wann und wie entsteht die magendrehung?
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Danke für die Extra-Info,
haben an der Uni die Magendrehung schon ein paar Mal nebenbei durchgesprochen, meist jedoch nur ganz oberflächlich, außerdem bin ich noch gaaaaanz am Anfang (2.Sem) vom Studium und deshalb über jede Extra-Info verdammt dankbar.
Deshalb noch eine Frage:
Wenn die MD jetzt nur bei leicht gefüllten Mägen auftritt und weil die Muskulatur des Magens schon sehr stark erschlafft ist, ist das aber eine zusätzliche Ursache und keine ersetzende, oder?
Also, was ich sagen will, MD kommt vor, wenn Hund viel frisst und dann spielt, ABER AUCH wenn Hundi alt ist und die Muskulatur erschlafft, richtig so?@ Tanja: MD kann auch bei kleinen Hunden auftreten, auch wenn es bei denen viel seltener ist, bleib lieber beim großen hundi Wie geht's ihr denn? oder ihm?
Liebe Grüße
Nadine
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Hi
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Also soweit ich das verstanden habe, kommt es auch bei jüngeren Hunden vor, die eben nicht viel gefressen haben. Das ist dann eher die vererbliche Schiene.
Im Prinzip können wohl alle Dinge gleichzeitig greifen.Mit "jüngeren Hunden" meine ich z.B. 3jährige; soviel ich weiß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es bei Welpen und Junghunden passiert, eher gering.
Nagel mich da aber jetzt bitte nicht fest *grins*... das ist mein persönlicher Info-Stand.
LG
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Oh Mann, das immer alles so kompliziert sein muss...
Aber ganz vielen Dank für die Infos und vor allem noch einen schönen abend ohne Magendrehung
LG
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Gern geschehen Nadine.
Dir auch noch einen schönen Abend und viel Spaß weiterhin (man liest sich ja vielleicht wieder).
Liebe Grüße aus dem kalten Bayern
Angela
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also bei Welpen und Junghunden hab ich es jetzt auch noch nicht gehört, ´bei meinen Hunden war keiner älter als 4 Jahre- und der Labbi
einer Bekannten ist jetzt erst gewesen , er hat es mit 4 Jahren bekommen. Gehört hab ich es hauptsächlich von Settern- Berner Sennhunden- Bernhardienern- Doggen - Schäferhunden und sogar Dackeln - aber das ist jetzt nur mein unbedeutender Wissenstand.
Soll hierbei auch um die Tiefe des Brustkorbes gehen!LG Asterix
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ach danke hab hier gestern auch noch viel nachgelesen und dann fing keko an zu röcheln.man war mir übel...
(er hatte vorher gras gefressen,es war sicherlich davon-aber ich hab mir schon alles ausgemalt)
man warum muß es so schei...sachen geben und noch dazu so kompliziert-mit nichtvollen magen und doch und viel wasser getrunken reicht schon-im schlaf--
gut das ich das alles vorher nicht vor der hundeanschaffung wußte,ich mache mir immer zu viele sorgen :wink:
aber er ist noch gesund da,danke für die antworten
ist nochmal gutgegangen!!!
eure tanja -
Magendrehung ist eine echt schlimme Sache, die Bordeauxdogge meiner Schwester hat sie das Leben gekostet.
Meine Tierärzte (die ich über alles schätze, weil sie einfach unglaublich gut bei der Sache sind) haben mir dazu Folgendes sagen können:Magendrehungen hatten sie wohl schon viele, die letzten 3 haben überlebt, aber es kam auch schon vor, dass der Hund operiert wurde, es geschafft hat, eine Woche stationär bei ihnen war und am Tag des Heimgehens tot auf dem Bürgersteig zusammenbrach - noch vor der Tür des TAs. Mein TA meinte auch, dass die meisten schon tot ankommen, weil man nicht sehr viel Zeit hat.
Die Symptome vom Hund meiner Schwester waren ein unheimlich aufgeblähter Bauch, Atemnot, Apathie. Aber viele Hunde rennen auch herum und versuchen vergeblich zu erbrechen.
Tipps hat er mir gegeben, auf keinen Fall auf der Erde füttern, also immer ständer --> erstens wegen dem Schlingen und zweitens wegen dem Verschlucken von Luft, was die Sache begünstigt. Außerdem soll abends eher leichtverdauliches verfüttert werden, also auf keinen Fall Trockenfutter, da das dieses Aufgasen ganz extrem unterstützt (die meisten Fälle meiner TAs hatten TroFu gegessen und sie meinten, als die Bäuche geöffnet haben, kam erstmal richtig Dunst raus).
Nach dem Essen absolute Ruhe, bei Riesenrassen mindestens 3 Stunden und auch vor dem Essen Ruhe. Also ca. seit einer Stunde nicht mehr hecheln wenn sie Essen kriegen.
Und eben mehr als eine Mahlzeit am Tag, ideal sind 2-3 mittlere Mahlzeiten.Ich halte mich jedenfalls daran und hoffe das Beste. Denn Magendrehungen werden scheinbar auch vererbt, hab ich zumindest gelesen :/
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Um auch noch eine Ursache zu nennen:
Laut einigen Studien darf Trockenfutter auf keinen Fall zu lang eingeweicht werden (falls man das macht) - durch das Einweichen wird die Gasbildung im Magen erleichtert, was dann wieder ein höheres MD-Risiko zur Folge hätte.
Also TroFu maximal 5-10Minuten einweichen und ansonsten die anderen Tipps beherzigen - aber passieren könnte es theoretisch trotzdem irgendwann. -
Bin auch Besitzerin einer Rasse, die Magendrehungen bekommen ab und an (Briards).
Habe mich ziemlich viel mit dem Thema beschäftigt, alle was hier steht stimmt und stimmt nicht.
Jeden Rat, den du bekommst, z.B. die Sache mit dem Futterständer, hörst du von einem anderen genau anders (besser kein Ständer).
Inzwischen habe ich den Eindruck, außer Füttern kleiner Portionen und nicht gerade direkt vor/nach dem Essen Toben ist sich da keiner einig.
Und dann hörst du immer mal wen, der alles beachtet hat, und der Hund hat trotzdem eine bekommen.
Hat wohl doch viel mit Veranlagung des Hundes und Glück/Pech zu tun.
Lieben Gruß und ich hoffe, ihr schlaft süß und seelig...... -
Tja das ist halt das Problem mit der Magendrehung. Niemand genau kann sagen wie, wann und wo. Es gab Hunde die haben nach dem Fressen getobt, da waren Hunde die hielten ein Nickerchen und auch bezüglich der Uhrzeit gab bzw. gibt es Unterschiede. Wenn man die Ursachen eingrenzen und bestimmen könnte, wäre die Magendrehung zu verhindern Und sicher spielt bei einigen Linien ein schlaffes Bindegewebe ein nicht unerhebliche Rolle.
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