Aggressives Kind / Scheidung - Hund als "Ruhepol"
- cosma2202
- Geschlossen
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Meine Frage wäre, was du so mit deinem Kind sonst noch machst? Viel Freizeitgestaltung; Zoo besuche, Kino, Erlebnissparks, ab und zu Kuschel stunden, feste Rituale(zb.: zusammen Frühstücken, Mittagessen...), Wenn sich das mitlerweile bei euch so alles eingependelt hat.
Kann für ein Kind ein Tier manchmal helfen um traurige Situationen besser verarbeiten zu können. Ob es ein Hund unbedingt sein muss weiß ich nicht. Hasen können auch sehr Personenbezogen werden und der könnte einen Käfig im Zimmer deines kindes haben.
Während ein Hund sich vielleicht eher an dir Orientiert durch das Aggressive verhalten deines Kindes, zu diesem eher auf abstand gehen könnte... . Dazu vielleicht noch Neid, weil du dich viel mit dem Hund beschäftigst und weniger mit deinem Kind...
Ich bin kein Scheidungskind. Ich war komplett unerwünscht bei meinen Eltern. Es gab viele Tiere in meiner Familie, doch es gab eine Katze die sich mich als Bezugsperson ausgesucht hatte(warum auch immer). Ja diese katze hat mich sehr beruhigen können, ich konnte Stress/Agressionen abbauen durch Spielen und Kuscheln oder einfach nur trösten lassen. Die Katze kam bei meinem Auszug mit 16 jahren natürlich auch mit in meine Wohnung
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Den anderen Tieren war ich so ziemlich egal. Sie waren mir egal, ich hab sie sogar oft gehasst. Weil mein Platz in der Familie erst nach den Viechern kam.
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Hi
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Das sind doch aber ganz theoretische Konstrukte.
Ich würde sagen: Jedes Kind erlebt mal Phasen, in denen es emotional unausgeglichen ist. Ich glaube nicht, dass sämtliche HH nur allesamt brave Engel zuhause haben.
Und was vielleicht in dem ganzen Für und Wider unterging, ist der Link der TS. Das Thema wurde ja schon untersucht, z.B. mit dem verblüffenden Ergebnis, dass Scheidungskinder MIT Hund sehr viel weniger unter Aggressionen leiden, als Scheidungskinder OHNE Hund.
Ich denke, die Frage der TS bezog sich genau auf diese Studie, und sie fragte lediglich danach, ob jemand aus dem Forum auch Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hat.Ich denke, diese Studie erklärt nochmal vieles:
Nein, leider sind es keine Konstrukte sondern Alltag. Hier auf der Ecke sind grad Meerschweinchen verhungert, weil Kind (übrigens Scheidungskind und behindert) leider, leider sie nicht gefüttert hat und Papa leider,leider nur die Cockerhündin und seine aktuelle Freundin im Blick hatte.....
Birgit
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Nein, leider sind es keine Konstrukte sondern Alltag. Hier auf der Ecke sind grad Meerschweinchen verhungert, weil Kind (übrigens Scheidungskind und behindert) leider, leider sie nicht gefüttert hat und Papa leider,leider nur die Cockerhündin und seine aktuelle Freundin im Blick hatte.....
Birgit
Gut Birgit, aber das ist doch nicht die Regel, dass alleinerziehende Eltern Haustiere verhungern lassen? (Denn ein Kind war vermutlich mit dieser Aufgabe überfordert.)
Die TS hat sich nun nicht so angehört, als würde sich sich einen Hund anschaffen wollen, um ihn dann verhungern zu lassen. :/
Demnach müssten ja alle alleinerziehenden Geschiedenen unfähig sein, Tiere/ Hunde zu halten.Ich finde, die Beispiele sind etwas an den Haaren herbei gezogen.
acidsmile: Das finde ich doch mal einen konstruktiven Beitrag zum Thema!
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Der Hund gehört nicht zu den Nutztieren, es ist keine Sonderstellung.
So sieht das Tante Wiki
entschuldige bitte, dass ich hier einhaken muss, auch wenn es ein wenig OT ist.
ich denke schon, dass der hund eine sonderstellung unserer gesellschaft hat.
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Naja aber es so oder so Wurscht was hier noch geschrieben wird, da ich glaube das sich die TS eh schon verkrümmelt hat
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Hm, soweit ich das Eingangsposting verstanden habe, hat die TS lediglich gefrat, ob jemand hier im Forum schon Erfahrungen mit einer solchen Situation gemacht hat. Nicht mehr und nicht weniger.
Theoretisch könnte der Therapeut des Kindes ihr den Hund sogar empfohlen haben; wissen wir das?
Ich glaube nicht, dass die TS erwartet, dass wir ihr einen Hund empfehlen und dann die Verantwortung für diese Entscheidung übernehmen. Sie fragte nur: Bei wem hatte ein Hund positive Auswirkungen auf ein Kind?Und tatsächlich haben ja auch einige User geantwortet und geschildert, dass ihnen ein Hund bei der Bewältigung von Konflikten helfen konnte.
Aber ich glaube, wir können uns die Diskussion sparen. Die TS hat sich längst verkrümelt ... :/
Nein, ich habe mich nicht verkrümelt, ich habe mir gerade in Ruhe alle Antworten der letzten 6 Seiten durchgelesen und denke darüber folgendes:
Mensch, was machen die sich hier viele Gedanken (und zerreißen sich die Mäuler)Es ging einfach nur darum, ob Hunde in manchen Situationen auf psychologische Weise hilfreich für Menschen sein können.
Aber so eine Frage darf man anscheinend erst gar nicht stellen. Da wird man lieber direkt angeprangert. Beschuldigt, sich nicht gut bzw. nicht genug um sein Kind zu kümmern, es wird spekuliert, dass hinter einer Scheidung schmutzige Wäsche gewaschen wird, die Kinder darunter leiden, und dass Alleinerziehende mit Beruf anscheinend unfähig sind, einen Hund zu halten
Also, was in mancher Leut's Köpfen vorgeht, kann ich wirklich überhaupt nicht nachvollziehen. Da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein, und ich wünsche mir, dass ab jetzt nur noch Antworten gepostet werden, die auch WIRKLICH zur Fragestellung passen und hilfreich sind!
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Hund und Kind ist toll - aber Hund nimmt auch dem Kind viel Mama weg, das muss man ganz klar sehen.
Mein Sohn liebt die kleine Hündin. Wenn er Kummer hat, ruft er sie, damit er sich bei ihr ausheulen kann, oder sie geht zu ihm, um zu gucken, was da los ist. Sie liebt ihn auch (soweit man das von Hunden sagen kann, Ihr wisst, was ich meine). Wenn er sie ruft, kommt sie angefetzt, wenn er weggeht, jammert sie. (Bei mir ist ihr beides derzeit sch***-egal.)
Keiner von uns würde sie je wieder missen wollen.
Aber wir haben kaum mal 2 zusammenhängende Kapitel vorgelesen, seit sie da ist. Kein Legospielen oder so was in Ruhe - ich hab halt immer das Tierchen im Hinterkopf.Ich würde insgesamt sagen, dass mein Sohn durch den Hund eher wesentlich unausgeglichener geworden ist. Eigentlich so, als hätten wir ein Baby im Haus. ich denke, das wird sich verwachsen und ins Gegenteil schlagen, aber noch ist es halt so.
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Mensch, was machen die sich hier viele Gedanken (und zerreißen sich die Mäuler)
Das ist ja eine recht kaltschnäuzige Abfuhr an all die Menschen hier, die sich Gedanken um Euer Problem machen.ZitatEs ging einfach nur darum, ob Hunde in manchen Situationen auf psychologische Weise hilfreich für Menschen sein können.
Abgesehen davon, dass Dein erster Beitrag eine andere und speziellere Frage enthielt: Offensichtlich manchmal ja, manchmal nein. Hilft Dir das jetzt weiter?
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Das ist ja eine recht kaltschnäuzige Abfuhr an all die Menschen hier, die sich Gedanken um Euer Problem machen.
Das ist absolut keine Abfuhr, sondern nur eine Rückkehr zum eigentlichen Thema. Und die Leute, die diese Aussage verstehen wollen - und sich nicht wieder so drehen, wie es ihnen am besten in den Kram passt - die tun dies auch ;-) -
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Das ist absolut keine Abfuhr, sondern nur eine Rückkehr zum eigentlichen Thema. Und die Leute, die diese Aussage verstehen wollen - und sich nicht wieder so drehen, wie es ihnen am besten in den Kram passt - die tun dies auch ;-)Okay, eigentliches Thema.
Natürlich kann man in diese Situation ein Haustier setzen und hoffen, dass dies den Knopf für das abstellen der aggressionen beim Kind findet und auch nutzt.
Und natürlich kann man dieses Haustier wenn es denn schiefgeht wieder ins TH bringen, auf eine Pflegestelle setzen, weiterverkaufen und verschenken. EY, DE, das Land unbegrenzten Möglichkeiten in Puncto Haustieranschaffung und Haustierhaltung.
Warum nicht? Das Einzige, was dabei auf der Strecke bleibt ist ja nur ein Tier, das eventuell aufgrund der in der Familie gesammelten Erfahrungen halt selbst einige Auffälligkeiten oder Ängste hat.
Nur zu also, es nist ja nur ein Tier.
Birgit
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