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Zitat

2. Video ist vom 09.01, also gestern:
Übelste Matschewiese als Untergrund:
Streckenlänge: 1,6km
Zeit: 05:27 Min.
Avg. Speed: 17,5 km/h

Wir hatten auch schonmal 19 drauf, allerdings hab ich da mitgetreten, hier eigtl. kaum.

wie meimst du das mit "kaum"?
NICHT mittreten! ... Durch die Matschepampe musste dann nicht mehr bremsen

Wenn's wieder trockener wird, wieder etwas mehr runterbremsen.

Hast du mal getestet, wie schnell sie auf einem Kilometer ungebremst ist? Das wär interessant.

P.S.
das Geschirr sieht wirklich prima aus!!!

ach ja: warum hast du im ersten Video nur so kurz angehalten? Oder ist das auf dem Video geschnitten? Ansonsten fände ich die "Pause" doch arg kurz :)

dein Stoooop am Ende war cool.... leichter Stimmbruch?

das Mädel läuft echt prima und ich finde es auch genau richtig, dass du mit so kurzen Einheiten anfängst.

Was mir noch als Idee grad einfällt: Interessant wär auf diesem Trail auch mal ne Trainingseinheit mit Richtungskommandos einmal in der Woche einzubauen, wo es nicht auf Geschwindigkeit ankommt, sondern auf die saubere Ausführung der Kommandos. Was hälst du davon?

was heißt "einfach so machen lassen" ?

Wie kommt der Unterschied zu den 17 bis 19 km/h her?

Ich fand, dass eure Kurve recht gut aussah... mal öfter links oder rechts abbiegen einbauen?

versuchs mal OHNE anfeuern... dann läuft er eben so, wie er läuft. Das kommt schon noch von selber, nur Geduld...

Jedenfalls AUF GAR KEINEN FALL mehr mittreten!!! :). Lass ihn zunehmend gegen die Bremse arbeiten. Aber OHNE ihn anzufeuern.

Dann machste irgendwnn mal nen Testlauf, ob er von sich aus schneller geworden ist. Wenn ja, dann kannste die Strecke verlängern.

Ich würde auch anfangen, mir ANDERE Strecken zu suchen. Das wird sonst zu öde für den Hund. Und bei jedem Training sich vorab mal nen anderen Aufgabenschwerpunkt überlegen.

Ich glaub Lucky ist manchmal noch bissl unsicher. So vom Gucken seh ich das auch so Night, nach Anfeuern, wo man sieht/ ahnt das du kurz antrittst, läuft er schneller und zieht wieder an "ah ok Frauchen weiter" irgendwann wird er wieder bissl zögerlicher langsamer, Öhrchen fragen/ zucken bissl zu dir, auf neues Anfeuern geht er dann weiter.

Wäre interessant zu sehen wie er auf "normalen" Wegen läuft. Eine Wiese ohne richtig erkennbaren Weg gerade zu laufen ist nicht ganz einfach für Wuffs, Richtungskommandos darauf zu üben ziemlich schwer, einfach weil Hunde ja keine vorgegebenen Wege haben an denen sie sich orientieren können. Ist bei Schnee und ungespurt recht ähnlich.

Bungee du magst mich hauen aber ich würd einen Hund der unsicher ist, der fragt "was soll ich tun" nicht komplett ohne Ansprache lassen, einfach machen lassen. Night quatscht Lucky ja nicht voll, ich finde das sie ihn in den richtigen Momenten kurz stimmlich hilft, umso sicherer er wird um so weniger wird das werden/ nötig sein.
Von daher find ich auch das kurze Antreten grad im Hinblick auf seine evtl. HD nicht soo schlimm, es ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Zu oft geholfen läuft der Hund nur vorweg und denkt sich Frauchen hilft schon- aber gerad bei schwierigem Boden und wenn Hund noch nicht so viel Kraft hat find ich persönlich ein kurzes Mithelfen im richtigen Moment nicht ganz verkehrt, kann die Motivation heben. Wird wenn mans richtig macht auch mit der Zeit weniger selten nötig.

Für Richtungen üben und bissl Krafttraining Bergwandern am Wochenende mit Lucky im Bauchgurt? ;-) Unter der Woche sind die kurzen Bikeeinheiten natürlich super um ihn der Mittagspause was auszupowern. Ist er mit bei dir auf Arbeit Night?

ne, nicht ganz ohne Ansprache, wenn auf "hike" mehr angezogen hat, dann ein kurzes "ok".

Aber trotz allem - auch mit der HD: nicht mittreten!!!. Dafür lieber die Trainingseinheiten erstmal noch weiterhin recht kurz lassen. Der Hund muss dem Geschirr vertrauen. WEnn man antritt, dann lockert sich der Zug. Das ist viel schädlicher, weil das nen Ruck ins Hundekreuz gibt. Lass ihm SEIN Tempo. Brems zunehmend etwas mehr, so dass er kräftiger wird. Wenn er von sich aus 15 km/h läuft, dann brems ihn auf 14 ein.

ich weiß was du meinst Bungee mit dem Mittreten und Leine locker/ ohne bzw. mit wenig Zug. Das darf nicht passieren klar. Ich meinte eher wenn Hund gut anzieht z.B halt auf ein hike was auch immer man nimmt aber es allein nicht schafft dann dezent auf kleinem Gang kurz mittreten bis Tempo erreicht oder schwierige Stelle überwunden ist. ;-)
Gibt sicher Hunde die umso schwerer es wird umso verbissener zotteln um weiter zu kommen aber sicher gibts auch Hunde die dieses gegen die Wand laufen demotiviert. Da würd ich lieber nach und nach Hilfe weniger werden lassen und Hund für jeden Erfolg/ guten Einsatz ordentlich loben. Wäre mein Weg. :-)

Ansonsten mit Tempo stimm ich dir zu. Auch wenn das nichts ist mit dem ich mich auseinander setzen muss bei meinen Wuffs. Die bremsen allein. Hund nicht immer im Vollspeed laufen lassen- macht man selbst beim Joggen ja auch nicht. Nach und nach Tempo steigern.

Wenn der Hund es nicht von alleine schafft, schneller zu werden, dann muss ich erstmal damit leben und drauf hoffen, dass es irgendwann von alleine durch die bessere Kondtion und das Training klappt.

Als Belohnung für verstärktes Arbeiten, ja. ..solange du den Schwung hälst, OHNE dass die Leine durchhängt (also Zug vom Geschirr weg ist), ist das ok :)

aber die meisten meinen halt, sie treten mit, DAMIT der Hund schneller wird. Das ist halt der Irrglaube.