Ich hab die Schn.... voll!

  • Ich habe nie behauptet, dass hinter jeder Ecke ein aggressiver Hund lauert. Ich wollte mit diesem Thread eigentlich nur an die Vernunft an Euch Hundebesitzer appelieren. Selbst der liebste "Der tut nix"-Hund, kann einen anderen Hund übel verletzten. Da kommt auf einmal "So kenne ich meinen Hund ja gar nicht" oder "sowas hat er noch nie gemacht, dass muss an Ihrem Hund liegen.." IST KLAR!
    Also, ich möchte einfach nur, dass viele Leute mal ihren Egoismus ablegen und einfach ein bisschen auf die Mitmenschen und Hunde achtet... das Leben wäre so viel einfacher.

  • Hallöchen,


    jetzt muss ich doch mal ganz blöd fragen, was Ihr von diesem Fall haltet:
    Am Freitagabend treffen wir uns immer mit mehreren Hundebesitzern (ca. 6-8 Hunde aller Art) an einem großen Freilaufgelände, was wir auch ausnutzen. Es begegnete uns eine Dame mit einem großen schwarzen Hund - auch nicht Angeleint - die ihren Hund am Halsband festhielt. Wir waren noch ca. 20-30 m entfernt. Ich rief meine beiden (ich sah "Zoff" kommen) zu mir und wir schlugen, am Geschirr gehalten (es ging alles zu schnell für Anleinen), einen Bogen um Frau und Hund. Was macht die Dame? Obwohl sie mich beobachtete, ging sie mir auf meinem Umweg entgegen. :wall:
    Ihr Hund riss sich los, und griff meine beiden Rüden an. Nach mehrmaligem, hysterischem kreischen gelang es dann dieser Dame den Hund zurück zu holen. Meine sind, wie immer, der Streiterei ausgewichen (hab sie schnell losgelassen, damit sie abhauen können) - die vertragen sich mit jedem anderen Hund, wenn sie dürfen.
    Seit ich im DF dabei bin habe ich gehörig an Toleranz dazugewonnen und mich deshalb nicht aufgeblasen (vor 3 Mon. wäre ich noch explodiert :motz: ).
    Die Dame schrie mir zu, dass ihr Rüde keine Rüden mag. Schulterzucken - weitergehen - Hunde einsammeln. Dann rief sie mir hinterher, ich hätte wohl zwei sehr aggressive Hunde. :confused:
    Unsere Freilaufgruppe, die vorher auseinander stob, sammelte sich (empört) wieder, und der "ach so liebe" Hund dieser Dame hatte inzwischen auch noch eine Hundedame und eine Welpe angegriffen (wo er doch keine Rüden mag). So hörte man das Kreischen dieser Dame noch mehrere hundert Meter weit.
    Das war auf der ersten Hälfte unserer Runde.
    Also auf unserem Rückweg wimmelte es nur so von "aggressiven" Hunden, die wohl alle zu Recht von diesem großen schwarzen Rüden angegriffen wurden? :stupid:.
    Ich hörte von anderen Leuten, dass dies öfter vorkomme, uns es sei wohl auch nicht ihr Hund, sondern der ihres Sohnes. Wenn dies der Fall ist, warum muss sie denn ausgerechnet mit dem Hund auf diese Freilauffläche gehen, die von sehr vielen freilaufenden Hunden frequentiert wird?



    :kaffe:


    Sorry, büschen lang. Ich hoffe es ist verständlich ausgedrückt.
    Es liegt mir fern, ein Missverständnis zu produzieren.

  • Meiner Meinung nach hätte die Frau ihren Hund an die Leine nehmen und ruhig an Euch vorbeiführen müssen. Ihr allerdings hättet die Hunde (so wie ihr ja gemacht hat), zu Euch rufen sollen.
    So lange sich der Hund der Frau ohne Leine nicht mit anderen Hunden versteht hat sie meiner Meinung nach nichts auf einer Freilauffläche zu suchen. Sie kann ja auch noch an vielen anderen Orten spazieren gehen, wo keine Freilauffläche ist.
    Ich kann die Frau aber auch ein wenig verstehen, muss ich sagen. Sie hat wahrscheinlich viele schlechte Erfahrungen gemacht, weil sie Probleme mit Ihrem Hund hat (warum auch immer, über die Geschichte können wir hier nur Vermutungen anstellen). Es ist ja, wie hier im Forum mehrmals diskutiert) nur eine AUSNAHME, dass die Leute auf Nichtfreilaufflächen sich auch wirklich daran halten, Ihre Hunde an die Leine zu nehmen... sehr traurig... ich bekomme darüber immer Wut und irgendwann explodiere ich mal!

  • Hmmm, ich weiss nicht. Ich mag mich hier eigentlich nicht so sehr einmischen, da in Spanien andere Gebräuche herrschen. Über Regelungen sieht man weg und Gesetze sind zur Orientierung. Das heisst, dass hier in Madrid und auch in den umliegenden Dörfern fast alles frei rumläuft und die Hunde sich so selber sozialisieren. Es gibt selten Zoff.
    Duran ist zwar auch ein Stänkerer und zwickt schon mal, aber das kann man ja kontrollieren. Sollte ein freilaufender Hund auf uns zukommen, dann zieht der schon selber Leine, sobald Duran anfängt zu stänkern. Find ich auch nicht schlimm.


    Ich wollte nur eine kleine Anekdote zum Besten geben. Ist mir gestern passiert.
    Ich lauf da so durch den Stadtpark, Duran angeleint, da Jogger und Fahrradfahrer unterwegs, und Floyd zuckelte frei neben mir her.
    Die Sandwege dort sind etwas eng, so dass man immer ziemlich nah aneinander vorbei muss.
    Nu, da sass so eine ältere Dame auf einer Bank. Auf ihrem Schoss ihr Hund, ein kleineres Modell, kein Stänkerkandidat für Duran, kleine Hunde findet er toll. Der Hund war ohne Leine, aber bei der Frau auf dem Schoss, sie versuchte ihn festzuhalten.
    Der Hund war am kläffen, ist ja klar, so vom Schoss runter :D
    Er drehte und wand sich - mit offensichtlichen Mordgedanken (:lol: ) gegen meine beiden, so von oben runter. Ich bemerkte das erst gar nicht, oder zumindest fand ich es nicht aufsehenerregend. Dann entkam Hundi endlich den Klammerarmen von Frauchen, sprang von der Bank und kläffend auf uns zu. Viel Gosche aber nix dahinter, wie Duran auch so oft :)
    Nuja, Frauchen sah nur zwei RIESEN Hunde, einer davon auch noch frei (!!), die sicherlich gleich ihren verspeisen würden. Sie sah nicht, dass Floyd völlig desinteressiert dreinschaute und Duran heftig am wedeln war.


    Sie fing an völlig hysterisch zu kreischen. Hab sowas noch nie erlebt. Ich hatte echt Bedenken, dass sie umkippt. Sie schrie sicher so 5 Sekunden am Stück. Das urkomische an der Situation war, dass ihr Hund mittlerweile umgedreht hatte, da er wohl alleine sich nicht traute und meine beiden Hunde und ich einfach nur dastanden und sie völlig entgeistert anschauten.
    Da schloss sie dann den Mund. Und meinte mit sehr betretenem Gesichtsausdruck, dass sie einen furchtbaren Schreck bekommen hatte. Da lachten wir dann beide und ich ging weiter.


    Ist so viel Adrenalin in fortgeschrittenem Alter gesund ?????????


    LG
    Chrissi

  • Hey,


    Ich finde es immer wieder traurig, dass es zwischen einzelnen Hundebesitzern so oft zu Missverständnissen und Streit kommen muss. Wir ziehen doch eigetntlich alle am selben Strang?!


    Meiner Meinung nach kann man keine festen Regeln aufstellen - weder ALLE Hunde an die Leine, noch ALLE Hunde frei laufen lassen. Jeder kennt den eigenen Hund am Besten und sollte wissen, wie er in welchen Situationen auf welche Hunde reagiert und dann demenstprechend handeln.
    Nachdem mein Hund - zum Glück trotz Tierheim - gut sozialisiert ist, sich abrufen lässt und bei aggressiven Hunden, die uns begegnen erstmal den Rückzug antritt, lasse ich sie im Wald oder auf Feldern, usw. fast immer frei laufen und wir hatten in den letzten 6 Jahren - bis auf 2 Angriffe auf meinen Hund, die aber ohne Verletzungen ausgegangen sind - nie irgendwelche Zusammenstösse, Beissereien, etc.


    Nachdem wir vorher aber auch einen weniger gut sozialisierten Hund hatten, der sich weder mit anderen Rüden, noch mit Fahrradfahrern, Joggern, Wild, schreienden Kindern, etc. verstanden hat, kann ich sehr gut nachvollziehen, was für ein Stress ein unangeleinter Hund bedeuten kann, der auf einen zukommt.


    Deswegen ziehe ich daraus meine Konsequenzen und rufe meinen Hund bei Fuss, wenn ich sehe, dass mir ein angeleinter Hund entgegen kommt. Genauso wie ich sie herrufe, wenn mir Kinder entgegen kommen usw. auch wenn ich weiss, dass sie nichts tut. Es ist einfach eine Frage der gegenseitigen Rücksichtnahme.
    Ich denke, das kann man jedem Hundebesitzer problemlos zumuten und man könnte damit soooviele Probleme beseitigen.


    Nur meine Meinung..


    Lg, Ela

  • Das ist auch so ein Aufregerthema für mich. Ich gehöre zu den anscheinend seltenen komischen Figuren, die den Anspruch haben, daß ihre Hunde, auch wenn sie so superfreundlich sind wie meiner, NICHT auf jeden Hund und auf jeden Menschen begeistert zustürzen sollten, um ihn zu begrüßen. Da ich mich noch nicht in allen Situationen auf Ellwood verlassen kann, heißt das öfter ihn anleinen und dann erst mal Situation peilen. Dank Schleppleinentraining ist er inzwischen besser rückrufbar und rast nicht los, wenn er in hunderten von Metern Entfernung einen Artgenossen wittert, es wird besser.Allerdings muß er, wenn der andere Hund näher kommt, immer erst mal an die Leine, er rennt sonst alle einfach aus Begeisterung fast über den Haufen( naja, er bremst ganz kurz vorher!!). Trotzdem habe ich immer wieder sehr "fremdartige" Begegnungen. Meist, weil das am besten klappt, warte ich am Wegrand, meinen Hund neben mir im Sitz. Er wartet dann brav (hoffend, daß er mit dem anderen Hund spielen darf).
    Was mir immer wieder auffällt und mich wundert ist die völlig schräge bzw. Nullkomunikation vieler Hundehalter mit mir. Ich spreche die Leute immer freundlich an und erkläre, daß ich Ellwood anleine, weil er ein zwar sehr freundlicher, aber etwas überschwänglicher Jungrüde ist.
    Gerade gestern wieder - der Hund begrüßt gerade freundlich meinen, der ruhig neben mir sitzt. Die Besitzerin (kein Guten Tag und nix) hatte sich von ihrem Hund zu meinem zerren lassen, fragt mich dann "ist ne Hündin, gell?" Als ich sage "Nö, ein Rüde.." hör ich nur ein "oh je", ihr bis dahin freundlicher Hund keift meinen an und wird von ihr mit den Worten "die vertragen sich nicht" weitergerissen, natürlich wieder ohne Gruß.
    Wie schön könnte doch die Welt sein, wenn die Menschen miteinander reden und ihre Vorurteile nicht auch noch telepathisch per Leine auf ihre Hunde übertragen würden.
    Als "chronisch-Anleiner" würde ich von den Leuten mit den unverträglichen Hunden ein "Guten Tag" und eine kurze Erklärung nett finden, erlebe ich ganz selten - oder sind diese Hundehalter dann auch unverträglich mit anderen Hundehaltern?? :wink: Von denen mit den verträglichen wünschte ich mir öfter ein freundliches Wort und ein bißchen Zeit, in der die Hunde sich miteinander beschäftigen können, gerade hier auf dem Land, eher dünn besiedelt, wo nicht bei jedem Gang Hundebegegnungen vorkommen.
    So kommt mein überaus gutmütiger Schnuffel um viele Hundekontakte, die wahrscheinlich möglich wären, weil der Versuch auf der Gegenseite gar nicht gemacht wird, schade !!

  • Dem kann ich nur zustimmen. Wie mein Vater sagen würde "Die kriegen einfach ihr Maul nicht auf" LOL


    Ich bekomm oft nichtmal ne Antwort wenn ich einfach nur grüße und die Hundis zusammen spielen. Der einzige Satz, den ich sehr oft (und wirklich NUR diesen einen) höre: "Meins istn Mädel/Kastriert, da passiert nix"


    AHA :runterdrueck:

  • Heute morgen schon wieder Erlebnis mit einem rücksichtslosen Hundehalter.
    Schäferhund und dicker, mittelalter Mann,hab ich noch nie gesehen.Da es erfahrungsgemäß mit solchen Leuten die meisten Probleme gibt und ich sah,daß der Typ den selben Weg einschlug wie ich,bin ich auf einen Parallelweg eingebogen.Dort habe ich dann meinen Hund Sitz machen lassen und gewartet.
    Der dicke Mann mit Schäferhund hatte ein recht flottes Tempo drauf,sodaß ich vermutete,daß er nach 3 Minuten verschwunden sein würde.
    Ich bin dann weiter gegangen und in ca. 15m Entfernung zu meinem ursprünglich eingeschlagenen Weg wieder auf meine Route gestoßen.
    Leider hatte der Schäferhund eine Schnüffelpause eingelegt und so waren die beiden noch nicht so weit wie ich dachte.
    Da sich Lucky aber nichts mehr draus macht,wenn ihn ein Hund aus einiger Entfernung beobachtet,bin ich auf meinem Weg geblieben.Mußte ich sowieso,da es bis zum nächsten "Notausgang" noch einige Meter weit weg war.
    Da setzte sich der Schäferhund aber bereits in Bewegung und rannte auf mich und meinen Hund zu.Sein Besitzer lief einfach weiter und verschwand um die Ecke.


    Es gelang mir,meinen Hund einen Moment ruhig hinter mir zu halten.Ich bin einen Schritt auf den Schäferhund zugegangen und habe energisch "Hau ab" gesagt.Schäferhund drehte ab,aber nur um in einem kleinem Bogen um mich herum zu meinem Hund zu laufen.
    Das war dann natürlich zu viel zu Lucky und er fing an zu bellen.Schäferhund wich keinen Schritt zurück und glotzte blöd.Also habe ich den Rückzug angetreten.
    Da kommt der Besitzer des Schäferhundes wieder um die Ecke und schnauzt mich an,ich blöde Kuh soll mal meinen Hund erziehen,sein Hund würde keinen Hund beißen.
    Leider ist mir da die Hutschnur geplatzt.Ich habe den Kerl angemotzt,daß es mir scheißegal ist,ob sein Hund beißt oder nicht.Außerdem sei mein Hund an der Leine,da hätte er die Pflicht seinen Hund von meinem fern zu halten.Er sollte sich mal lieber ein wenig mit Hundeverhalten und Rücksichtnahme beschäftigen,bevor er hier das Maul aufreißt.


    Also ehrlich,muß denn sowas sein?!


    Für den nächsten aufdringlichen Hund hab ich mir eine Kartoffel in die Tasche gepackt.Leider ist es ziemlich schwer,meinen Hund ruhig hinter mir zu halten,wenn ein "Der-Tut-Nix" angerannt kommt.Muß ich dem halt eine Kartoffel entgegen werfen.


    Gestern war auch wieder sowas.Da gibt es so einen Kerl mit einem aufdringlichen Ridgeback.Mit dem hatte ich schon öfter Ärger und habe auch schon öfter gesagt,daß mein Hund unverträglich mit anderen Hunden ist.Der Typ kam mit seinem Hund am Fahrrad im Wald angefahren,als mein Hund,diesmal unangeleint,seinen Ball auf einem etwas abgelegenen Weg gesucht hat.
    Der Typ blieb in einiger Entfernung stehen,leinte seinen Hund ab und sagte "Geh mal schauen!"
    GsD hatte sein Hund bereits die Nase voll von meinem Hund (anscheinend ist der Hund schlauer,als sein Besitzer) und blieb in einiger Entfernung stehen.Die beiden sind dann weiter gefahren,weil sein Hund wohl kein Interesse an meinem mehr hatte.


    Mir reichts langsam.Vielleicht sollte ich mal über einen Umzug in einen anderen Stadtteil nachdenken.Das bringt hier doch nichts.


    LG,
    Christiane

  • Hallo Christiane,


    es „tut echt gut“ zu lesen, dass jemand anderes die selben Probleme hat, wie ich. Natürlich ist es nicht schön, aber ich fühle mich wenigstens nicht so alleine…
    Ich habe genau die gleichen Probleme, wie Du.
    Ich hatte lange Zeit ein Problem mit einem älteren Mann und seinem Schäferhund.
    Der Park in dem ich früher gegangen spazieren gegangen bin (ich habe die Route geändert), liegt in einer Art Grube (etwas schwer zu beschreiben). Man kann also oben und unten lang gehen. Der Mann hat mich schon oft als Tierquäler bezeichnet und ich habe ihm immer wieder versucht zu erklären, dass mein Hund mit anderen nicht klar kommt.
    Eines Morgens (ich hatte schon Ärger mit einem Labradorbesitzer gehabt, der mich angemacht hat, ich solle doch am frühen Morgen keinen Aufstand von wegen Anleinpflicht oder nicht machen), sah ich den Mann + Schäferhund wieder. Er ging oben entlang und ich unten. Da war ich schon mal beruhigt. Auf einmal aber stand der Schäferhund hinter mir und meinem Hund. Ich habe mich so erschrocken und sah nach oben zu dem Mann. Der lachte sich tot und hatte seinen Hund absichtlich zu mir runter geschickt. Ich hätte am liebsten geheult, ehrlich. Mein Hund schnüffelte an dem Schäferhund und es ist ZUM GLÜCK zu keinem Konflikt gekommen…. „Habe ich ihnen doch gesagt, es passiert gar nichts!“ schrie der Mann und rief seinen Hund wieder zu sich… ich war ausser mir. Ich konnte ihm nur noch nachschreien, dass ich das Ordnungsamt rufe und wüsste, wo er wohnt… (stimmt natürlich nicht!). Aber in dem Moment hat man SO EINE WUT!!! Da kocht man und würde am liebsten alles zerschmettern!!!
    Wenn einem so was zwei oder dreimal am Tag passiert, dann ist man abends so geschafft und fertig mit der Welt…!


    Zu Woody wollte ich sagen, dass ich es schon so oft versucht habe, den entgegenkommenden Hundehaltern zu erklären, warum ich meinen Hund an die Leine nehme. Ich habe es aufgegeben. Es interessiert sie einfach GAR NICHT. Ich habe JEDES MAL versucht Blickkontakt mit dem Halter aufzunehmen, auf meine Leine zu deuten und auf dessen Hunde… aber es kam nie ein Blick zurück. Ich habe da einfach keine Lust mehr drauf. Kommt mir ein anderer Halter entgegen, sehe ich zu dass Hund und ich heil aus der ganzen Sache rauskommen. Es hat keinen Sinn sich mit den anderen Leuten anzulegen. Ich habe auch keine Lust darauf, mich vor denen zu rechtfertigen, warum ich meinen „armen Hund“ an die Leine nehmen muss und ich es NICHT möchte, wenn sie ihre freilaufenden Hunde zu meinem hinschicken!
    Es gibt kein Miteinander mit den Hundehaltern, wenn man einen „Problemhund“ hat. Da ist man Außenseiter und hat zu sehen, wie man die Jahre mit seinem Hund draußen ohne Schäden gut übersteht. Es ist so schade und ich habe mich früher jeden Tag aufgeregt. Mittlerrweile bin ich froh, dass ich meinen Hund unter Kontrolle habe (mehr oder weniger), wenn andere Hunde kommen und ich viele „Notausgänge“ (wie Christiane es bezeichnet)

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