Wie schwer kann es sein? Jakobsweg mit Hund...
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Ramona: ich wurde (berechtigterweise) darauf hingewiesen, dass mein
Posting ganz oben so verstanden werden könnte, dass ich der Meinung bin,
Du wärst selbst schuld an den Knieproblemen.Das war NICHT meine Intention! Es ist so schwierig, die leistbare Strecke
richtig einzuschätzen, und man neigt dazu, sich zu überschätzen und das zu
tragende Gewicht zu unterschätzen, vor allem, weil man, wenn man über
den Camino liest, ständig von Etappen von 25+ Kilometern liest. Als ich meine
Wanderung geplant habe, kamen mir die 17km Durchschnitt im Vergleich
dazu "mickrig" vor - ich hatte teilweise trotzdem ganz schön zu "beißen"...
Ich habe mich also auch überschätzt und musste z.B. mehr Ruhetage einlegen,
als ich geplant hatte. An dieser Stelle: es sollte kein Vorwurf sein!!! Ich
kann so gut nachfühlen, wie es Dir gehen muss, ich wollte nicht noch einen
draufsetzen.Hoffentlich gibt es bald gute Neuigkeiten über Dein Knie. Ich fände es schön,
wenn Du irgendwann auf Deine Reise gehst. -
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Hi
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interest:
Keinen Stress, hab das schon richtig verstanden..
Ich sag ja selbst, das ich es mit der 30km Etappe übertrieben habe.. Weniger, weil ich unbedingt noch weiter wollte, sondern weil ich dacht es geht mir gut und ich schaff des locker.. Hab das wirklich unterschätzt...
Mein Rucksack wog ca 13 kg. was in etwa 9% des KG ausmacht.. wenn meine Rechnung stimmt... Also bei knapp 70kg KG...
Ich hatte vorher etappen von maximal 25km geplant.
Aber da ich schon Sonntag losgelaufen bin und so etwas vorsprung hatte, waren die geplanten Etappen eh hinfällig..Wie gesagt, nach der Pause am zweiten Tag ging es mir blendend und ich dacht eich pack das...
Tja, wohl nicht..
Ich hoffe auch das es nur ne Entzündung ist, aber bei meinem persönlichem Glück z.Z. würd ich nich drauf wetten^^
Geht eh alles den Bach runter im moment, da würden mir ein paar Wochen Krankenschein evtl sogar ganz gut tun... :)
Auch wenn ich nich drauf hoffe -
Das mit dem alles den Bach runtergehen hört sich nicht gut an... ?
13kg ist ein gutes Gewicht. Und sollte auch machbar sein. :)... auch wenn es eher 18,5% sind. Dennoch glaube ich fair (oder? @ interest... mir sagen die Prozentzahlen ja nicht so viel :) )Meine Daumen sind gedrückt. Keine finsteren Ideen, das wird nur ne Entzündung sein!!!
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Huhu, ja, 13kg sind 18,5% – das finde ich sehr in Ordnung für die
angestrebte Etappenlänge (ohne jetzt Deine Kraft und Fitness zu kennen)
– wobei ich es ja immer noch faszinierend finde, wie Du auf "nur" 13kg
kommst.. 12kg war das Gewicht meines Rucksacks mit allen Ausrüstungs-
sachen, da kamen dann aber nochmal 2,5l Wasser dazu (gut, das wurde
im Laufe des Tages weniger) und natürlich Proviant, da ich Selbstversor-
ger war.Ich glaube auch an eine Entzündung/Überlastungssyndrom und drücke nach
wie vor die Daumen, dass es dabei bleibt! -
hmm.. also bei den 13 kg war das wasser mit drin.. gestartet sind wir am ersten tag glaube ich mit knapp 14,5 kg... wegen futter der hunde für die ersten tage...
aber ich hab recht wenig proviant mit gehabt, da ich ja in jedem ort einkaufen konnte und wasser ne 0,5 l trinkschlauch, der unterwegs aufgefüllt und geleert wurde^^
aber beim nächsten versuch werd ich ne leichtere iso matte nehmen.. die ich nu hatte war /ist zwar sehr bequem, aber zu schwer... mal abwarten..
wie gesagt, es werden probeläufe im nächsten jahr folgen, bei denen die ausrüstung angepasst wird... bestimmt^^mein nachbar meint auch das es eher nach ner Überbelastung /entzündung aussieht... (er ist physiotherapeut und hat sich das mal angeschaut)
ich werd es in knapp drei wochen genau wissen.. evtl ist ja bis dahin auch der schmerz schon weg, dann wissen wir es früher^^ -
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So, damit es nicht heißt ich geb keine Info wass geworden ist :
Dass MRT ist negativ ausgefallen.. Also ohne befund.. Der Doc sagt es lag an der Überbelastung und dadurch hat sich ne kleine Zyste gebildet.. Also eine Wasseransammlung die den Schmerz verursacht hat oder noch immer macht..
Aber ich darf seit Mittwoch wieder Arbeiten gehen und langsam wird der Schmerz immer weniger..
Also alles gut ausgegangen und sobald das komplett abgeklungen ist, wird für den nächsten Versuch "trainiert"...Hab mir vorgenommen in meinen kommenden Urlauben mit ner Freundin zusammen das ein oder andere Ründchen in Deutschland zu laufen..
Und in ein paar Jahren (je nachdem wie es Zeitlich und gesundheitlich mit den Hunden passt) versuch is das definitiv nochmal
Bis dahin halt Jakobsweg in Deutschland... -
Freut mich sehr, das zu lesen. Dein Plan klingt toll!
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Nachdem meine Knie in letzter Zeit auch zicken, kann ich das nur zu gut verstehen. Bei mir wirds im Juni der Abschnitt von Konstanz nach Einsiedeln (4 tage), und eventuell im Juli dann Lausanne nach Genf (3-4 Tage). Und wenn das gut läuft, steht die Via Gebennensis (rd. 20 Tage) auf dem Plan :-)
Ich freue mich, dass es nix Schlimmeres ist!! :)
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