Pro/Contra nachts Hund drinnen und draußen.

  • [q5ote="LaBellaStella":1-jweebu]
    und die`weltherrschaft haben sie eh schon übernommen....das macht das kraut auch nicht fett! ;-)[/quote]



    So ist es, Nicky.
    M
    Ich we2de hier`dominie2t und drangsali%rt von [size=14]4 Weltherrschern[/size:1mjwe%bu].


    Aber wa3 wäre )ch ohne meine Jungs....n



    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Es muss klar gestellt sein, dass in unserem Rudel der Mensch die Nummer eins und der Hund die Nummer zwei ist und er nicht alles das darf, was der Mensch darf.


    Wenn Ihr dazu diesen Hund in den Hof sperren müßt nachts, dann hakt es aber woanders.... - nur meine Meinung!!
    Ansonsten contra draußen (nicht alles bierernst zu nehmen):
    - der Hund kann nicht mit ins Bett, wenn er draußen ist - Frauen haben grundsätzlich kalte Füße - und Hunde wärmen fantastisch!! *gg
    - der Hund ist grundsätzlich ein Rudeltier - ich halte schon nichts davon, den Hund nur im anderen Stockwerk schlafen zu lassen, zumal wenn man schon tagsüber arbeitsbedingt viel aus dem Haus ist, ihn aber dann noch nach draußen zu sperren - naja....
    - der Hund kann sich nicht daran gewöhnen, das morgendliche "Fertigmachen" mit Duschen etc. relaxt hinzunehmen, wenn er nie mit der Situation konfrontiert wird. Meine Hunde waren anfangs auch jedesmal hellwach, sobald ich mich aus dem Bett erhoben hab, und wenn´s nur zum nächtlichen Badgang war. Inzwischen bewegen beide nicht mal mehr ihren Hintern aus dem Körbchen, bevor sie nicht MINDESTENS hören, daß ich zum Gassigang meine Schuhe anziehe. Weil sie gelernt haben, es passiert gaaaar nichts, solang ich keine Schuhe angezogen habe. Sie verpassen nichts. Frühstück zuschauen ist langweilig (selbst wenn, dann sind die Hunde die letzten, die Dich im Halbschlaf-Zustand vollabern, sondern liegen entspannt bei Dir!), vor der Badezimmertüre warten ist langweilig. Ergo: sie bleiben im gemütlichen Körbchen.
    - Ein Spätheimkehrer weckt den Hund auch draußen im Hof. Hier werden bei Erschrecken des Hundes auch die Nachbarn mitgeweckt - daheim nur Ihr. Aber: aus Erfahrung kann ich sagen, die Hunde kennen GENAU, wer nachts heimkommt, anhand der Auto-Geräusche, der Schritte etc. - der Hund hört Dich schon Meilen, bevor Du das Haus betrittst, und erschrickt daher mit Sicherheit nicht (meine Kleine rennt schon zur Türe, wenn sie meine Garagentüre auf der Rückseite der 2. Haushälfte hört!). Insofern ist das schnapp-Argument keines. Hört sich eher an, als habt Ihr (Deine Frau?) Angst vorm eigenen Hund *gg (ich weiß, das wär ne böse Unterstellung, aber ich kommt´s mir net verkneifen - also nicht böse sein... *gg)
    - statt Migräne zieht künftig: "...aber der Hund ist doch da".... *gg
    - warum schaffe ich mir einen Hund an, wenn dieser im Haus nicht auffallen darf und nachts nicht mal ins Haus darf? Tagsüber bin ich in der Arbeit und habe keine Zeit für ihn, abends soll er unauffällig sein, und nachts muß er in den Hof. Hmmmmm...... Das ist doch kein Möbelstück....
    Ich kann verstehen, wenn der Hund Dein innigster Wunsch ist, daß Du bereit bist, Dich auf Kompromisse einzulassen, und eine temporäre Zwingerhaltung muß nicht grundsätzlich was Schlechtes sein, vor allem, wenn der Hund behutsam daran gewöhnt wurde. Aaaaber wie gesagt: wenn ich tagsgüber schon wenig Zeit für den Hund habe, verbringe ICH persönlich doch möglichst meine freie Zeit gemeinsam mit dem Hund!
    Am besten wäre es, Du fragst einfach mal Deine Frau, was sie wirklich stören würde im Haus - und da soll sie keine Ausreden bringen. Vielleicht sind das alles nur Vorwände, weil sie eigentlich keinen Hund möchte? Dann gibt´s wenige Möglichkeiten, außer im Laufe der Zeit darauf zu spielen, daß sie sich an den Hund um sich herum gewöhnt, ihn lieben lernt und irgendwann selbst auf die Idee kommt, ihn mit reinzulassen....
    Drücke Dir die Daumen, daß Du sie eines Besseren überzeugen kannst!
    LG,
    BieBoss

  • Zitat

    Es muss klar gestellt sein, dass in unserem Rudel der Mensch die Nummer eins und der Hund die Nummer zwei ist und er nicht alles das darf, was der Mensch darf.


    Wenn Ihr dazu diesen Hund in den Hof sperren müßt nachts, dann hakt es aber woanders.... - nur meine Meinung!!
    Ansonsten contra draußen (nicht alles bierernst zu nehmen):
    - der Hund kann nicht ins Bett - Frauen haben grundsätzlich kalte Füße - und Hunde wärmen fantastisch!! *gg
    - der Hund ist grundsätzlich ein Rudeltier - ich halte schon nichts davon, den Hund nur im anderen Stockwerk schlafen zu lassen, zumal wenn man schon tagsüber arbeitsbedingt viel aus dem Haus ist, ihn aber dann noch nach draußen zu sperren - naja....
    - der Hund kann sich nicht daran gewöhnen, das morgendliche "Fertigmachen" mit Duschen etc. relaxt hinzunehmen, wenn er nie mit der Situation konfrontiert wird. Meine Hunde waren anfangs auch jedesmal hellwach, sobald ich mich aus dem Bett erhoben hab, und wenn´s nur zum nächtlichen Badgang war. Inzwischen bewegen beide nicht mal mehr ihren Hintern aus dem Körbchen, bevor sie nicht MINDESTENS hören, daß ich zum Gassigang meine Schuhe anziehe. Weil sie gelernt haben, es passiert gaaaar nichts, solang ich keine Schuhe angezogen habe. Sie verpassen nichts. Frühstück zuschauen ist langweilig (selbst wenn, dann sind die Hunde die letzten, die Dich im Halbschlaf-Zustand vollabern, sondern liegen entspannt bei Dir!), vor der Badezimmertüre warten ist langweilig. Ergo: sie bleiben im gemütlichen Körbchen.
    - Ein Spätheimkehrer weckt den Hund auch draußen im Hof. Hier werden bei Erschrecken des Hundes auch die Nachbarn mitgeweckt - daheim nur Ihr. Aber: aus Erfahrung kann ich sagen, die Hunde kennen GENAU, wer nachts heimkommt, anhand der Auto-Geräusche, der Schritte etc. - der Hund hört Dich schon Meilen, bevor Du das Haus betrittst, und erschrickt daher mit Sicherheit nicht (meine Kleine rennt schon zur Türe, wenn sie meine Garagentüre auf der Rückseite der 2. Haushälfte hört!). Insofern ist das schnapp-Argument keines. Hört sich eher an, als habt Ihr (Deine Frau?) Angst vorm eigenen Hund *gg (ich weiß, das wär ne böse Unterstellung, aber ich kommt´s mir net verkneifen - also nicht böse sein... *gg)
    - statt Migräne zieht künftig: "...aber der Hund ist doch da".... *gg
    - warum schaffe ich mir einen Hund an, wenn dieser im Haus nicht auffallen darf und nachts nicht mal ins Haus darf? Tagsüber bin ich in der Arbeit und habe keine Zeit für ihn, abends soll er unauffällig sein, und nachts muß er in den Hof. Hmmmmm...... Das ist doch kein Möbelstück....
    Ich kann verstehen, wenn der Hund Dein innigster Wunsch ist, daß Du bereit bist, Dich auf Kompromisse einzulassen, und eine temporäre Zwingerhaltung muß nicht grundsätzlich was Schlechtes sein, vor allem, wenn der Hund behutsam daran gewöhnt wurde. Aaaaber wie gesagt: wenn ich tagsgüber schon wenig Zeit für den Hund habe, verbringe ICH persönlich doch möglichst meine freie Zeit gemeinsam mit dem Hund!
    Am besten wäre es, Du fragst einfach mal Deine Frau, was sie wirklich stören würde im Haus - und da soll sie keine Ausreden bringen. Vielleicht sind das alles nur Vorwände, weil sie eigentlich keinen Hund möchte? Dann gibt´s wenige Möglichkeiten, außer im Laufe der Zeit darauf zu spielen, daß sie sich an den Hund um sich herum gewöhnt, ihn lieben lernt und irgendwann selbst auf die Idee kommt, ihn mit reinzulassen....
    Drücke Dir die Daumen, daß Du sie eines Besseren überzeugen kannst!
    LG,
    BieBoss

  • Zitat

    Ich brauche bitte Argumente, um meine Frau zu überzeugen, dass sie rein darf... Am besten sachlich und fundiert.


    Ganz einfach, der Hund ist ein Rudeltier und ganz sicher nicht glücklich, wenn er 15 oder mehr Stunden am Tag alleine ist.


    Was soll der Hund nachts denn machen? Wieso darf sie nicht ins Schlafzimmer in ein Körbchen? Das kann ja gerne am anderen Ende des Raumes stehen, aber sie wäre bei euch. Und ich wohne noch in einem Mehrfamilienhaus. Nachts kommen und gehen die Nachbarn öfters mal. Sie bellt höchstens 1x pro Woche nachts. Und das auch nur, wenn sie komische Geräusche hört. Und sobald ich ihr sage sie soll Ruhe geben, gibt sie auch sofort Ruhe. Ansonsten pennt sie die Nacht durch. Kommt mein Freund nachts spät heim geht sie kurz hin, begüßt ihn und legt sich sofort wieder hin. Was sollte sie auch sonst tun? Das alles ist eine Frage der Erziehung.


    Sicher kann der Hund physisch gesehen draußen gehalten werden. Und ich persönlich fände das auch ok, wenn der Hund genug Rudelanschluss hätte, bzw. in einem Hunderudel leben würde.


    Ich denke den meisten geht es nicht darum, dass Hund unedingt drinnen schlafen muss, sondern darum, dass der Hund Kontakt braucht. Und wenn der den 15 von 24 Stunden nicht da ist, ist das schon extrem.

  • Zitat

    Es muss klar gestellt sein, dass in unserem Rudel der Mensch die Nummer eins und der Hund die Nummer zwei ist und er nicht alles das darf, was der Mensch darf.


    Mit diesem Zitat hab ich auch so meine Probleme. Ich hab jetzt seit fast 15 Jahren Hunde und ich habe so einen Satz noch nie ausgesprochen oder geschrieben. Ich kann doch mit meinem Hund und meiner Familie in einem schönen und zufriedenem Verhältnis zusammen leben ohne, dass ich ständig meine Macht demonstrieren muss. Wenn ich will, dass der Hund im Bett ist, ists halt so. Wenn ich das nicht will, dann verbiete ich es ihm. Aber ich tu das doch nicht in dem Gedanken, dass wir als Menschen viel wichtiger sind als der Hund. Ich habe doch einen Hund, weil ich mit ihm Spaß und Freude haben will und nicht um meine Überlegenheit zu zeigen.


    Und einen Hund in der Nacht auszusperren finde ich richtig gemein und würde ich niemals tun! Wofür hab ich denn einen Hund, wenn er nichtmal im Haus schlafen darf und eh nur stört. Übrigens, von unserer Sunny kriegen wir von 21 Uhr - 9 Uhr morgens fast gar nichts mit. Wenn wir um 6 sowas aufstehen, schläft Madame auf dem Rücken liegend breitbeinig auf unserer Couch oder sonst wo.

  • Also mal nur meine Meinung.


    Ob der Hund im Zwinger ist oder im Haus, hat mit der Rangfolge nicht das Geringste zu tun. Das Eine schließt das Andere nicht aus.


    Unsere schläft im Erdgeschoss und macht auch keinerlei Anstalten nach oben zu kommen. Das Schlafzimmer ist absolut Tabu. :no:


    Das ein Hund der im Haus schläft nicht „abgehärtet“ ist höre ich so oft von meinen Kollegen und ich halte dies für absoluten Nonsens. :zensur:
    Keiner der mir bekannten Hunde die im Haus leben, ist im Geringsten anfälliger für Krankheiten als einer der draußen lebt. Da käme eher das Gegenteil in Betracht bspw, mit nassem Fell in die Hütte oder Zug etc.


    Dreck, wenn ich mir die Wohnungen meiner Bekannten mit Kindern ansehe, stellt sich mir dieses Problem nicht im Geringsten. Wie war das doch immer mit der Haftpflichtversicherung für Kinder? :???:
    Weder stinkt es bei uns im Haus noch gibt es irgendwelche Schäden zu beklagen.
    Wer das meint kann gerne wegbleiben denn auf diese Gesellschaft kann ich verzichten. :ua_wave:


    Bei manchen meiner Bekannten habe ich das Gefühl das Sie keine Arbeit wollen, sondern Tür auf, Hund rein und ich hab meine Ruhe.


    Ich halte keinen der seinen Hund immer Zwinger hält für einen Tierquäler. Wenn Kinder im Haus sind braucht er einen Rückzugsraum ohne Stress und wo er in Ruhe schlafen kann ohne gestört zu werden. Da kann ein Zwinger angebracht sein aber mittlerweile sagen viel „Experten“ das er abends bei seinem Rudel sein sollte, also im Haus.


    Da wir keine Kinder haben brauchen wir auch keinen Zwinger. :D

  • Ich denke, wirklich sachliche Argumente hast Du schon mehr als genug.


    Lass den Rest mal Xena machen - DU sorgst dafür, dass Xena für Eure Bedürfnisse perfekt erzogen ist und Xena macht dann den Rest...


    Viel Erfolg,


    LG, Chris

  • Zitat


    Ich halte keinen der seinen Hund immer Zwinger hält für einen Tierquäler. Wenn Kinder im Haus sind braucht er einen Rückzugsraum ohne Stress und wo er in Ruhe schlafen kann ohne gestört zu werden. Da kann ein Zwinger angebracht sein aber mittlerweile sagen viel „Experten“ das er abends bei seinem Rudel sein sollte, also im Haus.


    Da wir keine Kinder haben brauchen wir auch keinen Zwinger. :D


    Einem Hund wird ein Rückzugsort ohne Stress zugestanden und MIR armen Muttertier nicht? Frechheit. Also unser Hund hält den Kinderstress problemlos aus. Der sucht sich ne ruhige Ecke zu schlafen und wenns wirklich zu laut wird mischt er halt mal mit und dann gehen sie zusammen über Tische und Bänke bis ich die Brut in ihre Erdferkelhöhle verbanne. Der wäre tottraurig wenn er in einen Zwinger müsste um "Ruhe" zu haben. Ruhe? Wer braucht das schon.


    Ich wünsch mir einen Zwinger für MICH! Von innen abschließbar bitte.

  • Zitat

    [
    Einem Hund wird ein Rückzugsort ohne Stress zugestanden und MIR armen Muttertier nicht? ...
    Ich wünsch mir einen Zwinger für MICH! Von innen abschließbar bitte.


    "Vorsicht vor der Mutti! Betreten auf eigene Gefahr!" :lachtot:

  • Zitat

    Irgendwo müssen die Grenzen zwischen Hund und Mensch gewahrt bleiben. Sie wird nicht mit uns zusammen in einem Raum schlafen.


    Ich habe meinen Hunden gegenüber nie den Chef raushängen lassen oder ihnen gezeigt, "wo ihr Platz ist" und trotzdem (oder gerade deswegen?) haben sie sich mir gegenüber nie(!) als Chef aufgespielt. Sind sie z.B. schmutzig und sollen deswegen nicht auf's Bett (was sie normalerweise dürfen - und auch erwünscht ist ;) ), reicht ein freundliches (übrigens leise und ohne Nachdruck ausgesprochenes) "Such dir unten einen Platz." und schon rollen sie sich in der Zimmerecke zusammen oder legen sich auf den Teppich. Das ist - im wahrsten Sinne des Wortes - GAR KEIN PROBLEM! Man muss nicht hart sein! Einfach nur liebevoll - die Hunde verhalten sich dann dir gegenüber genauso. Es ist mir in meinem Leben mit einem Hund noch nie anders geschehen. Ich hatte unter anderem schon Kontakt zu als extrem schwierig (und bissig) geltenden Hunden, die sich dann als besonders rücksichtsvoll und verschmust herausgestellt haben... :???: Hunde brauchen keine Härte oder "Erniedrigung"!

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