Wie viel Beschäftigung braucht ein Junghund (8Monate)?
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Ich hab das eigentlich immer anders gemacht als sie noch jünger war
Mal mehr, mal weniger.
Mein Hund hat sich nach mir zu richten, klar kann ich sie nicht den ganzen Tag sitzen lassen - davon sprech ich auch nicht - aber wenn ich immer gelaufen wär wenn die wollen hätte.. puh
Ich hätts also auch so gesagt wie Bibi.
Die wollen dann mehr und mehr und ihr werden zum Dauerbespaßer/-beschäftiger.Zählt meine jetz noch als Junghund?
Naja, sie ist 15 Monate, wir gehn (derzeit) 3x die Woche zum UO Training (weil wir am Samstag Prüfung ablegen) und ab nächster Woche nur mehr 1x UO, dafür 2x Agility.
Zu Hause spielen wir Ball, gehen spazieren, machen Kopfarbeit, üben ein bisschen und ja.
Je nachdem wie ich Zeit und Lust habe.
Ich hab meinem Hund dieses "flexibel sein" also irgendwie antrainiert. -
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Hi
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Ich hab mich auch nie so streng an die 5-Minuten-Regel gehalten. Aber doch so gut als möglich. Lieber bin ich öfter mal raus gegangen als lange Einzelrunden. Auslastung durch Kopfarbeit und Spielen. Naseneinsatz ist immer gut. Auch kleine Spaziergänge in neuer Umgebung, durch die Stadt und dergleichen, können sehr anstrengend sein, weil der Hund einige Eindrücke verarbeiten muss. Mit 5 Monaten hab ich bei Lilo das Mantrailing angefangen, mit 8 Monaten Führtraining im Garten als Vorbereitung zum Agility.
Mir war und ist aber auch immer wichtig, dass die Hunde Ruhe lernen. -
Irgendwie hab ich zu dieser Regelung eine Zwiespältige Meinung. Als meine Hündin noch klein war, war ich oft 3 Stunden draussen. Allerdings waren höchstens so 40 minuten davon Programm angesagt und ansonsten auf der Wiese relaxen, oder einfach nen stupiden Spaziergang durch den Wald. Der aber mehr zum abschalten war. Ausser ich hatte kein Bock auf der Wiese zu üben und zu Spielen, dann war der Wald gut fürs Wald Agility.
Die hat ihr ganzes Leben nie mehr gefordert, wie das was sie schon als Junghund bekommen hat.
Ich find einen Hund lastet ein ganz normaler Spaziergang aber auch garnicht richtig aus. So kleine Aufgaben, wie Slalom um Bäume, oder Leckerlie such Spiele einbauen bewirken wahre wunder.
Da geht in dem alter auch nicht mehr wie so 40 Minuten normalerweise. Meine Hündin legte sich dann auch oft in den Schatten für ne Stunde wenn ich beschloß Übung und Spiel ist jetzt vorbei.
Ach irgendwie kommts aufs selbe bei raus
. War halt oft länger draussen, dafür hat meine auch gelernt draussen abzuschalten :ua_nada: . Irgendwie praktisch weil wir einmal im Monat nen Tagesausflug machen.
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Zitat
Wir machen mit Pepper (6 Monate alte Labrador-Mischlingshündin) viel Nasenarbeit um sie auszulasten. Wir verstecken z.B. Leckerli im Wald und lassen sie danach suchen, das strengt einen Hund viel mehr an, als banales Laufen.
Ja, Nasenspiele und Co, das machen wir bei den beiden kleinen Runden. er braucht aber auch etwas körperliche Anstrengung, das merkt man, darum die eine große Runde am Tag. Ich hatte früher ne Labrador-Münsterländer-Mix-Hündin, die war auch agil, aber lange nicht so, wie unser Skip jetzt. Kein Vergleich.
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Zitat
Ja, Nasenspiele und Co, das machen wir bei den beiden kleinen Runden. er braucht aber auch etwas körperliche Anstrengung, das merkt man, darum die eine große Runde am Tag. Ich hatte früher ne Labrador-Münsterländer-Mix-Hündin, die war auch agil, aber lange nicht so, wie unser Skip jetzt. Kein Vergleich.
Nasenarbeit IST körperliche Anstrengung!
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Ja stimmt, dann ist er auch platt, meinte es anders, er braucht etwas, was seine MUSKELN anstrengt. Er läuft schnell und unheimlich ausdauernd und es macht ihm sichtlich Spaß seine Nase beim rennen in den Wind zu halten und in einem mittleren Trab vor sich hinzurasen.
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Das sei ihm gegönnt
. Ich hab hier auch so ne Rennsemmel. Aber wenn er das noch lange genießen soll, dann mußt Du das eben im Rahmen halten. Das ganze Skelett ist noch im Aufbau, die Knochen und Gelenke sind noch nicht fertig. Der Muskelaufbau kommt eh später dran. Er hat noch viel Zeit!
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Ich habe es auch noch nie fertig gebracht, mich an die 5 Minuten pro Monat Regel zu halten. Ich denke auch, das ist eher für die Leute wichtig, die ihre Welpen so erziehen, dass sie sich draussen ständig auf den HF konzentrieren müssen und dessen Vorgaben im engen Radius (evt. sogar an der Leine) folgen müssen. Keiner meiner Welpen ist mit 3 Monaten 15 Minuten lang stramm dem Weg entlang marschiert. Da wird verharrt, geschnüffelt, gewendet, dann wieder kurz gerannt, an einer super interessanten Stelle bleibt Welpi stecken..... Das dürfen und sollen sie auch, aber es ergibt ein recht tiefes Grundtempo. Ich merke deutlich, dass die Leinenausflüge zwecks Gewöhnung an Stadt, Verkehr usw den Welpen deutlich mehr anstrengen, weil dieses reglementierte Gehen im Menschentempo einfach total unnatürlich ist - auch später für den Junghund.
Mit einem Junghund von 8 Monaten bin ich durchaus auch schon mal eine Stunde oder mehr unterwegs - aber nicht täglich. Dazwischen sind immer Tage mit mehreren kürzeren Runden. In dem Alter finde ich es auch wichtig, dass der Junghund Gelegenheit bekommt, im Freilauf wirklich die Beine zu strecken. Klar sind Gehorsamstraining und Nasenspiele wichtig und anstrengend, aber sie erfordern viel Konzentration und erzeugen eine Anspannung, die sich gern mit kurzem Rennen lösen lässt. Noch heute dreht Rhian nach einem anstrengenden erfolgreichen Trail gern einige Runden im Affenzahn....
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@ CorinnaS:Für mich ist das im Rahmen.
Ab 2 Jahren wird er wirklich viel laufen, denn mein Freund macht Trecking mit Hund. Dann wird aber langsam auftrainiert mit Gepäck. Natürlich wird er aber mit nem Jahr erstmal geröntgt, dann passen wir das Pensum und den Hundesport an das Ergebnis an.
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Ehrlich gesagt finde ich, dass 40 Minuten ausreichend für einen 8 Monate alten Hund sind... Aber Pia ist auch nach der 5-Minuten-Regel körperlich ausgelastet und platt...
Ich habe auch ein bisschen den Junkie-Gedanken, aber das sei nun jedem selber überlassen, ob er später einen überaktiven Hund haben möchte oder nicht...allerdings wenn ich ich dann die Gelenke etc. denke, halte ích es schon für wichtig nicht zu viel zu machen... -
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