Wie werde ich bloß M E I N E Panik los?
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Tja, die Sache mit dem Halti. Mein Hund hat auch eins. Ohne Halti könnte ich gar nicht rausgehen. Mein Problem sind ja die Hunde ohne Leine. Sie tickt einfach aus an der Leine wenn ein Hund auf uns ohne Leine zugerannt kommt. Ich kann da einfach nichts machen. Ich kann sie dann auch nicht wegdrehen. Sie dreht und wendet sich, ich kann mich nicht vor den anderen Hund stellen oder vor meinen Hund. Sie kommt immer irgendwie rechts oder links an mir vorbei. Sie will unbedingt sehen was da passiert. Meine Angst ist ja das auch die ruhigen Hunde eben dann nicht immer ruhig bleiben. Sie lassen sich das "anmachen" eben nicht gefallen und blaffen zurück. Und ich habe dann zwei Hunde am Hals - denn bis der Besitzer des nicht angeleinten Hundes bei uns ist ist ja schon einiges passiert. Das ist immer mein HORROR. :shock:
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Ich kenne das Problem. Mein Hund ist an der Leine auch ein Giftzwerg... ich habe schon alles versucht. Zu 90 % hilft es bei mir mit ihm ruhig zu reden (obwohl viele sagen, dass man das nicht soll!!).
Mein Hund ist manchmal richtig gemein. Er winselt und weint, wenn er andere Hunde sieht und LOCKT SIE somit zu uns hin. Ist er dann an der Leine gehts so richtig los... Lösung: Das Winseln unterbinden...
Wenn ich ihm mit ruhiger Stimme sage "Hör doch auf, lass das", dann hört er meistens auf...
Habe es auch schon mit Klapperdose und so versucht, da hat er sich ein paar mal erschrocken und das wars... grrr............... -
Hallo Anneliese,
meiner hat sich am Anfang auch versucht zu drehen und wenden wie ein Aal. Wir waren aber zu zweit die Hundetrainerin hatte die Leine ich das Halti, und an uns zweien (er in der Mitte eingekeilt zwischen uns) ist er nicht vorbeigekommen. Hab ihm manchmal auch am Ohr gehalten, ich weiß das ist fies, aber diesen Zweikampf oder besser Dreikampf (2 Menschen + 1 Hund) habe ich für mich entschieden und das war gar nicht so leicht bei dem Kraftpaket. Es hat auch eine Weile gedauert bis er aufgegeben hat.
Ich habe mit meinem Hund bewußt Wege gemieden an denen ich erwarten mußte das viele freilaufende Hunde kommen, bin manchmal sogar Nachts mit der Taschenlampe im Wald spazierengegangen, wenn er sich am Tag nicht richtig austoben konnte.
Tagsüber bin ich vorwiegend an Straßen spazierengegangen und hab auch ohne Skrupel die Straßenseite gewechselt wenn ein Hund kam, oder ich bin in Fußgängerzonen und in Parks gegangen dort herrscht bei uns Leinenzwang der auch eingehalten wird (es hagelt heftige Bußgelder hab selbst mal bezahlt).
Wenn mein Hund den anderen Hund ohne mucken vorbeigelassen hat, konnte ich ihn auch belohnen (vor dem Hund hat kein Leckerli interessiert).
Alleine hätte ich das aber nie geschafft, ohne professionellen Trainer wär da nix gegangen, weil ich selber auch einige Fehler gemacht habe.
Ich bin kein Hundeanfänger mein Bullmastiff war mein 4. Hund und der erste mit dem ich nicht allein zurechtkam. Dazu noch ein "Kampfhund" wie ich diese Bezeichnung haße (außer dem stänkern mit großen Hunden wars ein absoluter Kampfschmuser) bei dem deine Umwelt jedes Fehlverhalten noch kritischer sieht.
Ich rate dir absolut zum Tiertrainer und vermeide möglichst solche Stellen wo viele Hunde frei laufen.
Wenn du dann irgendwann mal Erfolge siehst wirst du auch selbstsicherer und mutiger, das wird aber sicher ein langer Weg, wars bei mir auch.
Ich habe ca. 1 Jahr mit dem Hundetrainer 1 bis 2 mal die Woche geübt.
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