Suche Erfahrung zu Pinscher, Vorstehhund, Schäferhund

  • Also von den drei kurznasigen wäre wohl der Boston mein Favorit, die sehen auch am Gesündesten aus. Aber ich frag mich halt ehrlich ob der mithalten kann. Einem Pudel trau ich das eher zu. Richtig wetterfest scheinen mir erstere auch nicht zu sein?


    Also das mit dem Schneiden muss ich noch recherchieren, generell find ich Kleinpudel aber ganz nett. Und meine Tochter wäre happy, die steht auf Wuschelhunde.

  • nichts neues, ich würde da auch zum Klein- oder Mittelpudel tendieren, evtl. ein Labrador aus einer leichten Zucht aber keine Leistungszucht! Da hast du sonst echt Arbeit an der Hand, je nach Zucht sind das echte Jagdgranaten.


    evt. noch ein Flat, je nach dem wie gross der Hund sein darf, wie viel Jagdtrieb noch akzeptabel ist und wie viel "Dampf" der Hund haben darf.

  • Der Pinscher ist ein toller Hund, keine Frage - aber eben so gar kein Nebenbei-Hund.


    Meiner ist kein Problemhund und/oder Spezialist. Er jagt ein bisschen, er wacht ordentlich (jede Woche etwas mehr...), hat einen ausgeprägten Schutztrieb, ist ein Hibbel. Alles Dinge, die einen schlimmer oder besser treffen können. Wenn man sich damit arrangieren kann und will, passt das :smile:


    Ich kenne übrigens auch Pinscher, die ihr Leben an der Schlepp verbringen :/


    Aber Eines noch, nachdem Du es schriebst: Wetterfest sind Pinscher nicht. Unterwollfrei und höchstens bei ständiger Bewegung bei Kälte oder Nässe nicht zitternd...


    Meiner war z.B. noch nie erkältet, kann aber dennoch schnell passieren, denke ich - und ja, in der Welpenzeit gabs bei Schnee und Eis auch mal einen Mantel und so ein Kram. Wenn es regnet, kann es sein, dass der Hund sich komplett verweigert oder die Mini-Gassirunde fiepsend oder gar jaulend hinter sich bringt.... :ops:

  • Kannst du das begründen?


    schnauzermädel


    Was ich nicht verstehe ist dass du mir vom Deutschen Pinscher wegen des Schutztriebes abrätst und mir gleichzeitig Staff Bull und Am Staff empfiehlst die beide auch Schutztrieb haben, diesen aufgrund ihres Körperbaus etwas vehementer ausleben können. Jedenfalls bezweifle ich dass ich nen Staff so im Treppenhaus rumstreunen lassen kann wie meinen Beagle.


    @all
    Ihr traut mir gar nicht zu *schmoll* ;-)


    Meinem Beagle bin ich doch auch ohne irgendwelchen großen Probleme Herr geworden. Er ist noch nie allein unterwegs gewesen und das obwohl ich ihn täglich mindestens eine Stunde lang freilaufen lasse. Ich bin ja nicht ganz doof. Ein bisschen Herausforderung darf schon sein, aber eben noch handelbar. Kein Hund für den ich mein ganzes Leben umschreiben muss. Aber ich denke mit einem Zeitpensum von drei Stunden täglich muss doch mehr drin sein als Pudel und Boston Terrier... Ich mag diese Rassen, aber richtig KLICK machts bei denen einfach nicht. Kommt vielleicht noch.

  • Wie wäre es mit Österreichischem Kurzhaarpinscher? Ist nicht so extrem in allem, hat aber den Nachteil: die ersten Jahre bellt er viel, also sehr viel!
    Weiß nicht ob Dich das stört! LG Ina

  • Zitat

    Maanu, was meinst du denn könnte zu meinem Beagle passen?


    Ein Beagle. ;) Meiner Erfahrung nach passen gleiche Rassen immer noch am besten zueinander.


    Mich wundert ehrlich gesagt deine Rassewahl schon sehr. Hast du doch in dem anderen Beitrag davon geschrieben, das viele Hunde zu triebig sind, und das man diesen doch durch Zucht abschwächen sollte. Dem Schutztrieb standest du auch nicht so positiv gegenüber und hast früher schon betont, dass du so etwas nicht magst. Dann suchst du dir aber Mali, Beauceron und DK aus?


    Zitat

    Um die Aufregung komplett zu machen füge ich noch nen Cattle hinzu big grin


    Von allem was, gell. Ein Cattle ist ja wieder ne ganz andere Ecke und Schutztrieb haben die meisten dieser Hunde auch.


    Zitat

    Also extremen Schutztrieb möchte ich eigentlich nicht, weil ich oft beobachte wie das schief geht und bei Schutztrieb immer an fletschende Schäferhunde, die in der Leine hängen denken muss. Aber du hast den Schutztrieb deiner Riesen ja auch unter Kontrolle zwinkern


    Hm, ich schätze Schnauzermädel aber anders ein wie dich. Und mit deinen zwei kleinen Kindern ist das schon eine Herausforderung, wenn man damit keine Erfahrung hat.


    Zitat

    Jagdtrieb muss nicht sein.


    Aber einen DK?


    Zitat

    Meinem Beagle bin ich doch auch ohne irgendwelchen großen Probleme Herr geworden. Er ist noch nie allein unterwegs gewesen und das obwohl ich ihn täglich mindestens eine Stunde lang freilaufen lasse. Ich bin ja nicht ganz doof. Ein bisschen Herausforderung darf schon sein, aber eben noch handelbar. Kein Hund für den ich mein ganzes Leben umschreiben muss. Aber ich denke mit einem Zeitpensum von drei Stunden täglich muss doch mehr drin sein als Pudel und Boston Terrier... Ich mag diese Rassen, aber richtig KLICK machts bei denen einfach nicht. Kommt vielleicht noch.


    Nicht böse sein. Aber vielleicht ist dein Beagle eben nicht typisch. Anhand eines erzogenen Beagles würde ich nie sagen, ok du bist bereit zu einem DK oder Mali, oder was weiß ich. Letztendlich musst du es selbst wissen, aber du sagst schon recht deutlich, auch in älteren Beiträgen, was du nicht willst, suchst dir aber dann Rassen aus, die genau das mitbringen. Das versteht halt keiner.

  • Ich hab das jetzt alles nur überflogen, und so wie du dir den Pinscher vorstellst ist er wirklich nicht... Es ist kein leichtführiger Hund, sondern versucht sich ständig dem Hundeführer zu entziehen, und hat eine sehr starke Terrierader im Blut :) tolle Hunde aber nicht einfach zu handeln! Du weißt für was sie gezüchtet worden sind, und da sie sehr ursprüngliche Hunde sind, sind die Eigenschaften noch gut vorhanden! Ich denke Schnauzermädel hat es auf den Punkt gebracht...


    Ich würde dir einen Krompfohr empfehlen, das sind tolle Hunde die wetterfest sind, so gut wie keine Jagdtrieb haben und generell leichtführig...

  • Hallo Fini,


    interessieren dich nur Rassen einer bestimmten Richtung? Mich nicht. Und dass ich mich zu den genannten Rassen informieren will und realistische Erfahrungswerte hören möchte heißt nicht dass ich morgen gleich losziehe und mir einen Kaufe. Möchte das eigentlich auch nicht in jedem zweiten Beitrag schreiben müssen.


    Ich möchte einfach wissen was die Halter dieser Rassen tatsächlich mit ihren Hunden machen.


    Ich schrieb kein Jagdtrieb wäre nicht schlecht, ist aber kein Ausschlusskriterium. Ausgeprägtem Schutztrieb stehe ich nach wie vor kritisch gegenüber, habe aber eben auch schon viele Halter kennen gelernt die solche Hunde sehr harmonisch halten und wollte mich einfach mal näher dazu informieren. Was spricht denn dagegen?


    Zitat


    Hast du doch in dem anderen Beitrag davon geschrieben, das viele Hunde zu triebig sind, und das man diesen doch durch Zucht abschwächen sollte.


    Nein, das hast du falsch verstanden. Ich habe überhaupt nichts gegen triebige Hunde solang die Triebe unter Kontrolle des Halters bleiben. Ich hab nur was gegen Deppen die sich eine triebige Rasse zulegen und die dann einfach machen lassen. Zu den Deppen will ich nicht gehören, drum informiere ich mich.


    Zitat

    Hm, ich schätze Schnauzermädel aber anders ein wie dich. Und mit deinen zwei kleinen Kindern ist das schon eine Herausforderung, wenn man damit keine Erfahrung hat.


    Also ich habe Erfahrung mit Berner Sennenhund und deutschen Doggen. Haben auch Wach- und Schutztrieb, wenn auch auf einer anderen Basis. Aber für gänzlich unerfahren halte ich mich nicht und vor allem lerne ich schnell.


    Zitat

    Nicht böse sein. Aber vielleicht ist dein Beagle eben nicht typisch.


    Das wäre aber schon arger Zufall. Lies hier mal meine älteren Beiträge durch. Ich habe von Anfang an geschrieben dass mein Beagle im Gegensatz zu seinen Rassegenossen auch später freilaufen wird und habe dafür Hohn und Spott geerntet und "wirst schon sehen". Ich hab immer noch nichts gesehen. Er mag nicht perfekt sein, aber der Abruf funzt. Und das muss man mir mit einem Beagle erst mal nach machen. Ich bin sehr ehrgeizig wenn mir etwas wichtig ist.


    D.h. nicht dass ich z.B. einem Malinois gewachsen wäre, aber was schadet es denn mal abzuklopfen wieviel Arbeit so ein Tier tatsächlich braucht und wie sich das Zusammenleben damit gestaltet? Und nichts anderes tu ich hier.


    Inkbak
    Der österreichische Pinscher ist schon auch interessant, das Bellen schreckt mich ein wenig ab, aber ich denke dass es auch Erziehungssache ist. Mein Beagle ist auch sehr bellfreudig, in der Wohnung ist er aber ruhig.

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