ohnmacht bei "frechen" Kindern eure hilfe/tipps/ra

  • Zitat

    ABER: ist mein Hund, mein Kind in Gefahr / wird bedroht / beschimpft, dann fange ich mit solchen Menschen - egal ob Kind oder nicht - keine Diskussionsrunde mehr an, wenn mein Versuch schon einmal gescheitert sein sollte und die sich da einen Spaß draus machen. Dann schütze ich nur noch das, was mir lieb ist - MEINE Familie. In diesem Fall - wie ich schireb - mit Ignoranz. Von Gewalt habe ich nichts geschrieben!


    :gut:

  • Ich glaube, es geht nicht darum eine Diskussiosrunde anzufangen, sondern um einen Blickwechsel.

  • Zitat

    Ich glaube, es geht nicht darum eine Diskussiosrunde anzufangen, sondern um einen Blickwechsel.


    Das ist korrekt. Und wenn ich angeblickt werde, wechsel ich den Blick auch. Und lasse Dinge nicht einfach so im Raum stehen!

  • Ich stimme Bentley voll und ganz zu.


    Wenn solche Kinder keine Grenzen gesetzt bekommen, sind bald auch hilflose Personen dran.


    Deshalb würde ich mich genauso wehren, als wenn man mich selbst angegriffen und beleidigt hätte.


    Gruß
    Anne

  • Zitat

    Diese Kinder verhalten sich so, weil sie vernachlässigt werden und Gewalt, körperliche wie seelische, bei ihnen oft Alltag ist und ihnen dieses Verhalten vorgelebt wird.


    Du hast nun die Wahl, sie als soziale Unterschicht zu bezeichnen und diese Behandlung fortzusetzen, um sie in einigen Jahren als gewaltbereite Jugendliche vor dir stehen zu haben, oder sie in einem anderen Licht zu sehen, nämlich als das, was sie sind: absolut bemitleidenswerte und fast chancenlose Geschöpfe.


    Du brauchst dich nicht drangsalieren lassen, aber solange du sie als Unterschicht wahrnimmst, ist alles für die Katz.


    Ab einem gewissen Alter lernt man es, sich selbst zu reflektieren.


    als ob ein 9 Jahre altes Kind nicht weiß, dass Taten Konsequenzen nach sich ziehen.


    Das Kind weiß ja auch: Wenns regnet, werd ich nass.


    Sorry, aber die Täter wieder zu Opfern machen, nur weil es Kiddies sind? NO GO!


    Ich hatte auch ne beschissenen Kidneheit, Vater alki, schule nru Mobbing. Trotzdem bin ich nicht los udn hab andere belastet.


    Was du nicht willst, dass man dir tu das füg auch keinem Andren zu!

  • Ganz ehrlich, mir sind diese Kinder wurscht. Ich kann nicht die Welt retten. Das ist so und das bleibt so.


    Und ich habe auch keine Lust mehr sie als bedauernswerte Geschöpfe zu sehen. Hat man genug kriminelles Potential gibts mittlerweile Gratis-Urlaub in Ländern, von denen meine Kids nur träumen. Mit welcher Berechtigung denn?


    Und wenn in der Schule Kids sitzen, die zwar hier geboren sind, aber kein Deutsch können, dann soll ich ein schlechtes Gewissen haben? Die armen.


    Ich hab es ganz einfach satt. Ich hab mich beruflich mehr oder weniger ins "Aus" geschossen, weil ich eben keine Schlüsselkinder wollte wie ich eins war. Hab ne Menge Zeit investiert in "Schule" und das ganze drum rum. Wenn ich Sorgen hab, kann ich nicht schlafen und bin am nächsten Tag gerädert, mit ner Flasche Wodka im Gesicht hätt ich weniger, das steht außer Frage.


    Ich trag Verantwortung, das steht fest, aber nicht die Verantwortung für alles und jeden. Dazu bin ich nicht bereit.


    Und eines steht auch fest. Würde man genau solchen Eltern helfen, mit ner Ganztagsschule, mit Freizeitgestaltung, mit Suppenküche, mit was auch immer. Dann hätte sie gar keinen Grund mehr irgendwas zu ändern.


    So viel zum Thema "Vernachlässigung" im Allgemeinen. Ich lieg auf der Couch und kümmer mich nicht um meine Kids. Welchen Anreiz hätte ich, daran was zu ändern, wenn alles andere für mich übernehmen?? Gar keinen.....


    Ja, und ich guck auch manchmal ein bißchen neidisch, wenn andere Kinder aufgrund von Beziehungen reicher Eltern ne Lehrstelle bekommen um die wir kämpfen müssen. Dann kämpfen wir. Ich muss mit dem Blick nach oben leben können. Dann steht es mir auch zu mal nach unten zu gucken. Ob ich das, was ich da unten nun sehe "Unterschicht" nenne oder nicht, ist doch völlig egal.....

  • bin letzte Woche auf solche "Kids" getroffen. Sie haben sich einen Spaß draus gemacht, genau vor Kyras Nase ganz spitz rumzuschreien und dann wegzurennen. Das Tier hatte ein Herzrasen, das könnt ihr euch nicht vorstellen.


    Seitdem ist ne Menge Arbeit, die ich mir mit ihr gemacht hab, wieder für die Katz: sie ist draußen hyper nervös und bellt seitdem fremde Leute an.
    Das kostet mich bestimmt wieder mehrere Wochen, bis sie sich wieder beruhigt hat...



    P.S.
    Die haben ganz BEWUSST provoziert..
    Eine Mutter, die ich nun zufällig kenne, habe ich drauf angesprochen. Hat die mir doch glatt dreist gesagt, ihre Kids hätten Angst vor dem Hund gehabt :kopfwand: ---- schlimm, wenn die dann auch noch in ihrem Fehlverhalten von den Eltern statt gemaßregelt zu werden, auch noch Unterstützung kriegen

  • Zitat

    P.S.
    Die haben ganz BEWUSST provoziert..
    Eine Mutter, die ich nun zufällig kenne, habe ich drauf angesprochen. Hat die mir doch glatt dreist gesagt, ihre Kids hätten Angst vor dem Hund gehabt :kopfwand: ---- schlimm, wenn die dann auch noch in ihrem Fehlverhalten von den Eltern statt gemaßregelt zu werden, auch noch Unterstützung kriegen


    Das ist meiner Meinung nach das ganze Problem, die Kinder werden darin unterstützt.
    Sie können nichts dazu und die Eltern sind so dumm und denken sie würden ihnen was gutes tun, wenn sie zu ihnen halten.
    Dabei werden es solche Kinder, die keinen Anstand gelernt haben im späteren Leben schwer haben.

  • Zitat


    Und eines steht auch fest. Würde man genau solchen Eltern helfen, mit ner Ganztagsschule, mit Freizeitgestaltung, mit Suppenküche, mit was auch immer. Dann hätte sie gar keinen Grund mehr irgendwas zu ändern


    Aber für die Kinder würde es einen Unterschied machen!

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