Wie viel Beschäftigung braucht ein Junghund (8Monate)?
-
-
Mein Dalmatiner ist jetzt 8 Monate. Wenn ich mich an die 5-Minuten-Regel halten würde, dürfte ich nur 40Min am Stück gehen. Das reicht Milow nicht wirklich. Wir machen auch Kopfarbeit (UO, Apportieren, Kommandos üben).
Wie beschäftigt ihr eure Junghunde?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
huhu
ich habe einen 6 monate alten goldendoodle hier zuhause und auch sie benötigt mehr beschäftigung als vorgegeben, daher gehe ich mit ihr schwimmen und ins auslaufgebiet, dabei natürlich unsere zweijährige bernerdame, sodass sie einen normalen spaziergang hat, im wald tobt und viel mit anderen hunden tobt. einmal in der woche noch zur welpenstunde, sowie an einem anderen tag zur junghundeschule um das kleine 1*1 zu üben.( okay das mache ich zuhause täglich in kleinen einheiten ebenfalls) wenn sie ausgewachsen ist möchte ich mit ihr zum agility, da sie sehr viel power und die intelligenz des pudel hat.
ich denke es ist vielleicht auch eine rassesache, die bernerdame brauchte nicht so viel auslauf und hat sich beim gassi durchaus auch mal hingesetzt und sich selbst eine pause genommen, das passiert bei dem goldedoodle auf gar keinen fall
-
Ich denke auch, daß es rassebedingt ist. Unser Hund ist ein Energiebündel und würde ich so wenig mit ihm gehen wie angegeben, würde er nur nerven und die Bude zerlegen
Er ist jetzt 6,5 Monate alt und schafft locker auch ne Stunde oder mehr strammes laufen plus zusätzlichem Spielen mit anderen Hunden. Er braucht eine wirklich lange Runde (mind. 1 Stunde) und 2 kleine Runden am Tag. Auf den kleinen Runden laufen wir weniger, sondern trainieren immer mal ein paar Minuten Sitz, Platz, Fuß, Bleib, apportieren, wiederkommen, klettern usw. Lassen wir die große Runde weg, wird er unleidlich und nervig. Ich gehe mit ihm dienstags in die Junghundeschule, da kann er erst spielen und dann wird Grundgehorsam trainiert, am WoE gehen wir 1-2mal auf den Hundeplatz und machen erste Schritte im Hundesport. Gestern war er ne Stunde mit meinem Freund stramm unterwegs, dann haben sie ein kleines Malimädchen getroffen und ne halbe Stunde wie irre auf dem Feld riesen Runden gedreht und gespielt. Danach war er müde, aber nicht total fertig.
-
mit meinem hund, 17 monate mache ich täglich etwas. nicht zu viel- immer nur ein bissel- so dass er nicht überfordert ist. heute habe ich ihn am rad mitgenommen, was gut funktioniert hat.
ansonsten machen wir ein bis zweimal am tag, für jeweils 5 minuten ein wenig unterordnung und das reicht.
an manchen tagen etwas mehr, wenn er die power dazu hat.Apportieren mag er auch ganz gern, ich lasse mir dies bezüglich viele gemeinheiten einfallen. zum beispiel lasse ich das spielzeug fallen und verlange von meinem junghund das kommando "bei mir". ich drehe mich mit dem hund nach ein paar metern um, verlange von ihm sitz oder platz, je nachdem, was ich gerade von ihm möchte und schicke ihn los, das spielzeug zu suchen.
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass das keine einfache Übung für einen durchgeknallten- spielverrückten hund- wie meinem ist. Umso mehr erstaunt es mich, wie gut er sich zusammenreißen kann.
-
Wenn ich das lese, dann wird mir ganz anders.
Bitte wundert Euch dann aber nicht, wenn der Hund immer mehr und mehr fordert.
Später seit ihr dann 4-6 Stunden auf Tour, weil der Hund ja sonst nicht fertig istDas sind Junghunde, die müssen auch lernen, dass es nicht nur nach ihrem Schnabel geht.
Wenn ich mit meinen Hunde soviel gemacht hätte, dann hätte ich irgendwann einen Bewegungsjunkie gehabt und sowas will ich nicht haben.
Das Spiel mit anderen Hunden ist völlig in Ordnung, denn das ist auch wichtig.
Aber auch da muss man als Halter die goldene Mitte finden.Denn wenn ein Hund zu Hause nicht abschalten kann, dann ist er überdreht und das ist keineswegs gesund.
Gruß
Bibi -
-
Zitat
Wenn ich das lese, dann wird mir ganz anders.
Bitte wundert Euch dann aber nicht, wenn der Hund immer mehr und mehr fordert.
Später seit ihr dann 4-6 Stunden auf Tour, weil der Hund ja sonst nicht fertig istDas sind Junghunde, die müssen auch lernen, dass es nicht nur nach ihrem Schnabel geht.
Wenn ich mit meinen Hunde soviel gemacht hätte, dann hätte ich irgendwann einen Bewegungsjunkie gehabt und sowas will ich nicht haben.
Das Spiel mit anderen Hunden ist völlig in Ordnung, denn das ist auch wichtig.
Aber auch da muss man als Halter die goldene Mitte finden.Denn wenn ein Hund zu Hause nicht abschalten kann, dann ist er überdreht und das ist keineswegs gesund.
Gruß
BibiRecht hast Du, Bibi
-
Das Problem ist, dass kein Welpe oder Junghund nach den Spaziergeh-Regelzeiten wirklich ausgelastet ist. Die könnten doch ewig rumtoben. Aber! Die 5-Minuten-Regel bezieht sich nicht auf die Auslastung, sondern darauf, was für eine gesunde Skelettentwicklung sinnvoll ist. Und wenn man's da übertreibt, dann merkt man's dem Jungspunt nicht an, aber es rächt sich einige Jahre später.
-
Ich hab mit den anderen Mali- und Herderbesitzern auf unserem Platz gesprochen und alle haben mit ihren Hunden ein ähnliches Programm durchgezogen. Eine große Runde am Tag und zwei Minirunden bei einem großen jungen Herderrüden halte ich nicht für zuviel. Zuhause ist unser Hund nicht aufgedreht (zumindest nicht, wenn wir da sind). Eigentlich dreht er draußen auf und pennt zuhause viel oder liegt ruhig rum. Es ist angenehm mit ihm in der Wohnung und da toben wir auch nicht mit ihm. Er fährt auch nachmittags mit mir arbeiten und sitzt dann lange ganz ruhig im Auto. Ebenso kommt er zwischen den Übungsabteilungen auf dem Hundeplatz ins Auto, so daß er sehr gut und schnell nach dem laufen, Trainieren, Spielen zur Ruhe kommt.
-
Zitat
Das Problem ist, dass kein Welpe oder Junghund nach den Spaziergeh-Regelzeiten wirklich ausgelastet ist. Die könnten doch ewig rumtoben. Aber! Die 5-Minuten-Regel bezieht sich nicht auf die Auslastung, sondern darauf, was für eine gesunde Skelettentwicklung sinnvoll ist. Und wenn man's da übertreibt, dann merkt man's dem Jungspunt nicht an, aber es rächt sich einige Jahre später.
Wie lastet man den Hund denn dann aus, wenn nicht ein wenig durch laufen? Durch Kopfarbeit lässt sich meiner nicht auslasten. Da er nach 3-5 Wdh keinen Bock mehr hat und was neues will. Wenn ich danach gehe, kann mein Hund in kürzester Zeit soviele Tricks bzw Kommandos, dass ich nicht mehr weiß was ich noch machen soll. Das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Denn dann hat man erst Recht einen Junkie (im Denksport).... und der denkt sich womöglich dann noch Quatsch aus...
Ich mache es ähnlich wie Huhna.
-
Zitat
Wie lastet man den Hund denn dann aus, wenn nicht ein wenig durch laufen? Durch Kopfarbeit lässt sich meiner nicht auslasten. Da er nach 3-5 Wdh keinen Bock mehr hat und was neues will. Wenn ich danach gehe, kann mein Hund in kürzester Zeit soviele Tricks bzw Kommandos, dass ich nicht mehr weiß was ich noch machen soll. Das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Denn dann hat man erst Recht einen Junkie (im Denksport).... und der denkt sich womöglich dann noch Quatsch aus...
Ich mache es ähnlich wie Huhna.
Wir machen mit Pepper (6 Monate alte Labrador-Mischlingshündin) viel Nasenarbeit um sie auszulasten. Wir verstecken z.B. Leckerli im Wald und lassen sie danach suchen, das strengt einen Hund viel mehr an, als banales Laufen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!