Wie werde ich bloß M E I N E Panik los?
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Ups...
Ich hab gar nicht gemerkt, dass die anderen das auch schon vorgeschlagen haben (Hundetrainer nach Hause holen) :flehan:
Naja, aber ich bleibe bei meinem Rat und freue mich, dass andere auch diese Idee hatten. :freude:LG Lexa
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hast du denn schlechte erfahrungen mit anderen hunden gemacht?
musst hier ja nicht schreiben, wenn es aber so ist,
solltest du zusätzlich zu den tipps die dir von den anderen bereits gegeben wurden, und denen ich mich nur anschließen kann,
auch mal "alleine unter hunde gehen".
also, dich alleine im umgang mit fremden hunden üben!
liebe grüße, maggi -
Ich habe mich informiert. Hier in der Nähe soll es eine gute Hundetrainerin geben. Die rufe ich an. Die kommt dann zu uns nach Hause und geht dann auch mit mir raus. Sie selbst hat einen Therapiehund und dann wollen wir mal sehen ob wir das Problem nicht in den Griff bekommen. Danke für die vielen Antworten und die aufmunternden Worte. Aufgeben kommt für mich nicht in Frage. Ich werde daran arbeiten. :blume:
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Ist ja super! :sport:
Ich wünsche Dir viel Erfolg! Und halt uns doch auf dem Laufenden...LG Lexa
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Zitat
...dass ich ihn derart zusammengebrüllt habe bis er stille war. Ja, Asche über mein Haupt, er hat sogar die Leine zu spüren bekommen wenn er ausrastete. Es hat aber dann nicht lange gedauert bis er wußte dass ich der Boss bin. Bei uns war es also ein reines Dominazproblem...wenn ich Angst haben mußte dass er sich auf jeden Spaziergänger mit Hund stürzt der an unserem Haus vorbeikam... ab 10 Jahren als er ruhiger wurde.
Lena,
schade, daß du nie verstanden hast, daß nicht dein Hund, sondern du ein Dominanzproblem hattest ! Einen Hund mit Schreien und Schlagen zu maßregeln, ist ein derartiges Vertrauensbruch - unfassbar. Dein Hund wird dich danach nie als "Boss" betrachtet haben, im Gegenteil, wer so unberechenbar ist und derart ausrastet, vor dem hat man Angst, da lehnt man sich nicht schutzsuchend an. Besser war euer Verhältnis danach ja mitnichten ...
traurige, betroffene Grüße
staffy, die sich immer wieder über soviel Unverständnis wundert.
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hallo anneliese,
na das ist doch super, vor allem wenn die trainerin einen therapiehund hat!
ich wollte dir nämlich gerade einmal vorschlagen das du dir mal so einen richtig lieben und vielleicht sogar schon etwas "treudoofen" hund nebst halter suchst und erst mit den beiden, dann mit diesem unter aufsicht und dann mal alleine spazieren führst.
dieser andere halter kann dir dann sagen wie er und sein hund in brenzligen situationen reagieren und da der hund dich noch nicht so gut kennt, aber seinen halter, wird er sich von deiner unsicherheit nicht so schnell anstecken lassen.
du kannst dir dann alles in ruhe ansehen, ohne erst einmal auf den hund achten zu müssen und erlangst so vielleicht mehr sicherheit, durch das beobachten und durch die erfahrungen.wenn du dann sicherer bist kannst du dich mit deinem hund zusammen ans training machen...
lg christina
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hallo Staffy!
Ich habe meinen Hund nicht nur mit schreien und schlägen gemaßregelt, das hast du falsch verstanden. Das ganze ist zweimal passiert und danach nie wieder. Ist dir noch nie der Kragen geplatzt? Mir ist das jedenfalls passiert als ich mit meinen Knien im Dreck lag, da konnte ich nicht anders.
Ich wähle lieber die Variante mit Loben und Leckerli, aber zu dem Zeitpunkt ging es nicht anders. -
Hi Anneliese,
ist ja klasse.
Wünsch dir viel Glück.
Und hoff dass du hier weiter schreibst wies läuft. -
Hallo Anneliese,
ich habe schon gelesen, dass Du jetzt professionelle Hilfe suchst, das ist super!!
Kleiner Tip noch aus einem super tollen, höchstempfehlenswerten Buch (Click to Calm von Emma Parsons, die ein ähnliches Problem hatte - ihr Hund war aggressiv gegen andere Hunde, und natürlich hat sich das auch auf ihr Verhalten ausgewirkt, so dass sie automatisch die Luft angehalten und die Leine kürzer genommen hat, wenn ein anderer Hund entgegen kam. Dieses Verhalten wurde daraufhin zum Signal für Ihren Hund, dass wohl wieder "böse andere Hunde" auftauchen..... und so drehte sich das ganze eine Weile im Kreis):
Versuche genau herauszufinden, was Du genau machst, wenn Dir ein anderer Hund entgegen kommt (nimmst Du evtl auch die Leine kurz, fängst Du an flach und stoßweise zu atmen? Oder ähnliches?
Wenn Du das rausgefunden hast, fängst Du an, dieses (Dein) Verhalten als Signal für Deinen Hund aufzubauen, dass er sich z. B. setzt, und/oder Blickkontakt zu Dir aufnimmt. Wenn Ihr mit dem Clicker arbeitet, kannst Du ein Familienmitglied oder Freunde bitten, Dir dabei zu helfen: Du nimmst den Hund an die Leine und spulst Dein "ich habe Panik, da kommt ein Hund"-Verhalten ab und Dein Trainingspartner fängt an, den Hund zu Klickern - erst mal für "Lau". Erst mal soll der Hund nur lernen, dass Dein "Panik"-Verhalten das Signal für "Bei Frauchen gibt es Leckerchen" ist. Wenn das nach ein paar Trainingseinheiten sitzt, kannst Du das wahrscheinlich daran erkennen, dass der Hund Dich beobachtet, um zu bemerken, ob die Möglichkeit, der Leckerchenernte besteht. Wenn das der Fall ist, könnt Ihr ab da genau darauf warten und erst diese Verhalten clicken. Das übt Ihr einige Zeit. Danach fangt Ihr dann an, Euch in die reale Welt mit realen Hunde vorzuwagen - am Besten mit einem Hund, der perfekt gehorcht und der sich durch etwaige Rückschläge von Deinem nicht beindrucken läßt.
Du kannst Das ganze natürlich auch alleine trainieren, aber dann müßteste du dich auf so viele Dinge konzenrieren. Wenn es Dir möglich ist, solltest Du einen Clicker-Bediener suchen und die Leckerchen selber geben, denn dann wird es für Deinen Hund schneller klar, dass es das Gute nur bei dir gibt.Im Grunde werdet Ihr hier beide geclickert - der Hund, damit er andere Hunde toll findet und "richtig" auf Deine Panik-Signal reagiert und Du, weil Deine Panik-Signale nicht mehr das "Falsche" Verhalten bei Deinem Hund auslösen. Voraussichtlich wirst Du nach einer Weile bei einer tatsächlichen Hundebegegnung gar keine Panik mahr haben, weil Du ja gesehen hast, dass der Hund trotz Deiner Panik-Signale richtig reagiert. Da Du ausserdem in dem Stadium bestimmt schon selber clickern kannst, bist Du auch ein wenig abgelenkt, weil Du Dich ja auch das Verhalten Deines Hundes konzentrierst (und zwar mit der Betonung auf das Richtige Verhalten. Wenn Du clickerst, suchst Du ja nach Verhalten, dass Du belohnen kannst. Arbeitest Du mit Strafe, wartest Du auf Verhalten, dass Du bestrafen kannst. Rate, was Du je nach Ausgangslage finden wirst...)
und Du mit jedem Click auch Dich selber bestätigst. -
Habe das buch über Tierkommunikation gelesen.
Habe es nun ausprobiert wenn wie zum beispiel meiner angst vor leuten hat falle ich nicht in panik das er bellt sondern denke so für mich ach der würde meinenhund sicher gerne streicheln...und stelle mir das streicheln biltlich vor....und...es wirkt er reagiert nicht mehr so extrem. -
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