Aggressives Kind / Scheidung - Hund als "Ruhepol"
- cosma2202
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Zitat
Ein Hund kann sogar eine Belastung sein, auch diese Seite muss man bedenken.
Dein Sohn hat Probleme, muss zu Therapien, du musst arbeiten, hast noch eine Tochter, Haushalt, Arztbesuche, Kinder hier und dahin...
Tierarzt, Hundeschule, Spaziergänge, Beschäftigung, Erziehung, finanzielle Belastung...
Nur mal so am Rande...
Wenn ich nicht 100%ig von einem Hund überzeugt bin und davon, dass ich das alles auf die Reihe kriege, dann mache ich es auch nicht! Ich bin ein Mensch, der sich vorher doppelt und dreifach absichert ;-) Ich wollte mich halt nur mal nach Erfahrungen bzgl. Problemkind/Hund erkundigen... -
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Zitat
ich muss hier an dieser stelle wiedersprechen, manchmal kann ein tier eine bewältigungsstrategie sein! Jeder hat seine eigene Copingstrategie (mit jmd. reden, sport betreiben, distanzierung, freunde treffen usw usw) bei mir ist zumindest schon oft in meinem manchmal recht schwierigem leben meine bewältigungsstrategie: mich mit tieren unterhalten ( die geben wenigstens keine dummen antworten), steicheln, nähe zueinander haben usw, gewesen...
In Bezug auf mein Kind teile ich deine Meinung hier voll und ganz und bin davon überzeugt, dass ein Hund ihn in der für ihn schwierigen Situation unterstützen würde! -
ein hund kann allerdings auch sehr viel arbeit, energie und stress bedeuten. die zeit, die du für euren hund brauchen wirst, geht eventuell wieder von der gemeinsamen zeit mit deinem kind ab...
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Zitat
Sind deine Eltern geschieden und du hattest früher einen/keinen Hund
oder bist du selbst geschieden und leidet dein Kind mit/ohne Hund?Nö, auch wenn eine Scheidung besser gewesen wäre. Ich bin "Professionelle".
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Ich denke, dass ein Hund auch Personen mit einander Verbinden kann.
Ein gemeinsames "Projekt" stärkt die Beziehung. -
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Also um das ganze abzukürzen: Ich bin dafür!
Auch ich habe (wie am Anfang erwähnt) das alles hinter mir und wenn du und deine Kinder eh einen Hund haben möchten dann kann das eig fast nur gut tuen!
Klar eine Garantie gibt es nie aber so wie du es beschreibst glaub ich schon dran.
Fresst mich nicht gleich alle so ist meine Meinung.
LG Nicky
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ich war ein sehr unglückliches scheidungskind und hätte gern einen hund gehabt..
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ist ywar nicht das gleiche, aber als damals mein vater gestorben ist, hat der mi sehr geholfen. er war damals 8 monate und das schwierige alter begann. ich war dadurch abgelenkt. meine schwester hatte diese ablenkung nicht. ich denke ohne hund w're ich so 'hnlich wie meine schwester geendet.
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mal dazwischengefragt:
was passiert wenn hund und kind nicht klarkommen? wenn sich die bereits vorhandenen aggressionen auf das tier ausweiten? was ist wenn der alltag nochmal stressiger wird, und mehr probleme auftauchen??
was passiert dann mit dem hund?
versteh mich nicht falsch ... aber auch ich habe gedacht meiner tochter würden haustiere helfen. schwupp hatte ich zwei katzen hier sitzen. zwei jahre später mußte ich sie abgeben weil mein kind die tiere einfach nicht in ruhe lassen konnte. sie hat sie gequält und ihre launen an den katzen ausgelassen. aber sonst ist sie natürlich - wie wohl jedes kind - sehr gut erzogen!
ich würde nicht sagen das ein hund ein patentrezept ist eine kinderseele zu heilen. klar KANN es gutgehen - aber mit deiner ausgangssituation wäre ich da verdammt vorsichtig.wieso schaust du nicht nach nem pflegetier? pflegestellen werden viel gesucht, und in absprache mit dem jeweiligen verein kann man dann den hund auch übernehmen - sollte alles klappen!
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mal dazwischengefragt:
was passiert wenn hund und kind nicht klarkommen? wenn sich die bereits vorhandenen aggressionen auf das tier ausweiten? was ist wenn der alltag nochmal stressiger wird, und mehr probleme auftauchen??
was passiert dann mit dem hund?
versteh mich nicht falsch ... aber auch ich habe gedacht meiner tochter würden haustiere helfen. schwupp hatte ich zwei katzen hier sitzen. zwei jahre später mußte ich sie abgeben weil mein kind die tiere einfach nicht in ruhe lassen konnte. sie hat sie gequält und ihre launen an den katzen ausgelassen. aber sonst ist sie natürlich - wie wohl jedes kind - sehr gut erzogen!
ich würde nicht sagen das ein hund ein patentrezept ist eine kinderseele zu heilen. klar KANN es gutgehen - aber mit deiner ausgangssituation wäre ich da verdammt vorsichtig.wieso schaust du nicht nach nem pflegetier? pflegestellen werden viel gesucht, und in absprache mit dem jeweiligen verein kann man dann den hund auch übernehmen - sollte alles klappen!
Sowas hat ja auch nichts mit Erziehung zu tun ;-)
Ich kann mir Aggressionen gegenüber dem Hund in unserem Fall absolut nicht vorstellen! Natürlich kann so etwas passieren, aber man sollte auch nicht immer direkt vom Schlimmsten ausgehen...Pflegetier ist nichts für mich. Entweder ganz oder gar nicht! So sehe ich das jedenfalls!
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