Was macht die Faszination aus????

  • Oha, wenn ich jetzt so darüber nachdenk, kann ichs nicht sagen. Es ist immer was anderes, bei jeden Hund. Ich denk einfach mal, ich bin ein Hundemensch, mit Hunden großgeworden und aufgewachsen, von Hundartigen fasziniert(besonders Wölfe und Füchse). Aber was bei Hunden speziell, keine Ahnung, da gibts nichts allgemeines.


    Bei den aktuellen:


    Barry(Brandlbracke): Ist fast sowas wie ein Kind von mir. Der Dicke wurde ja auch von Tag eins seines Lebens von mir gefüttert und gepflegt, weil seine Mutter die Geburt nicht überlebt hat. Und meine Flaschenkinder hängen mir immer am Herzen (darum haß ich sowas auch im Nutztierbereich). Hauptsächlich fasziniert mich an ihm (he, ich hab doch was allgemeines gefunden) das, was mich an der ganzen Rasse fasziniert: Eine Eleganz und Ausstrahlung, die man nicht in Worte fassen kann :gut: . Und er hat sie immer noch, obwohl er langsam alt und auch etwas fett wird, und teilweise auch recht vernarbt ist.


    Cleo(Rauhhaardackel): Die verschieden Gesichter des Hundes. Mal Schlafmütze, mal Energiebündel, mal Plüschtier, mal Raubtier. Und richtig faszinierend find ich an ihr, wie schnell sie umschaltet, vorallen auf Raubtier(und dann ist kaum zu glauben, dass dieses Knäul aus Haaren und Zähnen, normalerweise einer unser friedlichsten Hunde ist). Davon abgesehen der Dackelblick und seine Variationen, echt tödlich.


    Aber so richtig allgemein, evtl diese bedinglose Treue, die sie an den Tag legen können.


    Gruß Christian

  • hallo


    also ich behaupte mal hund ist hund und mensch ist mensch und es passt in meinen augen nix besser zusammen als hund und mensch.
    den wenn ich mal so überlegen was mir gerade jetzt in den letzten wochen sally alles gegeben hat...da ist kein mensch zu imstande so etwas ohne gegenleistung zu tun :love:


    in diesem sinne


    frau schlömer

  • Es gibt sooo vieles was mich an Hunden fasziniert.


    Am meisten fasziniert mich, dass Hunde dem Menschen manchmal so ähnlich sind.
    Sie haben wie wir einen Zahnwechsel, machen die Pubertät durch, deren Prägephase ist so immens wichtig, ähnlich unseren Kleinkindjahren, dann mögen sie oft nicht alles an Futter und eigentlich am liebsten immer das was wir gerne essen und manchmal leiden sie auch unter Liebeskummer.
    Und das Machogehabe unter Rüden ist mir machmal schon zu menschlich :wink:


    Dann finde ich es immer wieder erstaunlich, dass wir unseren Hund 15 Jahre lang lieben können, aber unseren Partner nicht...


    Die Treue und Ergebenheit, die einem ein Hund gibt. Die Dankbarkeit für Kleinigkeiten. Die Geduld und die Freude, bis wir nach Hause kommen.
    Die Möglichkeit ihnen Dinge beizubringen. Ihre grenzenlose Zuneigung und Vertrauen. Das sie einen beschützen würden im Notfall und das es für einen Hund nie schlechtes Wetter gibt.
    Es gibt so vieles...


    Ist man einmal auf den Hund gekommen, so möchte man nie mehr ohne sein!


    Liebste Grüße
    Melanie

  • Hallo,


    Zitat

    redbumper: ist das ein australien cattle, den du da hst? supertolle rasse!


    Ja Silvia B1 das ist ein Australian Cattle Dog,


    vielen Dank für das Kompliment!!



    Und




    Zitat

    Dann finde ich es immer wieder erstaunlich, dass wir unseren Hund 15 Jahre lang lieben können, aber unseren Partner nicht...


    Hallo Melanie, gilt nicht für mich, bin seit 23 Jahren mit meiner
    Frau zusammen, ich denke, beide glücklich, und finde weitere
    23 Jahre wären super.


    Viele Grüße von Walter

  • @Redbumper:
    Oh, ist das süß!
    Selten geworden heutzutage, ich freue mich für Dich!
    Bei mir sind es erst 4,5 Jahre, aber wir sind im Freundekreis schon rekordhalter (wenn die Dich mal kennen würden :wink: )


    liebste Grüße
    Melanie

  • Für mich gibt es auch viele verschiedene Eigenschaften, welche mich an meinen Teddies faszinieren. Bin mal zu dem Ergebnis gekommen, daß die wichtigste Eigenschaft, deren ansteckende Lebensfreude ist.


    Zudem erlebe ich täglich Ehrlichkeit, Zuneigung, Vertrauen und ganz viel mehr, wie ich es bei einem Menschen bisher nicht erfahren durfte.


    magic is!

  • Hi,


    es gibt da so ein kleines Gedicht. Ich denke ihr kennt es alle.


    Daß mir der Hund das Liebste sei,
    sagst du, oh Mensch sei Sünde
    Der Hund bieb mir im Sturme treu,
    der Mensch nicht mal im Winde.


    Ich denke diese 2 Verse treffen den Nagel auf dem Kopf.

  • Es gibt so vieles, was mich an Hunden und überhaupt an Tieren fasziniert. Mit meinen Hunden war es immer so, dass sie treue Begleiter waren und sind. Ich arbeite viel von zuhause aus, und ich bin froh, Chica zu haben, die mich raustreibt um Gassi zu gehen/spielen. Diese Pausen mit ihr geniessen wir beide sehr und sind wie das sprichwörtliche Batterien auffüllen.
    Wenn mich dann grosse braune Hundeaugen ansehen, mit einer Loyalität und Aufmerksamkeit, dann wird mir manchmal das Herz schwer. Es ist eine grosse Verantwortung, soviel Liebe und Treue auch gerecht zu werden. Ich glaube, für einen Menschen ist ein Tier, aber besonders ein Hund, eine Hilfe zur Charakterbildung. Man muss sich kümmern, 24 Stunden da sein, ein Tier erfordert Disziplin und manchmal auch Konsequenz. Kinder, die mit Tieren aufwachsen, sind meist gefestigter, als Kinder ohne Tiere.
    Ich kann mir ein Leben ohne Tier, ohne Hund nicht vorstellen.

  • Die bedingungslose Liebe, die dir ein Hund geben kann..............
    Die Fähigkeit, zu erspüren, wie es dir geht und darauf zu reagieren.........
    Die Anforderung an mich, genau zu wissen, was ich will................
    Die Notwendigkeit, konsequent zu sein...................
    Der beste Grund der Welt, morgens um halb 7 schon aus dem Haus zu gehen............ und abends um 10 immer noch mal.............
    Die Selbständigkeit und Unabhängikeit bei den Briards und daß sich meiner immer wieder entscheidet, doch dahin zu gehen wo ich hingehe...........
    Wo fang ich an, wo hör ich auf? Ich hatte 2 Jahre keinen Hund- wie hab ich das nur ausgehalten???

  • Oh weia, na das wird schwer...


    zumindest dahingehend nicht zu schreiben was andere schon geschrieben haben. Ich will es aber trotzdem mal versuchen.


    Ein Stück weit Freiheit (Pferde) und Urprünglichkeit
    in unserer ach so zivilsierten Welt


    Eine Kommunikation und ein Verständnis füreinander
    OHNE jegliche Wertung


    Ein gegenseitiges Geben und Nehmen
    ein Verstehen, Lernen, Führen, Annehmen


    Unverstellt, nicht künstlich


    Konsequenz im Sinne von Aktion / Reaktion
    in beide Richtungen


    Wärme, Zuneigung, Geborgenheit


    Sinnlichkeit beim Tasten, Streicheln, Erfühlen


    Verläßlichkeit


    Leben und Tod


    Das Alles geben mir meine Hunde irgendwie. Ich könnte mir nicht vorstellen jemals OHNE Hunde zu sein. Der Hund (das Tier) ist mein Spiegel. Wie ich mich verhalte (ob richtig oder falsch), das Tier spiegelt meine Emotionen und lehrt mich Demut vor der Kreatur, der anderen Spezies, mit der wir doch so gut harmonieren.


    So.
    Genug geschwallt.


    LG Indi

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!