und wird das auch tun. Wenn nicht, muss wohl einer von euch mit ihm raus.
-
Zitat
Außerdem versuche ich ihn auch echt so wie es jeder sagt, sowieso alle 2 Std. raus zu bringen (also das mach ich) und dann nach dem Schlafen, nach dem Spielen oder wenn ich merke er sucht! Und dann hab ich Zeitung ausgelegt oder Küchentücher. Wenn er drauf geht dann wird er gelobt und gestreichelt und kriegt Leckerli. Wenn er draussen macht überschlage ich mich bald und lobe ihn und geb ihm Leckerli! Aber kommen wir hoch macht er ganz oft trotzdem noch mal, und dann auch mindestens 3 mal am Tag nicht auf die Zeitung und immer an einer anderen Stelle!!!! ICH weiß mir da auch keinen Rat mehr.
Er ist soooo wahnsinnig süß und nachts schläft er von anfang an durch, er macht schon Sitz und gibt Pfötchen und hört perfekt wenn man mit ihm spazieren geht. Aber naja... es kann ja nicht alles perfekt sein.ich hab hier mal einen thread für dich, da steht beschrieben, wie man bei der stubenreinheit am besten vorgeht.
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=18177
wenn du ihn lobst, wenn er in der wohnung auf die zeitung macht, dann lernt er, dass es "okay" ist, in der wohnung zu pieseln.
-
Dein Welpe verhält sich völlig normal und altersgerecht. Welpen haben noch keine Beishemmung, das müssen sie erst erlernen. Wenn er so arg zwickt, brich das Spiel ab, quietsch "Aua" und geh.
Das er nicht auf "Nein" bzw. "Pfui" reagiert ist auch normal. Er muss die Bedeutung der Worte erst lernen. Im Moment weiß er gar nicht, was du von ihm willst.
Eine gute Anleitung, wie du das "Nein" aufbauen kannst, findest du unter folgendem Link:
https://www.dogforum.de/ftopic61351.htmlWenn er gar nicht aufhören mag, verpasse ihm eine kleine Auszeit (1-2 Minuten reichen meist schon), damit er runterkommt.
Zur Stubenreinheit:
Bitte, bitte nimm die Zeitungen weg. Du erschwerst es dir und deinem Hund nur unnötig. Wie soll er unterscheiden, dass drinnen pullern nicht erwünscht ist, wenn er auf der Zeitung darf? Wenn du schon siehst, das er schnüffelt, dann schnapp ihn und gehe mit ihm raus. Gleiches auch nach dem Schlafen, oder Spielen. Ich habe mir zu Anfang nachts den Wecker gestellt und meinen Welpen in den Garten gesetzt. Pullern lassen, loben wie Bolle, wieder reingehen und weiter schlafen.LG Ute
-
Huhu,
erst mal: Kopf hoch. Euer Kleiner ist ein ganz normaler Welpe, der noch nicht weiß, mit wem er wie heftig spielen darf.
Befehle wie "Aus!" und "Pfui" kennt der Kleine noch nicht, also reagiert er auch nicht darauf.
Erstens: lass nicht zu, dass der Hund mit Deinen beiden Kindern spielt bzw. nur dann, wenn Du in unmittelbarer Nähe bist, damit Du schnell eingreifen kannst.
Deine beiden Kleinen sind die idealen "Opfer" für den Welpen, sie bewegen sich noch ein wenig unbeholfen, kreischen und fuchteln und können sich nicht wirklich effektiv gegen den Welpen wehren. Also ist das Deine Aufgabe. Wenn er zu doll aufdreht, erst einmal verbal warnen ("Hundi, lass das !"), wenn er nicht reagiert, greife ihm von oben (quer) über das Maul, nicht zudrücken (Schnauzengriff). Dazu wieder "Lass das" (oder welchen Befehl auch immer...). Wenn das immer noch nicht hilft, kannst Du ihn von hinten am Fell greifen und ein wenig nach hinten ziehen (NICHT im Nacken packen, sondern weiter hinten am Rücken !).
Diese drei Stufen (erst "verbale" Warnung, dann Schnauzengriff, dann am Rücken "kneifen") wenden übrigens auch Hundemamas an, der Welpe sollte das also verstehen.
Die ultimative Strafe für einen Welpen ist übrigens der "Ausschluss" aus dem Rudel, also eine "Auszeit" im Flur (für den Hund natürlich....Tür zu).
Ich denke, wenn Du das konsequent so handhabst, wird der Kleine bald kapiert haben, dass Spielen mehr Spaß macht, wenn er vorsichtig ist.Versuche Deinen Kindern zu erklären, dass der Kleine noch wilder wird, wenn sie versuchen wegzulaufen und kreischen (ich weiß, dass das nicht so einfach ist bei dem Alter....)
Was das Stubenrein werden angeht: erstens: das wird schon...
zweitens: die Zeitungen würde ich weglassen, das bringt nichts
drittens: es kann schon sein, dass er draußen so abgelenkt ist, dass er das, was er eigentlich tun soll, vergisst. Versuche, ihn erst mal immer an dieselbe Stelle zum Lösen zu bringen, dann ist es nicht soooo spannend.
Viertens: wenn Du den Kleinen "in flagranti" erwischt (aber wirklich genau in dem Moment wo's läuft), dann darfst Du ruhig energisch "Pfui!!" rufen (falls Du das nicht schon machst)
Fünftens: das wird schon...Erkläre Deinem Mann, dass er Kleine noch ein Baby ist (zugegeben eins mit sehr spitzen Zähnen) und noch nicht alles können kann.
Hat der Kleine eigentlich was zum Nagen? Da könnte er seine Zähnchen ruhig einsetzen... (z.B. Kuh-Hufe etc.)
Viel Spaß mit dem Kleinen !
LG
D. mit Pocke, Tober und Knöllchen -
-
Zitat
Wenn er zu doll aufdreht, erst einmal verbal warnen ("Hundi, lass das !"), wenn er nicht reagiert, greife ihm von oben (quer) über das Maul, nicht zudrücken (Schnauzengriff). Dazu wieder "Lass das" (oder welchen Befehl auch immer...). Wenn das immer noch nicht hilft, kannst Du ihn von hinten am Fell greifen und ein wenig nach hinten ziehen (NICHT im Nacken packen, sondern weiter hinten am Rücken !).
Diese drei Stufen (erst "verbale" Warnung, dann Schnauzengriff, dann am Rücken "kneifen") wenden übrigens auch Hundemamas an, der Welpe sollte das also verstehen.Sorry und jetzt platzt mir mal der Kragen!
Wann sterben diese veralteten Erziehungmassnahmen endlich mal aus???? Man kann einen Hund mit Ruhe und Geduld erziehen. Da braucht es keine dieser unmöglichen Massregelungen! Wann kapieren die Menschen, dass sie keine Hunde sind und Verhaltensweisen der Welpenmutter nicht kopieren können? Man ey......
Liebe Themenstarterin, bitte vergiss diese Tipps!
LG Ute, die sich jetzt aus diesem Thread zurückzieht, bevor sie unhöflich wird!
-
Nein kannst du auch so machen:
Nimm einen Teller mit Wurst- und Käsebrot, stelle ihn auf den Boden und lege dich daneben. Wenn der Welpe kommt, schiebe ihn mit dem Unterarm weg und sage Nein, Meins. Das wiederholst du solange, bis du in Ruhe mit dem Welpen neben dir essen kannst.
Mit Nein und Meins kommst du erst einmal eine ganze Weile klar.
-
Auch wenn es für mich jetzt gleich böse Worte hagelt, muss ich das jetzt mal loswerden.
Ich hab manchmal das Gefühl wenn ich hier im Forum (grad das Welpenforum) lese, dass es hier nicht um junge, ja Hunde im Babyalter geht sondern um Ware oder Möbelstücke.
Ich habe auch einen Welpen , Bella 13 Wochen alt Golden Retriever also sicher ein etwas größerer Welpe als deiner es ist. Ich hab auch zwei Kinder (1 1/2 und 5 Jahre). Bella zwickte meinem Jüngsten auch gern in die Socken aber ich bin niemals auf den Gedanken gekommen dass mein Hund schuld an der Situation ist. Nein. Kleine Kinde bewegen sich zapplig sind laut quitschen. Dads annimiert doch so einen Welpen. Ich hätte niemals im Traum daran gedacht meinen Hund wieder abzugeben. Wir als Hundehalter sind dafür verantwortlich dem Tier das beizubringen was OK ist und was eben nicht. Und das nicht mit Schnautzengriff, Nacken packen oder anschreien. Und wenn dann Hundi immer noch nicht begriffen hat was er falsch macht..naja dann muss er eben wieder weg. Ich kann es nicht mehr lesen. Tut mir leid liebe Threatstarterin das ist jetzt nicht gegen dich persönlich gemünzt. Aber wenn ich mir einen Welpen anschaffe muss ich auch dann die nötige Ruhe und Konsequenz haben es dem Tier und der Famlilie so angenehm wie möglich zu machen. Man gibt doch sein Kind auch nicht weg wenn es al das Geschwisterkind beisst oder mit 2 Jahren noch nicht trocken ist
( ich find das traurig..ehrlich
Nimm deinen Welpen aus der Situation raus und wenn er sich beruhigt hat dann gehts weiter im normalen Tagesablauf. Lobe den Wuff immer wenn er angemessen mit deinen Kindern spielt und erkläre vielleicht auch deinen Kindern dass in gegenwart des Hundes nicht gerannt wird in der Wohnung das hat bei meinem Welpen nämlich geholfen. Klar war es schwer für die Kinder sich anzupassen aber es hilft ein Stück weiter das auch der Hund nicht so aufdreht. Der weiss nämlich gar nicht dass es falsch ist was er da macht
Traurige Grüße Melanie und Bella die grad ganz ruhig mit meiner 5 jährigen Tochter spilet, (weil die jetzt weiss wie sie sich in gegenwart von Bella zu verhalten hat.)
Ach ja und das ist keine Anschuldigung dass deine Kinder nicht wissen wie man sich bei einem Welpen verhalten muss aber beobachte doch mal deine Kids warum Welpi dann so austickt. Vielleixht ist ja das Problem nicht der Hund!
-
Also erst mal danke für eure Antworten!!
Nachts ist mein Kleiner völlig stubenrein, er schläft durch und gleich um 7 wird er mit mir wach und wir gehen sofort runter. Er schläft neben mir in seinem Körchen und könnte sich auch bemerkbar machen, aber er schläft komplett durch. Abends um 21 Uhr will er das letzte mal raus und dann fällt er ins Koma...
heaven: Ich bin ein sehr gute Hundemama und mache alles für den Kleinen und liebe ihn auch abgöttisch. Ich habe nur das Problem das mein Mann die Dinge alle anders sieht wie ich. Auch wenn wir uns einig waren das wir einen Hund möchten ist er nun genervt weil es halt länger dauert ihn zu erziehen. Vielleicht dachte er wir kriegen einen Hund der schon sofort alles kann??? Aber da ich mein Leben lang immer Tiere hatte und auch schon 15 Jahre lang einen Dalmatiner/Labrador hatte weiß ich wie das alles funktioniert. Und mein Mann muss sich eben noch drauf einstellen.
Mittlerweile sind ein paar Tage vergangen und ich finde es wird immer besser. Ich gebe mir wirklich Mühe, ich bin auch nicht genervt oder jammere rum oder sonstiges. Von mir aus denk ruhig das mein Hund ein Möbelstück für mich ist, für mich ist er wie ein Baby weil ich kurz bevor ich ihn bekommen hatte eine Fehlgeburt hatte.
Und ich gebe doch nicht dem Hund die schuld das er mit den Füßen meiner Kinder spielen möchte! Ich weiß er spielt nur, aber die Kinder wissen es manchmal nicht wenn er zu arg wird. Darum bin ich ja immer da um es zu unterbinden. Und wenn ich nun Nein sage, hört er ja auch auf. Nicht immer, aber wenn nicht gibts ne Auszeit bis er sich beruhigt hat. Ich schlage ihn nicht, schreie nicht und mache auch sonst nichts was böse wäre.UND ICH GEBE MEIN KIND MIT ZWEI JAHREN AUCH NICHT WEG WEIL ES NOCH IN DIE HOSE MACHT; NEIN!!!! ABER DAS IST JA AUCH WAS VÖLLIG ANDERES ODER???? Zudem möchte ich ihn nicht wieder weggeben, aber was mache ich denn? Soll ich mich scheiden lassen??? Ich weiß ja wie ein Hund tickt und das es sehr lange dauern kann bis ich ihn trocken habe. Ich wohne halt in einem Haus, unten mein Schwager, oben wir. Ich kann nicht mal die Tür zum Garten auf lassen oder so was. Er kommt ja noch nicht die Treppen runter alleine!!!
Ich lobe ihn ausgiebig wenn er was positives gemacht hat und es gibt auch mal ein Leckerli wenn er was besonders toll gemacht hat! Und ich schmuse auch dauernd mit ihm und er hängt immer gern auf mir drauf und schmust mit mir! Also kann ich ja soviel nicht falsch machen. Ich wollte lediglich wissen, ob es normal ist oder ob ich vielleicht doch angst haben muss!!! Mein damaliger Hund hat das alles nämlich nicht so konsequent durchgezogen wie es Lucky jetzt tut.
Und meine 5 Jährige und auch meine 2 1/2 Jährige wissen wie sie sich gegenüber Lucky zu verhalten haben!!! Weil sie mit dem Hund meiner Mutter groß geworden sind!!!
Ich mag es nicht das man beschuldigt wird für etwas was jemand anderes garnicht wissen kann.
Klar ist es nervig wenn tausende Threadsteller dasslebe schreiben, aber nicht alle sind gleich würde ich mal meinen oder????
Ich bin sowohl eine gute Mama für meine Kinder als auch eine für meinen Hund. Ich bin die Bezugsperson und ich erziehe ihn auch, sonst muss keiner etwas tun, nur ich. Und da dies auch hier klar gestellt wurde (also zu Hause) ist es nun auch einfacher.Ich hab auch nie gesagt dass der Hund das Problem ist, keiner ist hier das Problem wir müssen uns einfach aufeinander einspielen...
Bäh... Traurige Grüße .... was solln das???? Warum bist du denn bitte traurig...
ich krieg da ne Meise echt!!! Die Foren sind doch immer das gleiche -
Ute: seufz, viel geschrieben und doch zu wenig. Natürlich soll man den Hund mit Ruhe (positive Bestärkung) erziehen und ruppige Spiele abbrechen bzw. von vornherein unterbinden, bevor der Welpe völlig überdreht ist. Aber was würdest Du denn machen, wenn der Welpe/Junghund schon am Hosenbein eines Zweijährigen hängt und auf "Nein" nicht loslässt? Ein kurzer Griff über die Schnauze (nur 1 Sek) genau im richtigen Augeblick zusammen mit einem deutlichen "Nein!" (ohne Zudrücken, Zerren, Schütteln) ist in solch einer Situation doch nicht verkehrt, oder?
Die Auszeit (Hund (kurz) in einen anderen Raum sperren) ist für einen Welpen ein viel schlimmeres Signal (wohlgemerkt: für den Hund).
Auch wenn der Vergleich zum Hunderudel an vielen Stellen hinkt. Der Welpe kennt nun mal den Schnauzengriff und weiß, dass es ein Signal ist für "Hör auf, das war zu viel". Ein Ausschluss aus dem Rudel (der Hund weiß ja nicht, dass er nach 3 Minuten wieder rein darf) ist für den Welpen viel schlimmer, im "echten Leben" würde es schließlich seinen Tod bedeuten.Schon mal was von Barbara Schöning oder Sabine Winkler gehört? Ich glaube nicht, dass deren Erziehungsmethoden als "veraltet" bezeichnet werden können. Aus deren Büchern habe ich den Tip....
LG
D. mit Hundebande -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!