Fragen zum Hundezwinger
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Leider ist momentan wegen ihrer Läufigkeit keine Hundeschule möglich. Mir schweben eher so Sachen vor wie VPG oder Agility, definitiv keine "Vermenschlichungen" wie Dog-Dancing oder so.
Was hat dog-dancing mit Vermenschlichung zu tun ???
Zwingerhaltung und keinerlei sozialkontakt haben etwas mit vereinsamung zu tun !!!
Alleine spiele spielen zu müssen haben etwas mit vereinsamung zu tun .
Das "Rudel" zu hören" und nicht mit dabei sein zu dürfen hat mit qual zu tun .
Ich bin mit einem Hund aufgewachsen der im Zwinger sein MUSTE . Damals kannte ich es nicht anders . Heute habe ich schon sehr harte Rededuelle mit meinem Dad geführt und immer gewonnen .
Wenn ich an Lexa denke blutet mir das Herz denn sie wurde immer ausgeschlossen . Ein wunder ist das sie nicht bösartig wurde!!Katja
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Zitat
Leider ist momentan wegen ihrer Läufigkeit keine Hundeschule möglich. Mir schweben eher so Sachen vor wie VPG oder Agility, definitiv keine "Vermenschlichungen" wie Dog-Dancing oder so.
ein wenig grinsen muss ich schon bei deinen postings....
nun, immerhin, hast dir ja gedanken gemacht, was du gerne machen würdest. das ist sehr positiv.
wenn dein hund soweit gesund ist - dann steht ja VPG oder Agi nix im wege. (hüften, ellenbogen ect. ect. - aber ein guter verein klärt dich da eh auf)
warum allerdings dogdancing "vermenschlicht" weiss ich nicht (nö, ich mach keines). ob der hund nun spass am obi hat, ob er seinen beutetrieb im VPG so richtig auslebt, oder seinen bewegungsdrang im agi oder dogdance - ist dem hund wirklich und wahrhaftig schnuppe. (je nach "gusto").
vermenschlicht ist es erst dann, wenn der mensch es "vermenschlicht".
ich habe so ein wenig das gefühl, dass du noch viel aus der "guten alten zeit" übernommen hast, was hundehaltung betrifft? (das mein ich nicht bös - ist nur so ein gedanke).
so ein bisschen wie: "hund verweichlicht, wenn er "vermenschlicht" wird"?
das argument: "alle machen es so hier in der gegend" - ist das ehrlich deswegen für dich ein grund, es auch "so" zu machen?
zur züchteraussage: in der natur liegt es sicher* nicht (was heisst das überhaupt im klartext? ists dann unnatürlich, wenn ein guter bekannter von mir seine zwei schäfis im haus hält - obwohl es diensthunde sind?? wenn ich ihm das erzähle, dann erzählt der mir auch was! )
es gibt zwar tatsächlich hunde, die lieber draussen schlafen (vorallem, wenn sie im "rudel" leben dürfen - z.b. schlittenhunde o.ä.) - aber ansonsten sind die allermeisten hunde (vorallem einzeln gehaltene) am liebsten da, wo die bezugsperson bzw. die familie ist.
wenn "hund" mal in einen ausreichend grossen zwinger muss - am besten noch mit zugang zum gut gesicherten garten - dann ist das gar nix schlechtes und auch wenn ich das nicht so handhaben würde - nix verwerfliches - wenn es sozusagen nur "stundeweise" ist und der hund daran gewöhnt ist.
eine hauptsächliche einzelhaltung im zwinger geht aber in meinen augen gar nicht.
ich hoffe, du findest da eine gute lösung - vorallem, mach es bitte nicht, weils eben "alle" so machen.
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sorry, aber das wortspiel liegt hier grad so passend rum:
wenn dann liegt der hund in der natur - und nicht, es liegt in der natur des hundes.....*diekalauerfrontlässtgrüssen*
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Zitat
Wenn wenigstens noch ein Auslauf dabei wäre, aber so ist der Hund in den paar qm eingesperrt, isoliert von seinen Menschen und muß auch noch zwangsläufig sein Geschäft da rein verrichten.
Da frag ich mich doch ehrlich, wofür man einen Hund brauch.Ja der Hund ist in den paar m² eingesperrt, während die Besitzer arbeiten sind und in der Nacht. Wie lange sie während der Arbeitszeit da drin ist steht noch nirgends (falls doch, korrigiert mich).
Wo ist da der große Unterschied dazu, ob der Hund allein der Wohnung sitzt?
Vielleicht auch nur einen Raum zur Verfügung hat weil er sonst iwas kaputt macht?
Weiter vorn steht, dass der Hund sein Geschäft nicht drin verrichten muss, weil sie eh sonst nicht drin ist.
Oder verrichtet dein Hund sein Geschäft in der Wohnung während du arbeiten bist?Und wenns darum geht nen Hund zu brauchen, braucht wohl niemand einen.
Oder wer hat schon Zeit sich 24h täglich mit seinem Hund zu beschäftigen.Es bringt keinen Hund um, alleine draußen zu sein.
Es sind Tiere, die brauchen kein gemütliches Bett, mit Kuscheldecken etc.
Die sind auch so zufrieden, womöglich ist es sogar artgerechter.Man kann seine Art der Zwingerhaltung als unmenschlich sehen, aber auch das "der kuschelt sich immer so süß bei mir unter die Bettdecke" als vermenschlichung.
ZitatZwingerhaltung und keinerlei sozialkontakt haben etwas mit vereinsamung zu tun !!!
Alleine spiele spielen zu müssen haben etwas mit vereinsamung zu tun .
Das "Rudel" zu hören" und nicht mit dabei sein zu dürfen hat mit qual zu tun .
Wo steht denn das?
Sorry aber zum Teil wird hier so übertrieben... :zensur: -
Möglich das es viele anders sehen , ich emfinde es halt so . Ist halt meine eigene persönliche einstellug in bezug auf den Hund .
Katja
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Zitat
- weil andere Hunde in unserer Gegend auch nachts im Zwinger schlafen,
- weil es im Haus durch die große Diele sehr hellhörig ist
- weil es nach Auskunft durch das Tierheimpersonal und auch nach Auskunft von Schäferhundezüchtern durchaus in der Natur der Tiere liegt, dass sie nachts draußen verbringen können.- Dann machen es die anderen Leute genauso falsch.
- Den Grund verstehe ich jetzt nicht? Ein Hund macht doch kaum Krach, einzig und allein hört man mal Pfotengetapse, sonst nix (meine Katzen sind viel lauter)
- Ich sage es nochmal, meiner würde mir durchdrehen, bzw. nur rumspinnen, wenn ich ihn so lange in den Zwinger packen würde.
Im Haus nervt er nicht, er legt sich in einiger Entfernung von uns hin und ist zufrieden, bleibt auch mal gut alleine etc.Mal ehrlich: Wenn der Hund ab und an ins Haus darf, können der Schmutz etc. nicht das Problem sein.
Was ist es dann?
Dass er etwas kaputtmachen könnte? Daran kann man arbeiten.
Ich sehe nämlich noch ein Problem. Wie kontrollierst du, ob dein Hund im Zwinger bleibt, ohne z.b die ganze Nachbarschaft anzukläffen?
In der Wohnung ist sie dann vermutl. ruhig, weil ihr anwesend seid, aber wenn ihr nicht da seid?
Sprich ihr habt überhaupt keine Übungsgrundlage, denn einen Wohnungshund kann man daran gewöhnen, dass er ob man nun da ist oder nicht, in derselben Umgebung nicht zu bellen hat.
Aber im Zwinger?
Sie wird den Zwinger vermutlich damit verknüpfen, dass ihr weg seit und den Zwinger evtl. meiden wollen.
Denn für manche Hunde ist es ne riesen Strafe, wenn sie vom Rudel ausgeschlossen werden.Und ja, zwischen ner geschlossenen Schlafzimmertür oder ner Treppe und einem abseitigen Zwinger liegt ein Unterschied.
Beim Zimmer weiß Hund, ihr seit dahinter, aber beim Zwinger nicht.
Eigentlich müsstet ihr euch zumindest teilweise am Tag auch in den Zwinger begeben um mit ihr zu spielen, schmusen etc, damit sie den Zwinger eben schön findet.Und wenn ihr den Hund eh schon nach der Arbeit drinnen haben wollt, etc. dann kann er doch eigentlich ganz drin bleiben, oder nicht?
Der Zwinger kann ja im Sommer oder auch im Winter, wenn ihr am Schüppen seid oder im Sommer Gartenarbeit macht, gut als Unterstand dienen und eben als Rückzugsort, wo sie liegen kann.
Meinetwegen könnt ihr sie da auch rein tun, wenn ihr arbeiten seid, aber nachts finde ich blödsinnig. -
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Ja der Hund ist in den paar m² eingesperrt, während die Besitzer arbeiten sind und in der Nacht. Wie lange sie während der Arbeitszeit da drin ist steht noch nirgends (falls doch, korrigiert mich).
Weiter vorn steht, dass der Hund sein Geschäft nicht drin verrichten muss, weil sie eh sonst nicht drin ist.
Oder verrichtet dein Hund sein Geschäft in der Wohnung während du arbeiten bist?Sorry aber zum Teil wird hier so übertrieben... :zensur:
Wenn sie 3/4 von 24 Std. im Zwinger ist, wo soll sie denn hinmachen, wenn nicht rein
Mein Hund brauchte nicht in die Wohnung zu machen, habe wegen meiner Hunde immer nur halbe Tage gearbeitet, sonst hätte ich keine Hunde gehabt. -
Zitat
Ist das dein Ernst?
Wenn wenigstens noch ein Auslauf dabei wäre, aber so ist der Hund in den paar qm eingesperrt, isoliert von seinen Menschen und muß auch noch zwangsläufig sein Geschäft da rein verrichten.
Da frag ich mich doch ehrlich, wofür man einen Hund brauch.Naja, das ist jay ein anderer punkt, das finde ich auch.
Ich meine mein Opa zb hatte auch hunde im Zwinger, er hatte quasi alle hunde eines Wachinstitutes für das er gearbeitet hatte zu versorgen.
Es waren ca 10-15 hunde.
Alle im zwinger und alleine.
Wie groß die zwinger waren weiß ich nicht.
Aber sie hatten immer noch so einen freilauf am zwinger dran, in dem sie dann über tag immer frei laufen konnten, zwar auch alleine, aber rennen toben, buddeln, geschäfte verrichten, schatten ect alles gegeben.
Wer nicht wollte, konnte dann halt weitehin im zwinger sitzen, aber sie konnten eben den ganzen tag frei entscheiden wo sie sein wollten.
Fan diese art als kind (also da war ich zwischen 2 und8 Jahre alt) immer klasse.Ja, wenn ich recht überlege ist diese haltung nicht geradee toll, zumindest nicht wenn der hund den ganzen tag drin hocken muß.
Kann der hund denn nicht den garten mit benutzten?Ein TH muß ich aber sagen habe ich mir noch nicht angesehen, daher weiß ich nicht wie die dort gehalten werden, also zu 2. oder alleine, mit freilauf ode eben nicht.
Ich dachte immer, die sitzen alleine in nem kleinen zwinger und kommen nur raus wenn mal ein gassigänger dazu bereit wäre -
Zitat
Sorry aber zum Teil wird hier so übertrieben... :zensur:Wenn sie 3/4 von 24 Std. im Zwinger ist, wo soll sie denn hinmachen, wenn nicht rein
Mein Hund brauchte nicht in die Wohnung zu machen, habe wegen meiner Hunde immer nur halbe Tage gearbeitet, sonst hätte ich keine Hunde gehabt.[/quote]
Nachts pinkelt meine ca 10Stunden nicht, tagsüber bin ich zwischen 2 und 8 Stunden weg, wenn ich nach 8 Stunden nach Hause komme ist es genauso mehr oder weniger dringend wie nach 2, der TS schrieb max. 8 Stunden wenn er Frühschicht hat, wo ist da unabhängig vom Zwinger das Problem? -
So, schließ mich der "Diskussion" mal an.
Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten:
Mein Hund ist seit Juni von Mo-Do tagsüber in einem eingezäunten Auslauf im Garten mit großer, isolierter Hundehütte und zwei Bäumen als Schattenspender. Grund: Ich und mein Freund sind voll berufstätig. Die ersten Jahre ging meine Schwägerin mittags mit ihm, d.h. er war sonst immer in der Wohnung. Die Mittagsrunde fiel weg, aus beruflichen Gründen. Bevor mein Hund den ganzen Tag in der Wohnung eingesperrt ist, kommt er jetzt eben nach draußen, wo er auch sein Geschäft verrichten kann. Und was soll ich sagen: Es klappt super. Er ist gerne draußen und ist mittlerweile (nach Eingewöhnungszeit) ganz entspannt.Bin der Meinung, solange der Hund genügend Familienanschluss hat und mit ihm genügend getan wird (also Sport, geistige Auslastung usw.) finde ich Zwinger- oder Gartenhaltung nicht schlimm.
Und lieber ist mein Hund draußen, wenn ich längere Zeit nicht da bin, als in der Wohnung.
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Zitat
Und lieber ist mein Hund draußen, wenn ich längere Zeit nicht da bin, als in der Wohnung.
Hm, also meinem wäre es egal. Draußen würde er sich nur langweilen, deshalb vermutlich alles anbellen, was sich bewegt- Drinnen hat er sein warmes Körbchen, alle Sofas und die Katzen als Entertainment.
Ich sähe keinen Vorteil in einer Draußenhaltung für MEINEN Hund. -
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