Milchfangzähne fallen nicht raus
-
-
Uii ... also bei uns verlief das Ziehen der Zähne ohne Probleme.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Solche Fragen kann man sich doch ganz einfach beantworten, wenn man sich einmal vorstellt, was man täte, wenn man selber das Problem hätte. Natürlich ginge man dann zum Zahnarzt. Natürlich würde man dann den Milchzahn ziehen lassen.
Wenn ich mir mal vor Augen führe für welche Kinkerlitzchen heute Spangen, Kieferorthopädische Behandlungen etc. bei Kindern eingesetzt werden, dann sollte doch ein ordentliches Gebiss bei einem Tier, das darauf deutlich stärker angewiesen ist als der Mensch, eine Selbstverständlichkeit sein.
Nee, mache dir mal keine Sorgen, das Zähneziehen ist einfacher als Kinderkriegen. Raus mit dem Störenfried ehe er noch Schaden anrichtet und gut ist es.
-
Zitat
Solche Fragen kann man sich doch ganz einfach beantworten, wenn man sich einmal vorstellt, was man täte, wenn man selber das Problem hätte. Natürlich ginge man dann zum Zahnarzt. Natürlich würde man dann den Milchzahn ziehen lassen.
Klar, so gesehen.
Aber anders: Ein Wolf würde sich auch nicht den Zahn ziehen lassen. Und so lange es ihn nicht beeinträchtigt, hätte er sicher auch keine Probleme damit.Und wir Menschen brauchen auch keine Vollnarkose, um einen Zahn gezogen zu kriegen! Das macht meiner Meinung nach auch einen großen Unterschied.
-
Zitat
Und wir Menschen brauchen auch keine Vollnarkose, um einen Zahn gezogen zu kriegen! Das macht meiner Meinung nach auch einen großen Unterschied.
Die Narkotisierung beherrschen wir ja inzwischen, da sehe ich nun kein Problem. Auch braucht der Hund keine Vollnarkose. Er bekommt sie, weil die meisten Hunde auf solche Situationen einfach nicht vorbereitet sind und der TA eben 2 Hände und 10 Finger braucht, auch nach der Zahnextraktion. Ist doch klar, dass der dann kein Risiko eingeht
.
Wer pult denn schon seinem Hund im Fang herum? Wer zieht dem Hund auch mal einen losen Milchzahn? Wenn der Hund das kennt, reicht auch wie beim Menschen eine örtliche Betäubung, sofern es sich bei dem Hund nicht um ein ängstliches Exemplar handelt. Das nötige einsichtschaffende Vertrauen vom Hund zum Menschen sollte natürlich auch vorhanden sein.
-
Wir hatten auch das Problem. Trotz Zerrspiele und dass ich ihr viel zum kauen gegeben habe, fielen die 3 letzten Schneidezähne nicht raus. Und leider haben wir auch ziemlich lange mit dem "vom TA die Zähne ziehen lassen" gewartet, in der Hoffnung dass sie doch raus fallen und man Luna die OP ersparen kann. Sie hatte dann aber sehr starke Schmerzen und aß nichts mehr bzw. nur noch ganz wenig und hat ziemlich gelitten. Ihr wurden dann die Zähne gezogen und danach ging es ihr direkt besser
Ich drück euch die Daumen!
-
-
PS: Luna hatte auch eine Vollnarkose, allerdings ging das alles sehr schnell. Ich war bei ihr bis sie eingeschlafen ist und habe dann im Wartezimmer gewartet und konnte sie direkt wieder mitnehmen. Ich würde wie gesagt nicht zu lange warten, denn es können ja Fehlstellungen der Zähne eintreten und bei Luna war das Ganze nachher sehr schmerzhaft beim Fressen.
Wir haben ca. 4 Wochen gewartet und viel daran gesetzt dass sie von alleine fallen, aber als sie das nicht gemacht haben und Luna Schmerzen bekam, dann haben wir uns doch für die Vollnarkose entschieden. -
Okay, bei Luna war es wohl wirklich nötig. Da würde ich natürlich auch lieber die Zähne ziehen lassen.
Sammy hat seinen Fang(Milch)zahn jetzt schon sehr lange. Zuerst hat auch der TA gesagt, wir können ruhig noch warten. Seine anderen Zähne sind alle schön gewachsen, ich glaube, er hat ein ganz normales Scherengebiss. Ich schaue jeden Tag nach seinem Milchzahn und er bekommt täglich etwas zu kauen (Rinderhaut o.ä.). Sobald ich etwas auffälliges bemerke, werde ich einen Termin beim TA ausmachen. Aber derzeit sehe ich noch keine Notwenigkeit. Ich habe schon von Hunden gehört, wo der Zahn dann ausgefallen ist, als sie fast schon ein Jahr alt waren. Vielleicht klappt es ja noch auf natürlichem Wege...
-
Hallo,
die OP war doch schon rum, meine Frage ging dann vielmehr um die einseitige Schwellung-
Jetzt ist es aber heute schon wesentlich besser und daher denke ich, dass alles ok war.
Die Vollnarkose musste übrigens sein, da die die Wurzeln noch gut einen cm im Kiefer waren und sich nicht aufgelöst haben.Ich dachte auch immer, dass die Milchzähne keine Wurzeln haben, aber man lernt ja nie aus.
Liebe Grüße auch von einem abgeschwellten Murphy
Steffi
-
Der Thread kam leicht verspätet zu "unseren" Zahnproblemen raus - habe ihn bisher überlesen.
Als bei unserem Lütten etliche Milchzähne nicht ausfielen, hieß es als Ratschlag beoachten und abwarten "Das kommt noch". Bei den Scheidezähnen stimmte es auch. Aber...
Bei unserem Junghund brach auch einer der doppelt stehenden Fangzähne (wir dachten erst erfreut, er wäre ausgefallen, bis ich die scharfe Kante am Zahnfleischrand spürte).
Alle 4 Milchfangzähne mussten gezogen werden, genauergesagt herausgepuhlt, da alle splitterten. Die OP dauerte entsprechend lang. Abgesehen von leichten Schwellungen die ersten Tagen ist aber alles gut verlaufen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!